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Europäische Kommission

Kommission legt neue reduzierte Grenzwerte für Nitrite und Nitrate als Lebensmittelzusatzstoffe fest

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Um sicherzustellen, dass die in der EU auf dem Markt befindlichen Lebensmittel für Verbraucher möglichst sicher sind und sie vor krebserregenden Stoffen schützen, legt die Kommission im Rahmen der Maßnahmen des europäischen Plans zur Krebsbekämpfung neue Grenzwerte für die Verwendung von Nitriten und Nitraten als Lebensmittel fest Additive. Diese neuen, deutlich reduzierten Grenzwerte schützen vor pathogenen Bakterien (z. B. Listerien, Salmonellen, Clostridien) und verringern die Belastung durch Nitrosamine, von denen einige krebserregend sind. Basierend auf einer strengen wissenschaftlichen Bewertung durch die EFSA wurden die neuen Grenzwerte im vergangenen Frühjahr von den Mitgliedstaaten einstimmig angenommen.

Stella Kyriakides, Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, sagte: „Unsere Bürger erwarten die Sicherheit, die sichere Lebensmittel mit sich bringen. Dies war schon immer ein Eckpfeiler meines Mandats.“ Indem wir heute neue Grenzwerte für Nitrit- und Nitratzusätze in Lebensmitteln festlegen, gehen wir einen weiteren Schritt in diese Richtung und setzen eine weitere wichtige Maßnahme im Rahmen des europäischen Plans zur Krebsbekämpfung um. Ich fordere nun die Lebensmittelindustrie auf, diese wissenschaftlich fundierten Regeln zügig umzusetzen und sie, wo immer möglich, weiter zu reduzieren, um die Gesundheit der Bürger zu schützen.“

Die neuen strengeren Grenzwerte berücksichtigen die Vielfalt der Produkte und ihrer Herstellungsbedingungen in der gesamten EU. Sie geben der Industrie und kleineren Herstellern ein klares Signal, dass es an der Zeit ist, sich den Herausforderungen zu stellen, die das Vorhandensein von Nitriten und Nitraten in Lebensmitteln in der gesamten EU und entlang der gesamten Lebensmittelkette mit sich bringt. Lebensmittelunternehmer haben nun zwei Jahre Zeit, sich an diese neuen Grenzwerte anzupassen.

Weitere Informationen finden Sie auf diesen Seiten Zusatzstoffe und Europas Schlagen Krebsplan.

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