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Kasachstan

Präsident von Kasachstan trifft Staatsoberhäupter Zentralasiens

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Im Anfang August nahm Präsident Kassym-Jomart Tokayev am Konsultativtreffen der Staatsoberhäupter Zentralasiens teil. HIch hielt eine Rede vor den versammelten Staatsoberhäuptern, darunter der Präsident von Turkmenistan Gurbanguly Berdimuhamedov, der Präsident der Kirgisischen Republik Sadyr Japarov, der Präsident von Tadschikistan Emomali Rahmon, der Präsident von Usbekistan Shavkat Mirziyoyev, Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs für Zentralasien Natalya German, schreibt Colin Stevens.

Präsident Kassym-Jomart Tokayev

Kassym-Jomart Tokayev wies auf die Symbolik des Treffens hin, das im Jahr des 30. Jahrestages der Unabhängigkeit der zentralasiatischen Länder stattfindet. Während dieser Zeit haben sie große Fortschritte beim Staatsaufbau erzielt, bedeutende Erfolge in der sozioökonomischen Entwicklung erzielt und das geistige und kulturelle Erbe wiederbelebt.

Seiner Meinung nach durchlebt die Welt heute eine schwierige Zeit. Die aktuelle Lage in Afghanistan ist besonders besorgniserregend. Die Situation wird durch die Coronavirus-Pandemie zusätzlich verschärft. Kassym-Jomart Tokayev ist der Ansicht, dass dies gemeinsame Schritte der Länder der Region erfordert, um eine nachhaltige Entwicklung Zentralasiens in einer neuen Phase sicherzustellen.

Als erfolgreiches Beispiel für die Zusammenarbeit nannte der Präsident die Gründung des Internationalen Zentrums für Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit "Zentralasien" durch Kasachstan und Usbekistan an der gemeinsamen Grenze. Er forderte seine Kollegen auf, ihre Bemühungen zu bündeln, um Investitionen in strategisch wichtige Sektoren der regionalen Wirtschaft anzuziehen.

Kassym-Jomart Tokayev nannte die Überführung der Volkswirtschaften auf eine innovative digitale Plattform einen unbestrittenen Weg der Entwicklung. Er sagte auch, dass Kasachstan aktiv Projekte zur Digitalisierung von Industrie, Energie, Verkehr, sozialem Bereich sowie zur Entwicklung von Smart Cities umsetzt.

Die Staaten der Region fungieren seiner Meinung nach als Bindeglied zwischen Asien und Europa. Und in dieser Richtung entwickelt Kasachstan konsequent die Transitkapazitäten des transkaspischen internationalen Transportkorridors. Darüber hinaus wird das Potenzial des kasachischen Abschnitts der transkontinentalen Route China-Europa-China gestärkt.

In den letzten drei Jahren hat sich der Containerfluss auf den transkaspischen Routen mehr als 13-mal erhöht. Ausgehend vom Hafen Aktau plant Kasachstan, unter Beteiligung der weltweit führenden Betreiber (Cosco, Maersk, CMA CGM, etc.) einen „Container-Hub“ zu schaffen. Das Land ist offen für eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Verkehrskommunikation in der Region.

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Die Bereitstellung von Wasserressourcen, der Erhalt der Bio- und Ökosysteme der Region, sieht das Staatsoberhaupt als eines der zentralen Themen für Zentralasien.

Der Präsident wies in seiner Rede auf die Bedingungen der Tests hin, die durch die Coronavirus-Pandemie verursacht wurden, und wie die kasachischen Völker Einigkeit und gegenseitige Hilfe gezeigt haben.

Kassym-Jomart Tokayev glaubt, dass Herausforderungen wie Terrorismus, religiöser Extremismus, Drogenhandel und grenzüberschreitende Kriminalität weiterhin dringend sind.

Bei der weiteren Annäherung der brüderlichen Völker spielt die kulturelle und humanitäre Interaktion eine entscheidende Rolle. Das Staatsoberhaupt sprach sich für den Erhalt und die Stärkung der familiären Bindungen, die ständige Befüllung der kulturellen und humanitären Agenda mit neuen Inhalten aus. Kasachstan unterstützt auch den Ausbau der Interaktion im Bildungsbereich.

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