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#Overfishing: Das Parlament stimmt über Vereinbarungen Fischbestände zu unterstützen

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ÜberfischungFische sind nicht nur schmackhaft und nahrhaft, sondern auch zunehmend gefährdet. Durch Überfischung gehen die Fischbestände weltweit zurück. Die EU möchte im Rahmen ihrer Gemeinsamen Fischereipolitik die nachhaltige Fischerei in Europa fördern.

Diese Woche stimmt der Fischereiausschuss des Parlaments über wichtige Abkommen mit Liberia und Mauretanien ab und prüft, wie die Situation im Mittelmeer verbessert werden kann.

Bekämpfung der Überfischung 

Überfischung stellt weiterhin eine Bedrohung für die Fischbestände auf der ganzen Welt dar. In Europa erweist sich die Lage im Mittelmeer als problematisch. Im Jahr 2013 wurden 424,993 Tonnen Fisch gefangen und 96 % der am Boden lebenden Fische und 71 % der Mittelwasserbestände wie Sardine und Sardelle sind derzeit überfischt.

Der Erfolg der Maßnahmen zur Lösung dieses Problems im Atlantik, wo die Überfischung von 86 % im Jahr 2009 auf 41 % im Jahr 2014 zurückging, zeigt jedoch, dass es für das Mittelmeer noch Hoffnung gibt.

Die Rolle des Parlaments

Auch das Parlament unterstützt eine nachhaltige Fischerei. Am 18. April stimmte der Fischereiausschuss über einen mehrjährigen Wiederauffüllungsplan für Roten Thun im Atlantik und im Mittelmeer, ein nachhaltiges Fischereipartnerschaftsabkommen zwischen der EU und Liberia sowie ein Abkommen mit Mauretanien über Fangmöglichkeiten und einen finanziellen Beitrag für vier Jahre ab.

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Darüber hinaus veranstaltet der Fischereiausschuss am 19. April eine Anhörung zu den Fischbeständen und der Fischereiindustrie im Mittelmeer. Die Abgeordneten sollen sich mit den Faktoren befassen, die sich auf die Bestände ausgewirkt haben, etwa Umweltverschmutzung und Klimawandel, und auch die sozioökonomischen Aspekte des Fischereisektors untersuchen.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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