EU-Stahlindustrie
EU und USA vereinbaren, Gespräche über eine globale Vereinbarung über nachhaltigen Stahl und Aluminium aufzunehmen und Handelsstreitigkeiten über Stahl und Aluminium auszusetzen
Die Präsidentin der Europäischen Kommission von der Leyen und US-Präsident Biden haben sich am Sonntag darauf verständigt, Gespräche über eine globale Vereinbarung über nachhaltigen Stahl und Aluminium aufzunehmen. Dies ist ein neuer Meilenstein in den transatlantischen Beziehungen und in den Bemühungen zwischen der EU und den USA, die globale Stahl- und Aluminiumindustrie im Kampf gegen den Klimawandel zu dekarbonisieren. Die beiden Präsidenten vereinbarten auch, die bilateralen Streitigkeiten der Welthandelsorganisation über Stahl und Aluminium zu unterbrechen. Dies baut auf unseren jüngsten Erfolgen bei der Wiederbelebung der transatlantischen Handelsbeziehungen auf, wie der Gründung des EU-US-Handels- und Technologierats und der Aussetzung der Zölle in den Streitigkeiten zwischen Boeing und Airbus.
Die Stahl- und Aluminiumherstellung ist weltweit eine der Quellen mit den höchsten CO232-Emissionen. Damit Stahl- und Aluminiumproduktion und -handel nachhaltig sind, müssen wir die COXNUMX-Intensität der Industrie sowie Probleme im Zusammenhang mit Überkapazitäten angehen. Die Globale Vereinbarung soll die langfristige Lebensfähigkeit unserer Industrien sicherstellen, die Produktion und den Handel von Stahl und Aluminium mit geringer Kohlenstoffintensität fördern und marktorientierte Bedingungen wiederherstellen. Das Arrangement steht allen gleichgesinnten Partnern offen. Darüber hinaus wird die Europäische Union nach der Ankündigung der Vereinigten Staaten, die Zölle nach Abschnitt XNUMX auf Stahl- und Aluminiumexporte der EU bis zu den bisherigen Handelsvolumina aufzuheben, Schritte unternehmen, um ihre Ausgleichsmaßnahmen gegenüber den Vereinigten Staaten auszusetzen.
Die beiden Seiten haben auch vereinbart, ihre jeweiligen WTO-Streitigkeiten zu diesem Thema zu unterbrechen. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, sagte: „Die globale Vereinbarung wird unserem Streben nach Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und gleichen Wettbewerbsbedingungen für unsere Stahl- und Aluminiumindustrie ein wirksames neues Instrument hinzufügen. Die Entschärfung einer weiteren Spannungsquelle in der transatlantischen Handelspartnerschaft wird den Industrien auf beiden Seiten helfen. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für unsere erneuerte, zukunftsweisende Agenda mit den USA.“
Weitere Informationen finden Sie unter a Pressemitteilung, F&A und Factsheet.
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