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#DigitalSingleMarket Kann #China inspirieren für die Annahme eWTP Vorschlag

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Digitalen BinnenmarktHeute ist es nicht möglich, über E-Commerce zu sprechen, ohne Alibaba und seinen charismatischen Gründer Jack Ma zu erwähnen. China, Heimat der weltweit größten Bevölkerung von Internetnutzern, hat die USA übertroffen und sich zum weltweit führenden E-Commerce-Markt entwickelt. Die Online-Transaktion belief sich 16.4 auf 2.5 Billionen Yuan (2.19 Billionen US-Dollar; 2 Billionen Euro; 2015 Billionen Pfund). schreibt Luigi Gambardella.

In den kommenden Jahren wird China zur Explosion des globalen E-Commerce beitragen und den Planeten zu einem großen Einkaufszentrum machen, das es Verbrauchern auf der einen Seite der Welt ermöglicht, mit Händlern auf der anderen Seite zu interagieren. Das nächste Ziel von Ma ist es, die Welt zu einem Dorf zu machen. Alibabas globaler Marktplatz AliExpress zwingt die EU, Geoblocking zu überdenken. Dies ist die bisher im E-Commerce-Sektor der EU angewandte Praxis, bei der europäische Verbraucher "gezwungen" werden können, auf der "nationalen" Website internationaler Gruppen einzukaufen. Sie werden auf der Grundlage ihrer IP-Adresse zu diesen nationalen Websites weitergeleitet.

Darüber hinaus kann es für Verbraucher zu Einschränkungen bei der Online-Zahlung, zu unterschiedlichen Versandkosten kommen, bei denen die Preisunterschiede sehr groß sein können, oder zu extrem komplizierten Rückgaberichtlinien, um nur einige zu nennen. AliExpress bietet eine einfache, transparente Alternative, die immer mehr europäische Verbraucher anzieht.

Auf der anderen Seite könnten chinesische Verbraucher beim Einkauf aus dem Ausland mit ähnlichen Schwierigkeiten konfrontiert werden. Vor diesem Hintergrund schlug Ma vor, bei den B20- und G20-Treffen in Hangzhou ab Oktober eine elektronische Welthandelsplattform (eWTP) einzurichten.

Die eWTP ist ein kühner Vorschlag, der darauf abzielt, KMU in die globale Industriekette einzubeziehen und den Verbrauchern den Zugang zu Waren über eine transparente und faire Plattform zu erleichtern, auf der Online-Transaktionen frei fließen und Menschen aus der ganzen Welt mit wem auch immer Handel treiben können Sie wollen.

Um erfolgreich zu sein, ist eine sorgfältige Prüfung erforderlich. In einem frühen Stadium sollten nützliche Tipps von erfahrenen Akteuren gesammelt werden, um solide Regeln und Strategien zu entwickeln, und die EU-Strategie für den digitalen Binnenmarkt hat viel zu bieten.

Die Europäische Union ist sich bewusst, dass die derzeitigen Hindernisse im Internet nicht nur dazu führen, dass die europäischen Bürger Waren und Dienstleistungen verpassen, sondern auch den Horizont für Internetunternehmen und Start-ups einschränken. Um diese Beschränkungen aufzuheben und Online-Transaktionen zu vereinfachen, hat die Europäische Kommission die Strategie eingeführt, die regulatorischen Mauern abzubauen und die nationalen 28-Märkte in einen einzigen zu verwandeln.

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Gelingt dies, könnte dies einen jährlichen Beitrag von 415 Milliarden Euro zur europäischen Wirtschaft leisten und eine großzügige Anzahl neuer Arbeitsplätze schaffen.

Der Wirtschaftsverband ChinaEU hat drei Maßnahmen festgelegt, die für die Förderung des grenzüberschreitenden elektronischen Handels von entscheidender Bedeutung sind:

Beendigung der Diskriminierung im Internet aufgrund der Staatsangehörigkeit oder des Wohnorts.

Verbieten Sie E-Commerce-Websites, den Verbraucher auf eine länderspezifische Website umzuleiten, oder fordern Sie die Zahlung mit einer Debit- oder Kreditkarte aus einem bestimmten Land an.

Grenzüberschreitende Paketzustellung erschwinglicher und effizienter machen.

Verbraucher und Einzelhändler sollten von erschwinglichen Lieferungen und bequemen Rückgabemöglichkeiten auch in und aus Randregionen profitieren. Verbraucher und kleine Unternehmen beschweren sich über Probleme bei der Paketzustellung - insbesondere hohe Zustellgebühren beim grenzüberschreitenden Versand und bürokratische Zollabfertigungsverfahren.

Selbstregulierung, um einen wirksamen Verbraucherschutz im Internet zu erreichen und damit das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.

Die Idee einer Top-down-Harmonisierung der Verbraucherrechte (After-Sales-Bedingungen, unlautere Geschäftspraktiken) ist eine Utopie. Wir sollten darauf vertrauen, dass die Beteiligten ihren Markt selbst regulieren. Internationale Standards sollten definiert werden, und die Rolle der Regierungen sollte darin bestehen, Marktplätze zu zertifizieren und von Zeit zu Zeit die Einhaltung dieser Standards zu überprüfen.

Anstelle von "grenzüberschreitendem E-Commerce" sprechen wir eigentlich von "E-Commerce ohne Grenzen", da das ultimative Ziel darin besteht, den Verbrauchern die Freiheit zu geben, ohne Einschränkungen online einzukaufen.

Der digitale Binnenmarkt der EU könnte China Inspiration geben, um seine derzeitige grenzüberschreitende E-Commerce-Politik zu verbessern oder schließlich den vielversprechenden eWTP-Vorschlag umzusetzen. Am wichtigsten ist, dass die 28 Märkte der EU, sobald sie sich zu einem verschmelzen, einen riesigen Online-Markt für China eröffnen und nur eine Regel befolgen muss.

Beide Seiten sollten Impulse für eine gemeinsame Regulierung des elektronischen Handels geben. Wenn die Mauer zwischen dem chinesischen und dem europäischen E-Commerce-Markt niedergerissen wird, wird dies ein riesiger Schritt sein, um E-Commerce ohne Grenzen zu verwirklichen.

 

Originaltext auf China Daily

 

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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