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#InvestEU - Vom Versprechen bis zur Lieferung: Die Kommission begrüßt die endgültigen Abstimmungen des Europäischen Parlaments im Rahmen des Mandats 2014-2019

EU-Haushalt 2021–2027: Kommission begrüßt grünes Licht des Parlaments für InvestEU
Die Europäische Kommission begrüßt die Abstimmung im Europäischen Parlament über InvestEU, das Programm zur Förderung von Investitionen in Europa im nächsten langfristigen EU-Haushalt. Diese Abstimmung bringt InvestEU seiner Gründung einen Schritt näher.
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker erklärte: „Die Investitionsoffensive hat Europa wieder in Schwung gebracht und die oberste Priorität dieser Kommission erfüllt: die Schaffung von Arbeitsplätzen und Wachstum. Doch wir können noch mehr tun, und genau darum geht es bei InvestEU. Durch die intelligente Nutzung des EU-Haushalts trägt InvestEU dazu bei, dass Europa für Investoren weltweit attraktiv bleibt. In den nächsten zehn Jahren wird das Programm mindestens 650 Milliarden Euro für Investitionen in Europa in seine Zukunft, seine Wirtschaft und seine Menschen freisetzen.“
Jyrki Katainen, Vizepräsident für Arbeitsplätze, Wachstum, Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit, sagte: „Die nächste Generation der Investitionsförderung in der EU ist fast da. Bald erhalten Unternehmen und Unternehmer leichteren Zugang zu EU-Fördermitteln, um ihre Ideen in konkrete Projekte umzusetzen. Es wird dazu beitragen, die EU an der Spitze von Innovation und Klimaschutz zu halten, gleichzeitig Arbeitsplätze zu schaffen und ein Wachstumsmodell sicherzustellen, das sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig ist.“
InvestEU wird den Zugang zu EU-Mitteln für Investitionsprojekte einfacher und effektiver machen. Aufbauend auf dem Erfolg der Juncker PlanEs wird den Europäischen Fonds für strategische Investitionen und 13 weitere EU-Finanzinstrumente, die derzeit Investitionen in der EU unterstützen, unter einem Dach und unter einer einzigen Marke vereinen. A Pressemitteilung und a Memo online verfügbar sind.
Europäischer Verteidigungsfonds: Erklärung von Kommissarin Bieńkowska zur Abstimmung im Europäischen Parlament
Das Europäische Parlament hat die vorläufige Einigung der beiden gesetzgebenden Organe über den künftigen Europäischen Verteidigungsfonds (EVF) für die nächste Haushaltsperiode 2021–2027 gebilligt. Die Europäische Kommission hatte den Europäischen Verteidigungsfonds im Juni 2018 vorgeschlagen. Elżbieta Bieńkowska, Kommissarin für Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU, erklärte: „Ich begrüße das Votum des Europäischen Parlaments. Eine verstärkte Verteidigungszusammenarbeit in Europa ist unerlässlich, um den wachsenden globalen Instabilitäten und grenzüberschreitenden Bedrohungen unserer Sicherheit zu begegnen. Kein Land kann dies allein bewältigen. Die Billigung des Europäischen Verteidigungsfonds wird es uns ermöglichen, unsere Verteidigungszusammenarbeit deutlich zu intensivieren und Europa zu einem stärkeren Sicherheitsgaranten für unsere Bürger zu machen.“
Im Juni 2018 schlug die Kommission einen vollwertigen Europäischen Verteidigungsfonds im Umfang von 13 Milliarden Euro im Rahmen des nächsten langfristigen EU-Haushalts vor. Dieser Fonds soll die Verteidigungsforschung sowie die Entwicklung gemeinsamer Industrieprojekte im Verteidigungsbereich finanzieren. Die Haushaltsaspekte und einige damit verbundene horizontale Bestimmungen des künftigen EU-Weltraumprogramms unterliegen der Gesamteinigung über den nächsten langfristigen EU-Haushalt. Vorschlag der Kommission im Mai 2018. Die vollständige Stellungnahme ist verfügbar here.
Kapitalmarktunion: Europäisches Parlament unterstützt wichtige Maßnahmen zur Förderung von Beschäftigung und Wachstum
Die Kommission begrüßt die Schlussabstimmungen des Europäischen Parlaments über die Rechtsvorschriften, die die Grundpfeiler einer Kapitalmarktunion (KMU) bilden. Die Annahme einer beträchtlichen Anzahl von Vorschlägen stellt einen weiteren Schritt hin zur Vollendung der KMU dar, einer der wichtigsten politischen Prioritäten der Juncker-Kommission. Das Projekt der Kapitalmarktunion stand im Mittelpunkt der Ambitionen dieser Kommission, das Wachstum in Europa anzukurbeln, in Innovationen zu investieren und die globale Wettbewerbsfähigkeit der EU zu fördern. Mit der Annahme von elf von 11 Vorschlägen wird die KMU zu einem echten Investitionsmotor im Binnenmarkt. Sie eröffnet EU-Unternehmen zusätzliche Finanzierungsquellen und Bürgern Möglichkeiten, für ihre Zukunft zu sparen. Die KMU lenkt Investitionen in umweltfreundliche Projekte und trägt so zur Nachhaltigkeits- und CO13-Neutralitätsagenda der EU bei. Eine starke KMU ist zudem notwendig, um die Bankenunion zu ergänzen und die Wirtschafts- und Währungsunion sowie die internationale Rolle des Euro zu stärken.
Valdis Dombrovskis, Vizepräsident der Kommission für Finanzstabilität, Finanzdienstleistungen und die Kapitalmarktunion, sagte: „Die Kapitalmarktunion wird es Unternehmen ermöglichen, sowohl im Inland als auch in der gesamten Union mehr Finanzierungsmöglichkeiten zu finden, und den Verbrauchern mehr Möglichkeiten bieten, für ihre Zukunft zu sparen.“ Alternative marktbasierte Finanzierungsquellen sind besonders wichtig für die Finanzierung von Innovation, Unternehmertum und Start-ups, die die wichtigsten Motoren für die Schaffung von Arbeitsplätzen sind. Während das Projekt allen Mitgliedstaaten zugute kommt, wird es insbesondere die Wirtschafts- und Währungsunion stärken, indem es die private Risikoteilung fördert.“
Jyrki Katainen, Vizepräsident für Arbeitsplätze, Wachstum, Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit, erklärte: „Die Kommission hat ihre Zusage erfüllt, bis 2019 die Grundsteine für eine Kapitalmarktunion zu legen. Die Kapitalmarktunion trägt direkt zum Ziel der Juncker-Kommission bei, Investitionen, Arbeitsplätze und Wachstum durch die Diversifizierung der marktbasierten Finanzierung für europäische Unternehmen zu fördern. Wir haben nun das Fundament für die Kapitalmarktunion gelegt, und die Bemühungen müssen auch in der nächsten Legislaturperiode fortgesetzt werden, damit große und kleine Unternehmen, Anleger und Sparer weiterhin von den Vorteilen profitieren können.“
Insgesamt werden alle angenommenen Vorschläge dazu beitragen, die Ziele der Kapitalmarktunion – innovative Finanzierung und die Schaffung von mehr Investitionsmöglichkeiten – von der lokalen bis zur europäischen Ebene zu erweitern. Jeder Vorschlag deckt einen spezifischen Handlungsrahmen ab. Eine vollständige Pressemitteilung ist online verfügbar.
Mobilitätspaket: Das Europäische Parlament befürwortet neue Regeln zur Vereinfachung der maritimen Berichterstattung und zur Förderung der öffentlichen Beschaffung sauberer Fahrzeuge
Das Europäische Parlament hat für zwei gestimmt Europa in Bewegung Initiativen: zu Handelserleichterungen im Seeverkehr und sauberen Fahrzeugen im öffentlichen Beschaffungswesen. Der Vorschlag zur Einrichtung einer europäischen Single-Window-Umgebung für den Seeverkehr ersetzt die Meldeformalitätsrichtlinie. Das neue, vollständig harmonisierte Berichtsumfeld für Schiffe wird den Verwaltungsaufwand für den maritimen Sektor erheblich verringern und die Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit zwischen Betreibern und Behörden erleichtert, der Datenaustausch erleichtert und Doppelarbeit vermieden. Der Vorschlag zur Reform der Richtlinie über saubere Fahrzeuge mobilisiert die öffentliche Auftragsvergabe für die Dekarbonisierung unseres Verkehrs und verleiht so der Einführung sauberer Mobilitätslösungen einen deutlichen Schub. Mit der vorgeschlagenen Richtlinie wird eine Definition sauberer Fahrzeuge eingeführt und Mindestziele für die öffentliche Auftragsvergabe in jedem Mitgliedstaat festgelegt. Die beiden Texte müssen nun vom Rat der EU offiziell gebilligt werden, bevor sie in Kraft treten können.
Saubere Mobilität: Kommission begrüßt die Annahme des ersten EU-weiten COXNUMX-Gesetzes durch das Europäische Parlament2 Abgasnormen für neue schwere Nutzfahrzeuge
Das Europäische Parlament hat dem ersten EU-weiten CO zugestimmt2 Abgasnormen für schwere Nutzfahrzeuge. Die neuen Regeln legen Ziele zur Reduzierung der durchschnittlichen Emissionen neuer Lkw für die Jahre 2025 und 2030 fest. Die neuen CO2 Standards sind Teil der Sauberes MobilitätspaketSie tragen zur Modernisierung des europäischen Verkehrssektors und zum Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft bei, im Einklang mit den Verpflichtungen der EU im Rahmen des Übereinkommens von Paris und der Umsetzung der Energy Union.
Klima- und Energiekommissar Miguel Arias Cañete erklärte: „Diese Abstimmung ist ein wichtiger Meilenstein: Der Schwerlastverkehrssektor kann eine wesentliche Rolle beim Übergang Europas zu einer klimaneutralen Wirtschaft spielen. Diese erstmals EU-weiten Ziele und Anreize werden der EU-Industrie helfen, Innovationen für kraftstoffeffizientere und emissionsfreie Fahrzeuge voranzutreiben und ihre führende Position bei innovativen Technologien zu festigen. Gleichzeitig werden sie den Verkehrsunternehmen Kraftstoffkosten sparen und allen Europäern sauberere Luft ermöglichen.“ Nach der Zustimmung des Europäischen Parlaments wird der Ministerrat die formelle Verabschiedung abschließen. Anschließend wird der Text im Amtsblatt der Union veröffentlicht, und die neue Gesetzgebung tritt 20 Tage nach Veröffentlichung in Kraft. Weitere Informationen zu CO reduzieren2 Emissionen von Schwerlastfahrzeugen.
Die Europäische Kommission begrüßt die Abstimmung des Europäischen Parlaments über neue Vorschriften zum Gesellschaftsrecht
Das Europäische Parlament hat die neuen EU-Gesellschaftsrechtsvorschriften für einen modernen und faireren Binnenmarkt gebilligt, die die Kommission im April 2018 vorgeschlagen hatte. Sie erleichtern Unternehmern die Online- und grenzüberschreitende Registrierung ihrer Unternehmen, die Gründung neuer Niederlassungen oder das Hochladen von Dokumenten in das Online-Unternehmensregister. Die Digitalisierung macht Unternehmensgründungen effizienter und kostengünstiger. Die neuen Vorschriften erleichtern zudem grenzüberschreitende Unternehmensverlagerungen, -fusionen und -spaltungen und gewährleisten gleichzeitig einen besseren Schutz der Rechte von Arbeitnehmern, Minderheitsgesellschaftern und Gläubigern. Der Erste Vizepräsident Frans Timmermans erklärte: „Die neuen Gesellschaftsrechtsvorschriften eröffnen EU-Unternehmen, insbesondere kleineren Unternehmen, neue Möglichkeiten für Standortwechsel und Wachstum. Gleichzeitig werden die neuen Vorschriften starke Schutzmechanismen für Arbeitnehmerrechte schaffen und erstmals missbräuchliche Geschäftspraktiken verhindern. Die EU beschäftigt sich seit Jahren mit diesem Problem, und es ist ein echter gemeinsamer Erfolg, dass wir es nach gescheiterten Vorschlägen in der Vergangenheit in Rekordzeit lösen konnten.“ Věra Jourová, Kommissarin für Justiz, Verbraucher und Gleichstellung, fügte hinzu: „Durch den Einsatz digitaler Tools sparen Unternehmen Zeit und Geld bei der Gründung eines neuen Unternehmens oder einer neuen Niederlassung und bei der Aktualisierung der in Unternehmensregistern verfügbaren Informationen. Die neuen Vorschriften erleichtern grenzüberschreitende Aktivitäten und sorgen für einen faireren und vertieften Binnenmarkt, indem sie klare Verfahren für Unternehmen schaffen, die Kosten senken und Zeit sparen. Sie bieten zudem wirksame Schutzmechanismen für die Rechte von Arbeitnehmern, Gläubigern und Minderheitsgesellschaftern.“
Mehr Informationen erhältst du auf der Gesellschaftsrechtspaket und das dazugehörige Factsheet sind online verfügbar, wie in früheren Stellungnahmen zu Digitalisierung und grenzüberschreitende Mobilität.
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