EU
#Migration: Die IRU fordert eine koordinierte Reaktion auf Migration und internationale Flüchtlingskrise
Die IRU-Generalversammlung verabschiedete eine Resolution zur Migration und zur internationalen Flüchtlingskrise.
In der Erkenntnis, dass Migration eine weltweite humanitäre, soziale und politische Herausforderung für Regierungen, internationale Organisationen und die Gesellschaft im Allgemeinen darstellt, forderte die IRU die Regierungen auf, koordinierter und schneller zusammenzuarbeiten, um das Problem anzugehen.
Nach Angaben der UN Refugee Agency (UNHCR) hat allein die Krise im Mittelmeer im Jahr 750,000 zur Ankunft von über 2015 Flüchtlingen und Migranten geführt. 85 % dieser Ankünfte kommen aus den zehn Ländern, die am häufigsten Flüchtlinge produzieren.
IRU-Generalsekretär Umberto de Pretto sagte: „Die Gesellschaft reagiert nicht schnell genug auf diese wachsende Krise. Es ist ein Problem, das uns alle betrifft, und wir müssen als globale Gemeinschaft zusammenarbeiten, um Hilfe zu denen zu bringen, die sie am meisten brauchen. Unsere Branche ist bereit zu helfen, wo immer es nötig ist.“
Tatsächlich spielt der Straßentransport weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der anhaltenden Krise, indem er dazu beiträgt, Hilfsgüter in organisierte Flüchtlingslager zu bringen. IRU ermutigt Transportunternehmen, bewährte Verfahren umzusetzen, um Risiken im Zusammenhang mit ihrem Betrieb zu minimieren, und bietet gleichzeitig Unterstützung für Behörden und Hilfsorganisationen an.
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