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7. Hochrangige Unternehmensplattform EU-Kasachstan mit Schwerpunkt auf dem Übergang zu COXNUMX-armen und grünen Technologien

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Die hochrangige Plattform für den Dialog über Wirtschafts- und Unternehmensfragen EU-Kasachstan (Business Platform) hat am 7. Juni in Nur-Sultan unter dem Vorsitz von Premierminister Askar Mamin ihre 11. Sitzung abgehalten.

Die Veranstaltung brachte Vertreter der Wirtschaft und EU-Missionsleiter unter der Leitung des Botschafters der EU in der Republik Kasachstan, Sven-Olov Carlsson, zusammen. An der Veranstaltung nahm der EU-Sonderbeauftragte für Zentralasien, Botschafter Peter Burian, teil.

Die hochrangige Unternehmensplattform ergänzt den technischen Dialog zwischen der EU und Kasachstan im Rahmen des Abkommens über verstärkte Partnerschaft und Zusammenarbeit, insbesondere den Kooperationsausschuss in der Handelsgestaltung, der im Oktober 2020 stattfand.  

Die EU hat sich zur Klimaneutralität bis 2050 verpflichtet und setzt die Umsetzung des Pariser Abkommens vollständig in Rechtsvorschriften um. Ehrgeizige Ziele und entschlossenes Handeln zeigen, dass die EU beim Übergang zu einer grünen Wirtschaft weltweit führend ist und bleiben wird. Die Klimaherausforderung ist von Natur aus global, die EU ist nur für etwa 10 % aller globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die EU erwartet von ihren Partnern einen vergleichbaren Ehrgeiz bei der Bekämpfung des Klimawandels und ist bereit, die Zusammenarbeit mit Kasachstan in diesem Bereich zu vertiefen, einschließlich der Erkundung neuer Handels- und Investitionsmöglichkeiten.

Der jüngste Kooperationsrat EU-Kasachstan begrüßte die Fortschritte, die im Rahmen der Unternehmensplattform unter dem Vorsitz von Premierminister Mamin erzielt wurden. Die Plattform erkennt die Bedeutung der EU für den Außenhandel Kasachstans an, und Diskussionen über eine Reihe von Themen tragen dazu bei, mehr Investitionen in Kasachstan anzuziehen.

Hintergrundinformationen

Das Verstärkte Partnerschafts- und Kooperationsabkommen (EPCA) zwischen der EU und Kasachstan, das ab dem 1. März 2020 vollständig in Kraft ist, zielt darauf ab, ein besseres regulatorisches Umfeld für Unternehmen in Bereichen wie dem Handel mit Dienstleistungen, der Gründung und dem Betrieb von Unternehmen, dem Kapitalverkehr, Rohstoffen und raw Energie, Rechte an geistigem Eigentum. Es ist ein Instrument der regulatorischen Konvergenz zwischen Kasachstan und der EU mit einigen „WTO plus“-Bestimmungen, insbesondere zum öffentlichen Auftragswesen. Selbst in einem so schwierigen Jahr wie 2020 hat die EU ihre Position als erster Handelspartner und erster ausländischer Investor Kasachstans gefestigt, und Kasachstan bleibt der wichtigste Handelspartner der EU in Zentralasien. Der Gesamthandel zwischen der EU und Kasachstan erreichte im Jahr 18.6 2020 Mrd. EUR, wobei die EU-Importe 12.6 Mrd. EUR und die EU-Ausfuhren 5.9 Mrd. EUR betrugen. Die EU ist bei weitem der erste Handelspartner Kasachstans insgesamt, auf den 41 % der gesamten kasachischen Ausfuhren entfallen.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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