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Belgien

Die Ombudsfrau für Kinderrechte von Kasachstan Aruzhan Sain trifft sich mit ihren belgischen Kollegen

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Um die besten belgischen Erfahrungen im Bereich der Arbeit mit Kindern mit Behinderungen, Sozialprogrammen zur Unterstützung von Kindern und ihren Familien sowie der Organisation integrierter und inklusiver Bildung zu studieren, traf sich der Ombudsmann für Kinderrechte von Kasachstan Aruzhan Sain mit Belgier Vertreter im Bereich der Kinderrechte. Der Besuch von Sain wurde mit Unterstützung der kasachischen Botschaft in Belgien organisiert.

Während des Treffens mit der Vorsitzenden der Nationalen Kommission für die Rechte des Kindes Belgiens, Karin Van Laethem, wurden die Fragen der Koordinierung der Bemühungen der Behörden auf Bundesebene und auf der Ebene der Gemeinden und Regionen Belgiens, die sich mit Kinderrechtsfragen befassen diskutiert wurden. Aufgrund der territorialen und administrativen Struktur des Landes sind unabhängige Menschenrechtsinstitutionen des Königreichs auf regionaler Ebene tätig.

In diesem Zusammenhang besuchte der kasachische Ombudsmann auch die wallonische Regionalagentur für besseres Leben (AVIQ) sowie das Institut für Kinder- und Familienentwicklung (IDEF), wo das belgische System der psychologischen, medizinischen und sozialen Unterstützung für Kinder mit Behinderungen ausführlich vorgestellt.

Im Gegenzug informierte A.Sain über die in Kasachstan durchgeführte Arbeit zur Verbesserung der Lebensqualität von Kindern mit Behinderungen, deren Ziel es ist, ein System mit einer Garantie für Früherkennung und Frühförderung zur Reduzierung von Kindern mit Behinderungen aufzubauen. Wichtig ist laut Kinderombudsmann eine individuelle Herangehensweise an die Behandlung von Kindern mit Funktionseinschränkungen mit der erforderlichen Anzahl von Angeboten und technischen Mitteln der Rehabilitation. Sie erzählte ihren belgischen Kollegen von kasachischen Reformen im Bereich Sport- und Kreativkreise für Kinder zu Lasten des Staatshaushalts.

Bei einem Besuch des Königlichen Instituts für Menschen mit muskuloskelettalen Behinderungen (IRAHM) in Brüssel wurden die Erfahrungen mit Rehabilitationsprogrammen für ein Kind unter Berücksichtigung seiner körperlichen Verfassung und seines psychologischen Profils überprüft.

Parallel dazu traf sich der kasachische Ombudsmann mit dem Generalkommissar für die Rechte des Kindes der Französischen Gemeinschaft «Wallonien-Brüssel-Föderation» Bernard De Vos, der über die Integrationspolitik im Bereich der inklusiven Bildung für Kinder mit Entwicklungsbehinderungen sprach und die Integration von Migrantenkindern. Die Parteien waren sich einig, dass zu diesen Themen in allen Ländern Gespräche geführt und nach dem richtigen Weg gesucht wird. Bei der Erörterung des Präventions- und Frühinterventionssystems stellten die Bürgerbeauftragten der beiden Länder fest, wie wichtig es ist, Neugeborene zu untersuchen und die Entwicklung von Kleinkindern zu überwachen.

Darüber hinaus hielt die Kinderombudsfrau A.Sain während ihres Besuchs ein separates Treffen mit der Sozialschutzberaterin des internationalen Unternehmens « Socieux + » Marzena Breza ab, mit der die Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei der Einführung der Pflegeeinrichtung (professionell) Familien wurden besprochen.

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Die Parteien haben vereinbart, relevante Informationen auszutauschen und Kontakte in Fragen des Schutzes der Kinderrechte zu pflegen.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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