Vernetzen Sie sich mit uns

Asylpolitik

#RefugeeCrisis: Die Abgeordneten debattieren neuen Ansatz Ströme von Migranten und Flüchtlingen zu verwalten

SHARE:

Veröffentlicht

on

Wir verwenden Ihre Anmeldung, um Inhalte auf eine Weise bereitzustellen, der Sie zugestimmt haben, und um unser Verständnis von Ihnen zu verbessern. Sie können sich jederzeit abmelden.

eu-migrantenkriseIst es Zeit für einen neuen Migrationsansatz? Das italienische S & D-Mitglied Kashetu Kyenge und das maltesische EVP-Mitglied Roberta Metsola fordern eine umfassende Strategie, einschließlich verbindlicher Ziele für die Neuansiedlung in jedem Mitgliedstaat.

Die beiden Abgeordneten beantworteten auch Fragen zur Migration in sozialen Medien.

Eine neue Strategie für die Migration

In ihrem Bericht legten Kyenge und Metsola einen neuen Ansatz für die Migration auf europäischer Ebene fest. Derzeit ist der Mitgliedstaat, in dem Flüchtlinge zum ersten Mal in die EU einreisen, für die Bearbeitung ihres Asylantrags gemäß der sogenannten Dublin-Verordnung verantwortlich. Dies hat jedoch zu einem stärkeren Druck auf Länder wie Griechenland und Italien geführt, die sich um die EU-Außengrenzen kümmern.

Um den Druck auf diese Länder zu verringern, plädieren die beiden Abgeordneten für ein Neuansiedlungssystem mit verbindlichen Zielen für jeden Mitgliedstaat und fordern finanzielle und technische Hilfe für die Mitgliedstaaten, in denen die meisten Flüchtlinge ursprünglich ankommen. Darüber hinaus sollten die Mitgliedstaaten ihren Verpflichtungen in Bezug auf dringende Umsiedlungsmaßnahmen nachkommen und darauf achten, dass besonders gefährdete Kinder betreut werden.

Ihre Fragen zur Migration

Facebook-Follower hatten die Gelegenheit, Fragen zur Migration zu stellen, die dann von Kyenge und Metsola beantwortet wurden. Viele Menschen fragten nach dem Bericht, der Flüchtlingskrise und dem Abkommen mit der Türkei. In ihren Antworten betonten die beiden Abgeordneten die Notwendigkeit, die Wahrung der Rechte der Flüchtlinge zu gewährleisten. Sie sagten auch, das Parlament sei mit dem türkischen Abkommen unzufrieden und werde dessen Umsetzung überprüfen.

Werbung

Teile diesen Artikel:

EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

Trending