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Maßnahmen zur Flüchtlingskrise anzugehen

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20131008PHT21745_originalDas Europäische Agenda für Migrationsfragen Die von der Kommission im Mai 2015 angenommene Notwendigkeit eines umfassenden Ansatzes für das Migrationsmanagement wurde dargelegt. Seitdem wurde eine Reihe von Maßnahmen eingeführt - darunter die Verabschiedung von zwei Notfallmaßnahmen zur Umsiedlung von 160,000 Menschen, die eindeutig internationalen Schutz benötigen, aus den am stärksten betroffenen Mitgliedstaaten in andere Mitgliedstaaten und die Billigung des Aktionsplans der Kommission für die Rückkehr.

Am 23. September legte die Europäische Kommission eine Reihe von vor vorrangige Maßnahmen Umsetzung der Europäischen Migrationsagenda innerhalb der nächsten sechs Monate. Dies beinhaltete sowohl kurzfristige Maßnahmen zur Stabilisierung der aktuellen Situation als auch längerfristige Maßnahmen zur Schaffung eines robusten Systems, das den Test der Zeit bestehen wird.

In der Liste der vorrangigen Maßnahmen sind die wichtigsten Maßnahmen aufgeführt, die unmittelbar erforderlich sind in Bezug auf: (i) operative Maßnahmen; (ii) Budgethilfe und (iii) Umsetzung des EU-Rechts.

Die Liste wurde vom informellen Treffen der Staats- und Regierungschefs von gebilligt 23 September 2015 und wieder weiter 15. Oktober 2015.

Diese Maßnahmen müssen nun auf allen Ebenen rasch und effektiv umgesetzt werden.

Ein Überblick über die auf dem Treffen der Route Leader des westlichen Balkans eingegangenen Verpflichtungen finden Sie unter hier.

Finanzielle Zusagen

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Auf dem informellen Treffen der Staats- und Regierungschefs am 23. September erkannten die Mitgliedstaaten die Notwendigkeit, zusätzliche nationale Mittel bereitzustellen. Sie wiederholten ihre Zusage beim Europäischen Rat am 15. Oktober. Die Kommission hat bereits Änderungen ihrer Haushaltspläne für 2015 und 2016 vorgeschlagen, mit denen die für die Flüchtlingskrise bereitgestellten Mittel um 1.7 Mrd. EUR aufgestockt werden. Dies bedeutet, dass die Kommission in den Jahren 9.2 und 2015 insgesamt 2016 Mrd. EUR für die Flüchtlingskrise ausgeben wird. Die Mitgliedstaaten haben sich verpflichtet, entsprechende nationale Mittel einzusetzen. Eine große Anzahl von Mitgliedstaaten muss jedoch noch die EU-Mittel für das UNHCR, das Welternährungsprogramm und andere relevante Organisationen (500 Mio. EUR), den regionalen EU-Treuhandfonds für Syrien (500 Mio. EUR) und den Notfall-Treuhandfonds für Afrika (1.8 Mio. EUR) bereitstellen. XNUMX Mrd. EUR).

Finanzielle Zusagen der Mitgliedstaaten seit dem 23. September 2015 in Mio. €

Umzugspläne

Die von der Kommission vorgeschlagenen und vom Rat angenommenen Maßnahmen am 14 September und 22 September Durch die Umsiedlung von 160,000 Menschen, die eindeutig internationalen Schutz benötigen, wird der Druck auf die am stärksten betroffenen Mitgliedstaaten erheblich, wenn auch teilweise, verringert. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Maßnahmen nun vollständig umgesetzt werden. Damit diese Systeme effektiv funktionieren können, müssen die Mitgliedstaaten rasch auf die Forderung nach nationalen Sachverständigen reagieren, die Arbeit an den Hotspots zu unterstützen, die Kommission über ihre Empfangskapazitäten zu informieren und die nationalen Kontaktstellen zu ermitteln, die die Umsiedlungen mit Griechenland und Italien koordinieren werden sowie nationale Neuansiedlungsbemühungen.

Unterstützung der Mitgliedstaaten für den Notfallumsiedlungsmechanismus

Hotspot-Ansatz

Im Mittelpunkt der Strategie und Glaubwürdigkeit der EU steht der Nachweis, dass das Migrationssystem wieder ordnungsgemäß funktionieren kann, insbesondere durch den Einsatz von Unterstützungsteams für das Migrationsmanagement, die in „Hotspots“ eingesetzt werden, um den Mitgliedstaaten zu helfen, die unter dem größten Druck stehen, ihren Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten nachzukommen. Damit die Unterstützungsteams arbeiten können, benötigen sie einen starken Kern von EU-Agenturen, die engste Zusammenarbeit mit den Behörden in Italien und Griechenland sowie die Unterstützung anderer Mitgliedstaaten.

Stand der Hotspot-Kapazität

Rücksendungen

Die Sicherstellung effektiver Renditen ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit der Support-Teams für das Migrationsmanagement an Hotspot-Standorten. Dies erfordert auch, dass innerhalb der EU effiziente Systeme für die Erteilung und Durchsetzung von Rückführungsentscheidungen vorhanden sind. Im vergangenen Monat wurden konkrete Schritte unternommen, um ein System des integrierten Rückgabemanagements zu entwickeln und die Informationsaustauschsysteme der EU zu nutzen, um Rückgabeentscheidungen und Einreiseverbote einzubeziehen. Den Rückkehragenturen der Mitgliedstaaten müssen auch die erforderlichen Ressourcen zur Wahrnehmung ihrer Rolle zur Verfügung gestellt werden. Die Mitgliedstaaten sollten das rasch umsetzen EU-Aktionsplan für die Rückkehr Von der Kommission vorgeschlagen und von den Mitgliedstaaten im Oktober 2015 vom Rat für Justiz und Inneres gebilligt.

Rückkehr seit September

Unterstützung für Länder, die den EU-Katastrophenschutzmechanismus auslösen

Das EU für den Katastrophenschutz soll Ländern, die von einer Krisensituation überwältigt sind, praktische Unterstützung bieten. Serbien, Slowenien und Kroatien fordern derzeit seine Unterstützung. Der Mechanismus kann verschiedene Arten von Sachleistungen mobilisieren, darunter Teams und Ausrüstung, Unterkünfte, medizinische Versorgung und andere Non-Food-Artikel sowie Fachwissen. Das Land, das den Mechanismus aktiviert, ruft dazu auf, und die teilnehmenden Staaten leisten Unterstützung, um auf die ermittelten Bedürfnisse zu reagieren. Die Kommission hat den Betrag der Kofinanzierung für den Transport von Hilfsgütern und Sachverständigen während der aktuellen Flüchtlingskrise erhöht. Bisher haben zu wenige Mitgliedstaaten auf diese Aufrufe reagiert, und Serbien, Slowenien und Kroatien müssen noch eine große Anzahl von Mitteln zur Verfügung stellen, um mit der aktuellen Situation fertig zu werden.

Unterstützung der Mitgliedstaaten für den Katastrophenschutzmechanismus für Serbien, Slowenien und Kroatien

Hintergrund

Die Europäische Kommission hat konsequent und kontinuierlich gearbeitet für eine koordinierte europäische Antwort auf die Flüchtlinge und Migration Front.

Bei seinem Amtsantritt beauftragte der Präsident der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, einen Kommissar mit besonderer Verantwortung für Migration - Dimitris Avramopoulos - mit der Zusammenarbeit mit den anderen Kommissaren, koordiniert von Erster Vizepräsident Frans Timmermans, an einer neuen Migrationspolitik als einer der 10 Prioritäten der Politische Richtlinien.

Am 13. Mai 2015 stellte die Europäische Kommission ihre Europäische Agenda für MigrationsfragenFestlegung eines umfassenden Ansatzes zur Verbesserung des Migrationsmanagements in all seinen Aspekten.

Drei Implementierungspakete im Rahmen der Agenda, auf 27. Mai 2015, on 9 September 2015, Und 15 Dezember 2015 wurden bereits verabschiedet und die darin enthaltenen Maßnahmen beginnen mit dem Einsatz.

Mehr Infos

Pressemitteilung - Flüchtlingskrise: Die Europäische Kommission berichtet über Fortschritte bei der Umsetzung vorrangiger Maßnahmen

Kommunikation: Bewältigung der Flüchtlingskrise: Stand der Umsetzung der vorrangigen Maßnahmen im Rahmen der Europäischen Migrationsagenda

Memo - Fragen und Antworten zur Notverlagerung

Alle Pressematerialien auf der EU-Migrationsagenda

Brief von Präsident Tusk, Präsident Juncker und Premierminister Bettel bis zu allen europäischen Staats- und Regierungschefs nach dem Treffen der Staats- und Regierungschefs über Flüchtlingsströme entlang der Westbalkanroute

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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