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Jugendliche stellen ihre Ideen für #FutureofEurope vor

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100 junge Menschen aus ganz Europa haben im Anschluss an die Diskussionen im Rahmen der Veranstaltung ihre konkreten Ideen vorgestellt, wie man Europa eine glänzende Zukunft geben kann Initiative „Neues Narrativ für Europa“.. Diese Empfehlungen kam neben den Ergebnissen von a neue Eurobarometer-UmfrageDies zeigt, dass die Beteiligung junger Menschen an ehrenamtlichen Aktivitäten, Organisationen und Wahlen in den letzten Jahren zugenommen hat.

Die Abschlussveranstaltung der Initiative „Neues Narrativ für Europa“ bündelte die Ergebnisse der Diskussionen junger Menschen der letzten zwei Jahre. Durch europaweite Debatten erreichte das Projekt bis zu 62,000 junge Menschen. Als Ergebnis brachten junge Menschen zwölf konkrete Ideen für die Zukunft Europas vor.

Tibor Navracsics, EU-Kommissar für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, sagte: „Das Engagement junger Menschen und ihre erfrischenden Ideen erfüllt mich mit Optimismus für die Zukunft Europas. Ich werde die Empfehlungen aus dem „Neuen Narrativ für Europa“ mit größter Aufmerksamkeit studieren. Aber das ist so nicht das Ende des Prozesses – junge Menschen müssen im Mittelpunkt der Debatte über die Zukunft Europas stehen, und deshalb möchte ich, dass diese Überlegungen fortgesetzt werden.“

Die heute vorgestellten Ideen wurden kürzlich in einem Eurobarometer getestet, um ihre Resonanz bei einer breiteren Gruppe junger Menschen zu überprüfen. Die Umfrage, bei der im September 11,000 etwa 15 Bürger im Alter von 30 bis 2017 Jahren befragt wurden, zeigt, dass sie größtenteils der Notwendigkeit zustimmen:

  • Fördern Sie kritisches Denken und die Fähigkeit, nach Informationen zu suchen, um Fake News und Extremismus zu bekämpfen (49 %);
  • Bieten Sie einfachen Zugang zu Informationen über den Umzug und die Arbeit im Ausland (49 %), und;
  • Förderung von Verhaltensänderungen durch umweltfreundliche Initiativen wie nachhaltige Transport- oder Recyclingsysteme in ganz Europa (40 %).

Weitere wichtige Ergebnisse des Eurobarometers sind:

  • Für mehr als die Hälfte der jungen Europäer sind Bildung und Kompetenzen die oberste Priorität, die die EU in Angriff nehmen sollte. An zweiter Stelle stehen Umweltschutz und Bekämpfung des Klimawandels, gefolgt von Beschäftigung sowie der Bewältigung von Migrationsströmen und der Integration von Flüchtlingen.
  • Jugendliche waren aktiver als in der letzten Umfrage vom Dezember 2014. 31 % der Befragten gaben an, in den letzten 12 Monaten an organisierten Freiwilligenaktivitäten beteiligt gewesen zu sein;
  • mehr als die Hälfte engagiert sich in Organisationen wie Sportvereinen, Jugendclubs oder lokalen NGOs und;
  • Insbesondere 64 % der Befragten geben an, in den letzten drei Jahren an einer politischen Wahl teilgenommen zu haben.  

Hintergrund

Während die Debatte über die Zukunft Europas in vollem Gange ist, stehen Bildung und Jugend ganz oben auf der politischen Agenda der EU. Staats- und Regierungschefs diskutierten dort über die Zukunft von Bildung, Kultur und Jugend Göteborg Sozialgipfel am 17. November 2017. Dies führte zu den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 14. Dezember 2017, in denen er die Mitgliedstaaten, den Rat und die Kommission aufforderte, die in Göteborg diskutierte Agenda voranzutreiben. Die heute vorgelegten Empfehlungen werden in die künftige Arbeit der Kommission im Bereich Bildungs-, Kultur- und Jugendpolitik einfließen.

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Das „Neue Narrativ für Europa“ lief über fünf Jahre und begann als Pilotprojekt und wurde als vorbereitende Maßnahme weitergeführt, beide wurden vom Europäischen Parlament unterstützt. In den Jahren 2013–2014 gab das Pilotprojekt den künstlerischen, kulturellen, wissenschaftlichen und intellektuellen Gemeinschaften eine Stimme, um dazu beizutragen, die breite Öffentlichkeit über die Künste und Wissenschaften mit dem europäischen Integrationsprojekt zu verbinden. Ab 2015 lag der Schwerpunkt auf der Einbindung junger Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund. Um die Diskussionen in ganz Europa weiterhin zu unterstützen und als konkretes Ergebnis des Projekts wird die Europäische Kommission alle Ideen, schriftlichen und audiovisuellen Materialien junger Menschen in einem Online-Toolkit erfassen. Das Toolkit wird in den 24 Amtssprachen der EU verfügbar sein und mit Anleitungen zur Moderation der Diskussion versehen sein.

Die EU verfügt über eine Reihe von Instrumenten, um die Teilhabe junger Menschen an der Gesellschaft und am demokratischen Leben zu fördern: die Erasmus + Programm und Europäische Solidarität Corps sind nur zwei Beispiele für wirksame Instrumente, um junge Menschen zusammenzubringen und sie zu ermutigen, ihre Meinung zu sagen, gegenseitiges Verständnis zu fördern und gemeinsame europäische Werte zu teilen. Der EU-Jugendstrategie legt auch einen starken Fokus auf Partizipation, mit dem strukturierten Dialogprozess, der junge Menschen in Austausch und Konsultationen in ganz Europa einbezieht. Die Europäische Kommission wird im Frühjahr 2018 ihre Vorschläge für eine neue EU-Jugendstrategie vorlegen, um eine größere, vielfältigere Gruppe junger Menschen zu erreichen.

Mehr Infos 

Eurobarometer-Umfrage
Erklärung „YOUrope for Youth“

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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