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Kreislaufwirtschaft

Die Schleife schließen: Die Kommission liefert den #CircularEconomyActionPlan

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Alle 54 Maßnahmen im Rahmen des 2015 eingeleiteten Plans wurden nun umgesetzt oder werden umgesetzt. Dies wird dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken, Wirtschaft und Industrie zu modernisieren, Arbeitsplätze zu schaffen, die Umwelt zu schützen und nachhaltiges Wachstum zu generieren.

Die Europäische Kommission hat heute einen umfassenden Bericht über die Umsetzung der Circular Economy-Aktionsplan Der Bericht enthält die wichtigsten Ergebnisse der Umsetzung des Aktionsplans und skizziert offene Herausforderungen für den Weg zu einer klimaneutralen, wettbewerbsfähigen Kreislaufwirtschaft, in der der Druck auf natürliche Ressourcen, Süßwasserressourcen und Ökosysteme minimiert wird. Die Ergebnisse des Berichts werden im Laufe des Jahres erörtert Stakeholder-Konferenz zur Kreislaufwirtschaft findet am 6. und 7. März in Brüssel statt.

Der erste Vizepräsident, Frans Timmermans, der für nachhaltige Entwicklung verantwortlich ist, sagte: "Die Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel, um unsere Wirtschaft auf einen nachhaltigen Weg zu bringen und die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Dieser Bericht zeigt, dass Europa als Vorreiter für die nachhaltige Entwicklung führend ist Rest der Welt. Gleichzeitig bleibt noch mehr zu tun, um sicherzustellen, dass wir unseren Wohlstand innerhalb der Grenzen unseres Planeten steigern und den Kreislauf schließen, damit unsere kostbaren Ressourcen nicht verschwendet werden. "

Vizepräsident Jyrki Katainen, verantwortlich für Beschäftigung, Wachstum, Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit, sagte: "Dieser Bericht ist sehr ermutigend. Er zeigt, dass Europa bei der Schaffung von Investitionen, Arbeitsplätzen und neuen Unternehmen auf dem richtigen Weg ist. Das zukünftige Potenzial für nachhaltiges Wachstum ist riesig und Europa ist in der Tat der beste Ort für das Wachstum einer umweltfreundlichen Industrie. Dieser Erfolg ist das Ergebnis des gemeinsamen Handelns europäischer Interessengruppen und Entscheidungsträger. "

Übergang von einer linearen zu einer Kreislaufwirtschaft

Drei Jahre nach seiner Annahme kann der Aktionsplan für Kreislaufwirtschaft als vollständig abgeschlossen betrachtet werden. Die 54 Maßnahmen wurden nun umgesetzt oder werden umgesetzt. Nach den Ergebnissen des Berichts hat die Umsetzung des Aktionsplans für Kreislaufwirtschaft den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft in Europa beschleunigt, was wiederum dazu beigetragen hat, die EU wieder auf den Weg der Schaffung von Arbeitsplätzen zu bringen. In den für die Kreislaufwirtschaft relevanten Sektoren waren 2016 mehr als vier Millionen Arbeitnehmer beschäftigt, ein Anstieg von 6% gegenüber 2012.

Die Zirkularität hat auch neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet, neue Geschäftsmodelle hervorgebracht und neue Märkte im In- und Ausland erschlossen. Im Jahr 2016 erwirtschafteten zirkuläre Aktivitäten wie Reparatur, Wiederverwendung oder Recycling eine Wertschöpfung von fast 147 Mrd. EUR, während Investitionen im Wert von rund 17.5 Mrd. EUR getätigt wurden.

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EU-Strategie für Kunststoffe

Das EU-Strategie für Kunststoffe in einer Kreislaufwirtschaft ist der erste EU-weite politische Rahmen, der einen materialspezifischen Lebenszyklusansatz einführt, um kreisförmige Entwurfs-, Verwendungs-, Wiederverwendungs- und Recyclingaktivitäten in Wertschöpfungsketten für Kunststoffe zu integrieren. Die Strategie enthält eine klare Vision mit quantifizierten Zielen auf EU-Ebene unter anderem Bis 2030 sind alle auf dem EU-Markt befindlichen Kunststoffverpackungen wiederverwendbar oder recycelbar.

Um den Markt für recycelte Kunststoffe anzukurbeln, startete die Kommission eine freiwillige Verpfändungskampagne für recycelte Kunststoffe. 70 Unternehmen haben bereits Zusagen gemacht, die den Markt für recycelte Kunststoffe bis 60 um mindestens 2025% erhöhen werden. Es besteht jedoch immer noch eine Lücke zwischen Angebot und Nachfrage für recycelte Kunststoffe. Um diese Lücke zu schließen, hat die Kommission die Rundkreisbündnisbündnis. der wichtigsten Akteure der Branche, die recycelte Kunststoffe liefern und verwenden.

Die Regeln auf Einwegkunststoffe Artikel und Fanggeräte, die sich mit den zehn am häufigsten gefundenen Artikeln an EU-Stränden befassen, stellen die EU an die Spitze des weltweiten Kampfes gegen Meeresmüll. Die Maßnahmen umfassen ein Verbot bestimmter Einwegprodukte aus Kunststoff (wie Strohhalme und Besteck), sofern Alternativen verfügbar sind, sowie aus oxoabbaubarem Kunststoff und schlagen Maßnahmen für andere vor, z. B. Verbrauchsreduzierungsziele, Produktdesignanforderungen und erweiterte Herstellerverantwortung Schemata.

Innovation und Investitionen

Um den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen, ist es wichtig, in Innovationen zu investieren und die Anpassung der industriellen Basis Europas zu unterstützen. Im Zeitraum 2016-2020 hat die Kommission ihre Bemühungen in beide Richtungen verstärkt und insgesamt mehr als 10 Mrd. EUR an öffentlichen Mitteln für den Übergang bereitgestellt.

Um weitere Investitionen anzuregen, hat die Plattform zur Unterstützung der Kreislaufwirtschaft hat Empfehlungen zur Verbesserung der Bankfähigkeit von Kreislaufwirtschaftsprojekten, zur Koordinierung der Finanzierungsaktivitäten und zum Austausch bewährter Verfahren abgegeben. Die Plattform wird mit der Europäischen Investitionsbank zusammenarbeiten, um finanzielle Unterstützung bereitzustellen und Synergien mit dem Aktionsplan zur Finanzierung eines nachhaltigen Wachstums zu nutzen.

Abfall in Ressourcen verwandeln

Solide und effiziente Abfallentsorgungssysteme sind ein wesentlicher Baustein einer Kreislaufwirtschaft. Zur Modernisierung der Abfallentsorgungssysteme in der Union wurde eine überarbeitete Rechtsrahmen für Abfälle trat im Juli 2018 in Kraft. Dazu gehören unter anderem neue ehrgeizige Recyclingquoten, ein klarer rechtlicher Status von recycelten Materialien, verstärkte Maßnahmen zur Abfallvermeidung und Abfallbewirtschaftung, einschließlich für Meeresmüll, Lebensmittelabfälle und Produkte, die kritische Rohstoffe enthalten.

Kreisförmige Design- und Produktionsprozesse

Intelligentes Design zu Beginn des Produktlebenszyklus ist für die Gewährleistung der Zirkularität von entscheidender Bedeutung. Mit der Umsetzung der Ökodesign-Arbeitsplan 2016-2019Die Kommission hat die zirkuläre Gestaltung von Produkten zusammen mit den Energieeffizienzzielen weiter gefördert. Die Maßnahmen zur Ökodesign- und Energiekennzeichnung für mehrere Produkte umfassen jetzt Regeln zu Materialeffizienzanforderungen wie Verfügbarkeit von Ersatzteilen, einfache Reparatur und Erleichterung der Behandlung am Ende der Lebensdauer. Die Kommission hat in einem speziellen Arbeitsdokument des Stabes auch ihre Produktpolitik analysiert, um zirkuläre, nachhaltige Produkte zu unterstützen.

Verbraucher stärken

Der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft erfordert ein aktives Engagement der Bürger bei der Veränderung der Konsummuster. Mit den von der Kommission entwickelten Methoden Product Environmental Footprint (PEF) und Organization Environmental Footprint (OEF) können Unternehmen vertrauenswürdige und vergleichbare Umweltaussagen machen und Verbraucher fundierte Entscheidungen treffen.

Starkes Stakeholder-Engagement

Das Engagement der Stakeholder ist für den Übergang von entscheidender Bedeutung. Der systemische Ansatz des Aktionsplans hat Behörden, wirtschaftlichen und sozialen Akteuren und der Zivilgesellschaft einen Rahmen zur Replikation gegeben, um Partnerschaften über Sektoren und Wertschöpfungsketten hinweg zu fördern. Die Rolle der Kommission bei der Beschleunigung des Übergangs und der Leitung der internationalen Bemühungen um Zirkularität wurde auch auf dem Weltwirtschaftsforum 2019 anerkannt, das die Kommission erhielt der Circulars Award in der Kategorie Öffentlicher Sektor.

Offene Herausforderungen

Die Kreislaufwirtschaft ist heute ein irreversibler globaler Trend. Es ist jedoch noch viel erforderlich, um die Maßnahmen auf EU-Ebene und weltweit auszuweiten, den Kreislauf vollständig zu schließen und den Wettbewerbsvorteil für EU-Unternehmen zu sichern. Es sind verstärkte Anstrengungen erforderlich, um die überarbeitete Abfallgesetzgebung umzusetzen und Märkte für Sekundärrohstoffe zu entwickeln. Außerdem müssen die auf EU-Ebene begonnenen Arbeiten zu einigen Themen (wie Chemikalien, ungiftige Umwelt, Umweltzeichen und Umweltinnovationen, kritische Rohstoffe und Düngemittel) beschleunigt werden, wenn Europa den vollen Nutzen aus einem Übergang ziehen will zu einer Kreislaufwirtschaft.

Die Interaktion mit den Interessengruppen legt nahe, dass einige Bereiche, die noch nicht im Aktionsplan enthalten sind, untersucht werden könnten, um die zirkuläre Agenda zu vervollständigen. Aufbauend auf dem Beispiel der Europäischen Strategie für Kunststoffe in einer Kreislaufwirtschaft könnten viele andere Sektoren mit hoher Umweltbelastung und hohem Kreislaufpotential wie IT, Elektronik, Mobilität, gebaute Umwelt, Bergbau, Möbel, Lebensmittel und Getränke oder Textilien davon profitieren ein ähnlicher ganzheitlicher Ansatz, um kreisförmiger zu werden.

Hintergrund

2015 verabschiedete die Kommission einen ehrgeizigen neuen Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft, um den Übergang Europas zu einer Kreislaufwirtschaft zu fördern, der die globale Wettbewerbsfähigkeit stärken, ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum fördern und neue Arbeitsplätze schaffen soll. Es war vorgesehen, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen dazu beitragen würden, den Kreislauf der Produktlebenszyklen durch mehr Recycling und Wiederverwendung zu schließen und Vorteile für die Umwelt und die Wirtschaft zu bringen. Die Pläne würden dazu beitragen, den maximalen Wert und die maximale Nutzung aller Rohstoffe, Produkte und Abfälle zu erzielen, Energieeinsparungen zu fördern und die Treibhausgasemissionen zu senken, und würden finanziell durch ESIF-Mittel, Horizont 2020, die EU-Strukturfonds und Investitionen in die Kreislaufwirtschaft bei unterstützt nationaler Ebene.

Ein vollständiger Stand der Umsetzung des Aktionsplans ist in einem begleitenden Arbeitsdokument des Personals dargestellt.

Mehr Infos

MEMO: Fragen und Antworten

Bericht über die Umsetzung des Aktionsplans für Kreislaufwirtschaft

Arbeitsdokument des Personals mit Details und Referenzen zu den 54 Aktionen, die im Aktionsplan aufgeführt sind

Arbeitsdokument der Mitarbeiter zu nachhaltigen Produkten in einer Kreislaufwirtschaft

Arbeitsdokument des Personals zur Bewertung der freiwilligen Zusagen gemäß Anhang III der Strategie für Kunststoffe

Pressemitteilung von Eurostat zu den Fortschritten im Überwachungsrahmen

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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