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Flüchtige Betrüger entlarvt

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Die International Foundation for Better Governance (IFBG) hat eine umfangreiche Untersuchung von den preisgekrönten Journalisten Philip Braund und Colin Stevens zum Thema Asyl in Großbritannien an flüchtige Banker aus der ehemaligen Sowjetunion, die in ihrem Heimatland des Betrugs und anderer illegaler Aktivitäten beschuldigt werden.

Das mehrseitige Dokument präsentiert der breiten Öffentlichkeit erstmals ein Dossier über drei gebürtige Russen - Sergey Pugachev, Georgy Bedzhamov und Anatoly Motylev sowie einen Finanzier aus Kasachstan Mukhtar Ablyazov. Die Leser haben gute Chancen, detaillierte Fakten über ihre kriminellen Aktivitäten, die gestohlenen Beträge von Kunden der von ihnen geführten Finanzorganisationen sowie andere Betrugshandlungen zu erfahren.

Das Wichtigste in diesem Dokument ist, dass sich einige dieser Betrüger immer noch in Großbritannien verstecken und daher hier unter dem Schutz der britischen Krone leben. Obwohl es in Bezug auf einige von ihnen Gerichtsentscheidungen im Vereinigten Königreich gibt.

Die Untersuchung unterstreicht die Tatsache, dass eine Reihe prominenter Politiker und Parlamentsmitglieder, darunter Lord Judd und Andrew Bridgen MP, versuchen, die Aufmerksamkeit der Mitglieder der britischen Regierung auf die aktuelle anormale Situation zu lenken, während tatsächlich internationale Kriminelle leben im Königreich frei, und die Behörden unternehmen keine notwendigen Schritte, um diese Situation zu korrigieren. In diesem Zusammenhang kommt das Dokument zu dem Schluss, dass dieser Zustand einen Schatten auf die britische Justiz wirft und die hohen Prinzipien der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit in Frage stellt.

Das IFBG wendet sich mit dieser Frage an die Öffentlichkeit, Mitglieder der britischen Regierung und die zuständigen britischen Behörden, die sich mit der Suche nach internationalen Kriminellen befassen, sowie an die Medien: „Wie lange werden die Appelle britischer Politiker und öffentlicher Organisationen gegen flüchtige Betrüger aus der ehemaligen Sowjetunion unbeantwortet bleiben?“

Das IFBG-Untersuchung sollte noch einmal die Dringlichkeit des bestehenden Problems hervorheben, eine Reaktion im Vereinigten Königreich und in Europa provozieren und endlich die britischen Behörden zwingen, dieses Problem ernsthaft anzugehen.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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