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Griechenland

Das griechische Wachstum sollte ein Beispiel für Europa sein

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In den 2000er und 2010er Jahren war Griechenland das Symbol für die wirtschaftlichen Probleme unseres Kontinents. Unter der Führung der Nea Dimokratia hat sich unser Weg jedoch gewandelt. Seit der Jahrtausendwende ernten wir die Früchte einer soliden Wirtschaftsplanung – die zu steigenden Renten, Löhnen und Sozialleistungen – und vor allem zu Wachstum führt., schreibt Christina Georgaki, Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin der Anwaltskanzlei Georgaki and Partners.

Kürzlich wurde berichtet, dass Griechenlands Wirtschaft im Jahr 2026 um 1.9 % wachsen soll. Obwohl dies eine geringfügige Abweichung gegenüber früheren Erwartungen darstellt, gibt es zahlreiche Gründe, optimistisch in die wirtschaftliche Zukunft Griechenlands zu blicken. Erstens spiegelt die Herabstufung nicht den langfristigen wirtschaftlichen Wandel Griechenlands wider, da das Wachstum im Jahr 2027 wieder auf gesunde 2.1 % steigen dürfte. Tatsächlich wird erwartet, dass neue Maßnahmen wie die kürzlich angekündigten Steuersenkungen in Höhe von 1.6 Milliarden Euro, die letzten Monat auf der Internationalen Messe in Thessaloniki angekündigt wurden – der ich mit Freude beiwohnte und auf der ich sprechen durfte – im nächsten und übernächsten Jahr zu einem stärkeren Wachstum als prognostiziert führen werden.

Es gibt einen Grund, warum Politiker im gesamten Block und darüber hinaus dem immer schwer fassbaren Wirtschaftswachstum hinterherjagen. Unsere Zahlen sind nicht nur Zahlen in einer Tabelle, die Technokraten zum Gefallen finden. Sie haben spürbare Auswirkungen auf das tägliche Leben der Griechen und führen zu einem höheren Lebensstandard, mehr Arbeitsplätzen und höheren Einkommen.

Auch im Vergleich liegen diese Zahlen weit über dem durchschnittlichen Wachstum der Eurozone von rund 1.2 %. Angesichts veränderter Handelsmuster und zunehmender globaler Unsicherheit sind die Wachstumszahlen Griechenlands ein Beispiel für den Rest Europas. Das Investitionsniveau im Land liegt real 40 % über dem Niveau vor COVID, und griechische Unternehmen sind stärker im internationalen Handel engagiert als unsere EU-Nachbarn (74 % gegenüber 63 %).

Höheres Wachstum bedeutet auch Stabilität. Dank stetig steigendem Wachstum weist Griechenland mittlerweile Primärüberschüsse im Haushalt auf. Internationale Investitionen boomen, und öffentliche Gelder fließen nicht in die Verschwendung, sondern in Infrastruktur, Digitalisierung und die Förderung privater Unternehmen. Sogar unser Steuersystem – einst als Europas schwerfälligstes kritisiert – wurde durch Technologie neu gestaltet, was zu einem neuen, schlankeren und benutzerfreundlicheren Steuersystem im Zentrum der Regierung geführt hat. Die Nea Dimokratia zeigt dem Kontinent, dass die Lösungen unserer Probleme nicht in Schlagworten, sondern in vernünftiger, wachstumsorientierter Planung liegen.

Unser neu gewonnenes Wachstum und Vertrauen sind kein Zufall. Sie sind das Ergebnis bewusster Entscheidungen der Nea Dimokratia, die unsere Glaubwürdigkeit gegenüber den Märkten und Institutionen wiederhergestellt hat. Im vergangenen Monat wurde im Rahmen der größten Steuerreform seit 1974 bekannt gegeben, dass die Steuersätze für Einkommen zwischen 10,000 und 40,000 Euro um zwei Prozentpunkte gesenkt werden und Anreize für junge Menschen geschaffen werden, die eine Familie gründen.

Die Lektion für Europa ist klar: Pragmatismus, Reformen und Solidität sind wichtig. Finanzielle Stabilität ist nicht der Feind des Wachstums, sondern dessen Grundlage. Strategische Investitionen, gefördert durch Steuerreformen – kombiniert mit institutioneller Disziplin – können sowohl einen steigenden Lebensstandard als auch internationale Glaubwürdigkeit bringen. In einer Zeit, in der viele europäische Volkswirtschaften stagnieren, bietet Griechenland einen Weg nach vorn. Ein Land, das einst als Europas schwächstes Glied galt, ist zu Europas Vorbild geworden.

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