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"Wir müssen lernen, #China zu hören"

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In 1995 nahm ich an der Weltfrauenkonferenz in Peking teil, die zum ersten Mal in China stattfand. Es war ein wichtiger Moment, als sich die Führerinnen der Welt in China versammelten, um einen Dialog über Themen zu führen, die die Entwicklung und die Rechte von Frauen betrafen. Zu dieser Zeit hatte China gerade begonnen, Vertrauen in den internationalen Austausch und Dialog zu zeigen, schreibt Dame Jenny Shipley, ehemaliger neuseeländischer Premierminister.

Ich erinnere mich noch an die weit verbreiteten chinesischen Äußerungen des Vorsitzenden Mao Zedong: „Frauen halten den halben Himmel hoch“. In den letzten vier Jahrzehnten seit der Reform und Öffnung wurden in China große Fortschritte in den Bereichen Bildung, Beschäftigung und Entwicklung von Frauen erzielt.

ich hoffe dass Sowohl die Regierung als auch das Sozialunternehmen, sei es in China oder in einem anderen Land, Frauen auf jeder Ebene dürfen ihre Ideen teilen und Entscheidungen gemeinsam mit Männern in gleicher Weise treffen. Dies ist auch einer der Gründe, warum ich mich für das Boao-Forum für Asien (BFA) engagiere und seit 2015 als Direktor für das Forum fungiere.

Ich möchte, dass mehr Frauen wie ich am selben Tisch sitzen, die Verantwortung teilen und gemeinsam mit Männern die Zukunft gestalten.

China hat in den letzten vierzig Jahren in jeder Hinsicht enorme Veränderungen erlebt, darunter die Befreiung von siebenhundert Millionen Menschen aus der Armut und die Steigerung des Pro-Kopf-Einkommens. Außerdem hat China einen großen Beitrag zum weltweiten Wirtschaftswachstum geleistet.

Das Land hat nicht nur große Anstrengungen unternommen, um die innenpolitischen Reformen voranzutreiben, sondern sich auch bemüht, seinen Markt für den Rest der Welt zu öffnen. Der Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation (WTO) ist ein gutes Beispiel für seine Bemühungen, die Öffnung voranzutreiben.

Seit seinem Beitritt zur WTO hat China aktiv Freihandelsabkommen mit Nachbarn und anderen Ländern in und außerhalb der Region geschlossen, um Wege zur Zusammenarbeit zu finden.

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Einer der Gründe für die großen Erfolge Chinas in den vierzig Jahren seit seiner Reform und Öffnung war die Verbindung seiner Bevölkerung mit den Märkten, was zu enormen Fortschritten im Industrialisierungsprozess geführt hat.

Die von China vorgeschlagene Belt and Road Initiative (BRI) ist eine der größten Ideen, die wir jemals weltweit gehört haben. Es ist eine zukunftsweisende Idee, und meiner Meinung nach hat sie das Potenzial, die nächste Welle des Wirtschaftswachstums auszulösen.

Der chinesische Präsident Xi Jinping kündigte auf der BFA-Jahreskonferenz in 2018 eine Reihe wichtiger Maßnahmen zur weiteren Förderung der Öffnung an. Dies zeigt Chinas Entschlossenheit, weiterhin an Reformen und an der Öffnung festzuhalten.

Xis Grundsatzrede auf der BFA bekräftigte ausdrücklich Chinas Engagement für die Wahrung des Multilateralismus und die weitere Öffnung der Tür für den Rest der Welt, was die internationale Öffentlichkeit zutiefst ermutigte.

Während China weiterhin darüber nachdenkt, wie es sich der Welt öffnen kann, sollten wir lernen, auf China zu hören. Wir müssen mit China, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, weltweit zusammenarbeiten, um Wege zu finden, die Zukunft zu erkunden und gemeinsam voranzukommen.

Wir haben große Hoffnungen auf die nächste Phase der Öffnung Chinas in den nächsten vierzig Jahren.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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