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Brexit

#Brexit und das Europäische Parlament: Was bedeutet das für Wissenschaft und Forschung?

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Kürzlich organisierte das Büro des Europäischen Parlaments in Großbritannien eine Veranstaltung zur Analyse der Auswirkungen des Brexit auf den britischen Wissenschafts- und Forschungssektor.
EPIO in Großbritannien 10. November 2017  

Die Wissenschaftsgemeinschaft war schon immer eine der unterstützendsten der EU. Wie Professor Graeme Reid in a Umfrage Vor dem Referendum haben 93% der Mitglieder der Wissenschaftsgemeinschaft ihre Unterstützung für die EU zum Ausdruck gebracht. Nach Ansicht von Professor Reid zeigt dies eine klare Spaltung zwischen der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der allgemeinen öffentlichen Meinung über die Vorzüge der EU-Mitgliedschaft. Eine, in der die wissenschaftliche Gemeinschaft immer „ein harmonisches und konstruktives Verhältnis zur EU“ hatte.

Dr. James Briscoe vom Francis Crick Institute hob die zentrale Rolle hervor, die nicht britische Wissenschaftler und Techniker im britischen Wissenschafts- und Forschungssektor spielen. Er wies darauf hin, dass das Referendum ein Klima der Unsicherheit einführte. Professor Dame Helen Wallace erzählte dem Publikum von Wissenschaftlern und angesehenen Akademikern, die bereits von Institutionen in Übersee angeworben werden, die das Modell übernehmen möchten, das britische Universitäten bei der Einstellung von Akademikern aus der ganzen Welt so erfolgreich gemacht hat.

Julie Girling Der Europaabgeordnete sprach über die Rolle des Europäischen Parlaments in der Kunst. 50 Verfahren und wie das Vereinigte Königreich Regierungsplan denn der Wissenschaftssektor ist voller guter Absichten, aber es fehlen Details. Frau Girling erörterte auch, wie andere Abgeordnete des Kontinents das Vereinigte Königreich und die Brexit-Debatte sehen. Sie sprach von der Überraschung, als Großbritannien seinen pragmatischen und "evidenzbasierten" Ansatz in der Politik aufgegeben zu haben scheint.

Alle Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass das Hauptanliegen des Wissenschaftssektors nach dem Brexit nicht mit der finanziellen Situation zusammenhängt, sondern mit den Netzwerken und gemeinsamen Projekten, die die EU im Laufe der Jahre durch ihre Programme gefördert hat.

Während der Fragen und Antworten stellte die Öffentlichkeit verschiedene Fragen im Zusammenhang mit der Zukunft des Wissenschaftssektors und den möglichen Auswirkungen auf die nationale und lokale Wirtschaft. Zum Beispiel sprach Steven Lambert, ein Gemeinderat in Buckinghamshire, von seiner Angst vor einem Nacheffekt nach dem Brexit für Bereiche, in denen High-Tech-Unternehmen zu den größten Arbeitgebern gehören.

Um das Video der Debatte anzusehen, klicken Sie bitte auf hier

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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