Vernetzen Sie sich mit uns

Vereinten Nationen

EU-UN-Kooperation: EU kündigt Unterstützung der UN-Reform für mehr Effizienz in Partnerländern an

SHARE:

Veröffentlicht

on

Wir verwenden Ihre Anmeldung, um Inhalte auf eine Weise bereitzustellen, der Sie zugestimmt haben, und um unser Verständnis von Ihnen zu verbessern. Sie können sich jederzeit abmelden.

Bei der UN-Konferenz über die am wenigsten entwickelten Länder (LDCs) am 7. März in Doha kündigte die EU ihre erneute Unterstützung für das System der residierenden Koordinatoren der Vereinten Nationen, eine Schlüsselsäule der Reform des Entwicklungssystems der Vereinten Nationen, mit einem Beitrag von 17 Mio. EUR für 2022 und 2023 an Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von UN-Maßnahmen auf Landesebene durch engagierte residierende UN-Koordinatoren. Sie fungieren als wichtige Gesprächspartner für Partner und internationale Geber, einschließlich der EU, und sorgen so für eine effektivere und effizientere Koordinierung.

Jutta Urpilainen, Kommissarin für internationale Partnerschaften, sagte: „Die EU ist eine unerschütterliche Unterstützerin der UN-Entwicklungsreform. In dieser Zeit vielfältiger globaler Herausforderungen ist multilaterale Zusammenarbeit und Koordination der effektivste Weg, um Ergebnisse vor Ort für die LDCs und unsere anderen Partner zu erzielen. Wir setzen uns für einen erneuerten und effektiveren Multilateralismus ein.“

Die Unterstützung der EU wird von der Zusammenarbeit und dem Dialog zwischen der EU und den Vereinten Nationen beim Aufbau von Programmen mit und in Partnerländern im Rahmen der Global-Gateway-Strategie der EU und im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung profitieren. Eine bessere Koordinierung und ein besserer Dialog zwischen der EU und den Vereinten Nationen ermöglichen es auch, Partnern aus Drittländern die Stärke eines koordinierten und demokratischen Angebots zu zeigen.

Der vorliegende Beitrag bestätigt die langjährige Unterstützung der EU für den Reformprozess der Vereinten Nationen, die sowohl politisch als auch finanziell durch Beiträge zum UN Residents Coordinator System und zum UN Joint SDG Fund mit insgesamt 74 Millionen Euro seit 2019 zum Ausdruck kommt.

Weitere Informationen finden Sie im Web-Release hier und die Rede von Kommissarin Urpilainen bei der Plenardebatte ist verfügbar hier.

Teile diesen Artikel:

EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.
Werbung

Trending