Aserbaidschan
Europäisches Forum für Flüchtlingsfragen und Zwangsvertreibung
Am 9. Oktober 2023 fand in Madrid erfolgreich das Europäische Forum zu Flüchtlingsfragen und Zwangsausweisungen statt, bei dem die Rechte von Frauen bei Abschiebungen im Vordergrund standen. Bei der Veranstaltung wurde der Fall Aserbaidschans eingehend untersucht, wo das Land eine Million Flüchtlinge und Binnenvertriebene beherbergte ( Binnenvertriebene) während der Wiederherstellung der Unabhängigkeit Anfang der 1990er Jahre.
Das Forum diente als entscheidende Plattform für Zusammenarbeit und Wissensaustausch und brachte Wissenschaft, Medien, Zivilgesellschaft, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Botschaften und andere Institutionen zusammen, die sich mit Flüchtlingsfragen befassen.
Die Einweihungszeremonie wurde von Frau Tanzila Rustamkhanli, Vorsitzende der Aserbaidschanisch-Türkischen Frauengesellschaft, und SE Herrn Ramiz Hasanov, Botschafter der Republik Aserbaidschan, moderiert. Ein bemerkenswerter Höhepunkt war eine Videobotschaft von Herrn Ryszard Czarnecki, einem Mitglied des Europäischen Parlaments aus Polen. Zu den wichtigsten Teilnehmern gehörten Herr Samuel Doveri Vesterbye, Generaldirektor des Europäischen Nachbarschaftsrates, der aserbaidschanische Dichter und Parlamentsabgeordnete Herr Sabir Rustamkhanli und Herr Aziz Alakbarli, Vorsitzender der West-Aserbaidschaner-Gemeinschaft.
Den Teilnehmern wurde eine visuell anregende Ausstellung von Werken des renommierten Fotografen und Künstlers Reza Deghati geboten.
Die Agenda des Forums umfasste zwei Panels: Das erste diskutierte die europäische Perspektive der Flüchtlingskrise und untersuchte Herausforderungen und mögliche Lösungen durch internationale Zusammenarbeit. Das zweite Panel befasste sich mit den Erfahrungen Aserbaidschans als Aufnahmeland zwangsweise vertriebener Flüchtlinge.
Wir danken allen Teilnehmern und Interessenten, die an dieser bedeutenden Veranstaltung teilgenommen und zu den gemeinsamen Bemühungen beigetragen haben, die Herausforderungen im Zusammenhang mit Flüchtlingen und Zwangsvertreibungen anzugehen und zu mildern.
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