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#Syria EU auf humanitäre Konvois Beitrag für Madaya in Syrien

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Syrien-Top-Die EU stellt humanitäre Mittel für einen Hilfskonvoi bereit, der gestern Morgen (11. Januar) nach Madaya in Syrien aufbrach, um Menschen in Not zu helfen.

Der Konvoi bestand aus der UNO, dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz, dem Syrisch-Arabischen Roten Halbmond und dem UNHCR. Insgesamt 49 LKWs werden Notnahrungsmittel und medizinische Hilfsgüter sowie Decken liefern. Diese Lieferungen werden 40,000 bedürftige Menschen in Madaya und weitere 20,000 Menschen in Foah und Kefraya erreichen.

Alle Lastwagen kamen sicher an und gestern Abend führten die Teams Untersuchungen durch und begannen mit der Verteilung der Hilfsgüter. Kommissar Stylianides, zuständig für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement, sagte: „Die EU hilft bei der Bereitstellung humanitärer Soforthilfe, um die vielen Menschen zu erreichen, die unter dieser unerträglichen Situation leiden. Wir müssen Hungersnot und weiteres Leid verhindern. Ich unterstreiche noch einmal die Notwendigkeit humanitärer Hilfe.“ Der Zugang muss bedingungslos gewährt werden, damit Hilfsorganisationen den Bedürftigsten lebenswichtige Hilfe wie Nahrungsmittel und Medikamente zukommen lassen können.“

Die EU ist der wichtigste Geber bei der internationalen Reaktion auf die Syrien-Krise mit mehr als 5 Milliarden Euro von der EU und den Mitgliedstaaten zusammen für humanitäre, Entwicklungs-, Wirtschafts- und Stabilisierungshilfe. Die Unterstützung der EU gilt sowohl den Syrern in ihrem Land als auch den Flüchtlingen und ihren Aufnahmegemeinden im benachbarten Libanon, Jordanien sowie im Irak und in der Türkei.

Bitte finden Sie eine Factsheet zur humanitären Krise in Syrien und den jüngsten Ereignissen Gemeinsame Verlautbarung der Hohen Vertreterin/Vizepräsidentin Federica Mogherini und des Kommissars für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement Christos Stylianides zur Lage in Syrien.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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