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Baltikum

Kommission schlägt Fangmöglichkeiten für 2025 in der Ostsee vor

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Am 26. August verabschiedete die Kommission ihren Vorschlag für die Fangmöglichkeiten in der Ostsee für 2025. Dieser Vorschlag folgt einer wissenschaftlichen Bewertung, die darauf hinweist, dass sich mehrere Fischereigebiete in einer schwierigen Lage befinden.

Heute hat die Kommission zulässige Gesamtfangmengen (TACs) und Quoten für neun der zehn von der EU bewirtschafteten Bestände in der Ostsee vorgeschlagen. Der verbleibende Quotenvorschlag (Hering im Bottnischen Meerbusen) wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgelegt.

Die Kommission schlägt vor, die Fangmöglichkeiten für Hering in der mittleren Ostsee (+108 %) und Hering im Rigaischen Meerbusen (+10 %) zu erhöhen. Sie schlägt vor, den Lachsfang im Hauptbecken (-36 %) und im Finnischen Meerbusen (-20 %) sowie den Sprottenfang (-42 %) zu verringern. Die Schollenfänge würden unverändert bleiben. Die Kommission schlägt vor, die Fanggenehmigungen für unvermeidbare Beifänge von Kabeljau in der westlichen Ostsee (-73 %), Kabeljau in der östlichen Ostsee (-68 %) und Hering in der westlichen Ostsee (-50 %) zu kürzen.

Der Vorschlag zu den Fangmöglichkeiten ist Teil des Ansatzes der Europäischen Union zur Anpassung der Fangmengen an langfristige Nachhaltigkeitsziele, den höchstmöglichen Dauerertrag (MSY), wie vom Europäischen Parlament und dem Rat im Rahmen des Gemeinsame Fischereipolitik.

Pressemitteilung, Fragen & Antworten.

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