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Deutsche SPD hat Unterstützung für die Führung der Dreierkoalition - INSA-Umfrage

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Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) spricht während der wöchentlichen Kabinettssitzung im Kanzleramt in Berlin, Deutschland, 4. August 2021. Kay Nietfeld/Pool via REUTERS

Steigende Unterstützung hat Deutschlands Sozialdemokraten auf Augenhöhe mit den Grünen und suggeriert, dass ihr beliebter Kanzlerkandidat nach einer Bundestagswahl am 26. schreibt Paul Carrel, Reuters.

Die INSA-Umfrage für Bild am Sonntag bezifferte die SPD mit 18 Prozent und damit erstmals im diesjährigen Wahlkampf auf eine Mehrheit für eine Dreier-Koalition unter Führung der Linkspartei.

Auch die Grünen lagen bei 18% und die wirtschaftsfreundlichen Freien Demokraten (FDP) bei 12%, wie die Umfrage ergab.

Zusammen hätten die drei 48% Unterstützung und eine Mehrheit für eine "Ampel"-Koalition, die nach ihren jeweiligen Farben so genannt wird, während die Unterstützung für andere Parteien 8% beträgt. Die Parteien müssen eine Schwelle von 5 % überschreiten, um Sitze im Parlament zu gewinnen.

Die Umfrage ergab, dass die Konservativen von Bundeskanzlerin Angela Merkel bei 26 % unterstützt werden. Die rechtsextreme AfD lag bei 11 % und die linke Linke bei 7 %. Merkel, seit 2005 im Amt, will nach der Wahl zurücktreten.

Armin Laschet, der konservative Kandidat für die Nachfolge von Merkel als Kanzler, hat einen Einbruch der Unterstützung hinnehmen müssen, nachdem er bei einem Besuch in einer vom Hochwasser heimgesuchten Stadt lachend gesehen wurde. Die SPD greift an und wittert eine Siegchance. Lesen Sie weiter.

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Die INSA-Umfrage ergab, dass bei einer hypothetischen Direktwahl für die Kanzlerin der SPD-Kandidat Olaf Scholz mit 27 % Zustimmung deutlich vorn lag – ein Plus von fünf Punkten gegenüber der Vorwoche.

Laschet schmachtete mit 14%, einen Punkt vor der Kandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, mit 13%.

Die Grünen haben am Dienstag ein "Klimaschutz-Notprogramm" vorgelegt, mit dem sie ihren nationalen Wahlkampf zurücksetzen wollen, nachdem eine Reihe von Fehlern ihren frühen Anstieg in Meinungsumfragen vergeudet haben. Lesen Sie mehr

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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