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Bosnien und Herzegowina

EU entsendet Such- und Rettungsteams zur Unterstützung von Bosnien und Herzegowina bei tödlichen Überschwemmungen

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Nach einem Hilfeersuchen Bosnien und Herzegowinas vom 5. Oktober entsandte die EU Such- und Rettungsteams und schickte Hilfsgüter, um die Ersthelfer bei der Bekämpfung von Sturzfluten und Erdrutschen zu unterstützen.

Insgesamt 12 Länder haben Bosnien und Herzegowina über den EU-Katastrophenschutzmechanismus Hilfe angeboten. Such- und Rettungsteams aus Kroatien, Slowenien, Montenegro und Serbien waren bereits am Wochenende im Einsatz. Sie suchen nach vermissten Personen und beseitigen Trümmer, um beim Wiederaufbau der lebenswichtigen Infrastruktur zu helfen. Darüber hinaus hat die EU auch Notvorräte wie Schutzmaterialien aus Albanien, Ungarn, Montenegro, Rumänien und der Türkei mobilisiert.

Darüber hinaus stellen wir über unser Copernicus-Satellitensystem qualitativ hochwertige Satellitenbilder bereit, um die lokalen Behörden bei der Beurteilung der durch die Überschwemmungen verursachten Schäden zu unterstützen.

Krisenkommissar Janez Lenarčič bedankte sich für die zahlreichen Hilfsangebote an Bosnien und Herzegowina: „In den letzten Tagen kämpfte Bosnien und Herzegowina gegen verheerende Überschwemmungen. Doch die Rettungskräfte sind mit dieser tödlichen Katastrophe nicht allein. Im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens haben 12 Länder angeboten, Nothilfe zu leisten. Such- und Rettungsteams aus Kroatien, Slowenien, Montenegro und Serbien sind bereits vor Ort und unterstützen die lokale Krisenreaktion. Ich danke allen Ländern, die ihre Hilfe für Bosnien und Herzegowina in Anspruch genommen haben. Dies ist ein starker Ausdruck der Solidarität der EU in einer Zeit großer Not.“

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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