Kenia
Kenianischer Junge wegen seines Glaubens an Aba Al-Sadiq getötet

Am 4. März 2025 wurde im Kamukunji-Gebiet von Pumwani, Nairobi, der 17-jährige Ibrahim Ramadhan geboren (im Bild) wurde nur wenige Meter von der Umwami-Riaz-Moschee entfernt von einem Polizisten durch einen Kopfschuss getötet. Die Tötung erfolgte ohne Vorwarnung, Provokation oder rechtliche Begründung. Augenzeugen bestätigten, dass die Polizisten ihn vor dem tödlichen Schuss nicht befragten.
Ibrahim hatte vor Kurzem durch seinen älteren Bruder Salhina Said Athumani Kamau, ein Mitglied der Ahmadi-Religion des Friedens und des Lichts, von dem Qa'im Abdullah Hashem Aba Al-Sadiq erfahren und an ihn geglaubt.
Dieser brutale und unrechtmäßige Mord löste Proteste der örtlichen Bevölkerung aus, die von der Polizei gewaltsam niedergeschlagen wurden. Mehrere Demonstranten wurden durch scharfe Schüsse verletzt. Die nachfolgenden Ereignisse deuten auf ein Muster gezielter Schikanen und Einschüchterungen gegen Mitglieder der Ahmadi-Religion des Friedens und des Lichts hin.
Rechtswidrige Tötung von Ibrahim Ramadhan
In der Nacht des 4. März 2025 sprach der 17-jährige Ibrahim Ramadhan mit seinen Freunden in der Umwami-Riaz-Moschee in Kamukunji, Nairobi, über die Lehren der Ahmadi-Religion des Friedens und des Lichts. In den Tagen vor seinem Tod hatte Ibrahim regelmäßig erzählt, was er über die Erscheinung des Qa'im, Abdullah Hashem Aba Al-Sadiq, erfahren hatte, und seinen wachsenden Glauben an die Botschaft zum Ausdruck gebracht.
Kurz nachdem er die Moschee an diesem Abend verlassen hatte, wurde Ibrahim nur wenige Meter vom Eingang entfernt von Polizisten angehalten. Ohne Vorwarnung oder Provokation zog ein Beamter seine Waffe und schoss Ibrahim in den Kopf. Er wurde in das Kenyatta National and Referral Hospital gebracht und erlag noch in der Nacht seinen Verletzungen. Zeugen bestätigten, dass vor der Schießerei keine Fragen gestellt wurden und es zu keiner Konfrontation kam. Die hinrichtungsähnliche Tötung Ibrahims scheint in direktem Zusammenhang mit seinem offenen Glaubensbekenntnis und seinen friedlichen Bemühungen zu stehen, die Botschaft von Aba Al-Sadiq Abdullah Hashem zu verbreiten.
Die folgenden Folien zeigen die Geburts- und Sterbeurkunden von Ibrahim Ramadan:
Die Folgen seiner Erschießung wurden in einem erschreckenden Video festgehalten.
Video zeigt die Erschießung von Ibrahim Ramadan
Am 5. März 2025 versammelten sich Gemeindemitglieder, um gegen Ibrahims Ermordung zu protestieren. Die Demonstranten wurden mit exzessiver Gewalt von den Sicherheitskräften konfrontiert, die Tränengas und scharfe Munition einsetzten. Die Proteste lösten Interesse und Empörung in der nationale kenianische Medien.
Mindestens fünf Personen wurden schwer verletzt und ins Kenyatta National Hospital gebracht. Salhina Said besuchte die Verletzten persönlich und dokumentierte die Ereignisse. Zu den Verletzten der Proteste vom 5. März gehörten der 24-jährige Hamza Shaban aus Mashimoni, der neunmal in die linke Schulter geschossen wurde. Duncan Kiprotich, 31, aus Majengo, erlitt eine Schusswunde an der Hüfte.
Laut einem Mitglied der Ahmadi-Religion des Friedens und des Lichts in Kenia, das nicht direkt in den Fall verwickelt ist und aus Sicherheitsgründen anonym bleiben möchte und das Salhina Said nach dem Tod seines Bruders getroffen hatte, hatte es in der Gegend weder im Jahr 2024 noch Anfang 2025 zuvor Polizeischießereien oder politische Proteste gegeben. Die Demonstrationen waren eine direkte und ausschließliche Reaktion auf die Ermordung von Ibrahim Ramadhan.
Als Folge der öffentlichen Empörung Die unabhängige Polizeiaufsichtsbehörde leitete eine Untersuchung zum Fehlverhalten der Polizeibeamten in Nairobi ein.
Salhina Said erklärte, sein Bruder habe am Abend des 4. März die Moschee besucht, um über seinen Glauben an Abdullah Hashem Aba Al-Sadiq zu sprechen, den er kürzlich als Qa'im anerkannt hatte. Dieses wichtige Detail fehlte jedoch in den Medienberichten zu Ibrahims Tod vollständig. Salhina äußerte sich besorgt darüber, dass dieses Verschweigen kein Zufall, sondern ein bewusster Versuch sei, die religiöse Dimension des Vorfalls zu verschleiern. Er berichtete weiter, er habe aus Angst um seine Sicherheit nicht früher öffentlich über diese Information gesprochen und verwies auf anhaltende Drohungen und gezielte Einschüchterungen durch die kenianische Polizei.
Gezielte Schikanen gegen Salhina Said
Nach dem Protest erhielt Salhina Drohungen. Am 10. und 11. März 2025 wurde er von einem unbekannten Mann angesprochen, der ihn davor warnte, Gerechtigkeit für seinen Bruder zu fordern. Am 20. März 2025 wurde Salhina unter dem Vorwand einer bezahlten Arbeit in eine Falle gelockt. Dort angekommen, wurde er von zwei Zivilpolizisten überfallen und in ein Fahrzeug gezerrt. Er wurde zur kalifornischen Polizeiwache gebracht, wo er zehn Stunden lang verhört wurde.
Während des Verhörs befragten ihn die Beamten zu seinen religiösen Überzeugungen, insbesondere zu seiner Treue zum Qa'im Abdullah Hashem Aba Al-Sadiq, und beschuldigten ihn, Jugendliche für den Extremismus zu rekrutieren.
Sie kamen, nahmen mich mit und forderten mich auf, ins Auto zu steigen. Sie waren bewaffnet. Sie brachten mich zur nächsten Polizeiwache und begannen, mich zu verhören. Ich sagte ihnen die Wahrheit: Ich hätte dem Mahdi die Treue geschworen. Sie fragten mich nach dem Mahdi und nach seinen Lehren. Sie fragten, warum ihm so viele Menschen die Treue schwören. Sie fragten mich auch, warum ich ihm die Treue geschworen habe. Dann begannen sie, mich körperlich zu verletzen, mir Ohrfeigen und Tritte in den Bauch zu verpassen. Sie schrieben eine Erklärung gegen mich, in der sie behaupteten, ich sei radikalisiert. Sie begannen, mir Fragen zum Radikalismus zu stellen. Ich sagte: „Nein, unsere Religion ist friedlich, und wir verbreiten nur das Wort. Das ist unsere einzige Aufgabe.“ – Aussage von Salhina Said
Video-Zeugnis von Salhina Said
Salhina wurde körperlich angegriffen – er bekam Ohrfeigen und Tritte in den Bauch. Die Beamten beschlagnahmten und durchsuchten seine persönlichen Gegenstände, darunter sein Handy und seine Tasche. Er weigerte sich, das Passwort seines Handys herauszugeben.
Die Polizei stahl ihm außerdem Geld – 30 US-Dollar (ca. 3,000 Kenia-Schilling) – mit der Begründung, es handele sich um Beweise für die Zusammenarbeit mit „externen Gruppen“. Er wurde schließlich freigelassen, allerdings nicht ohne zuvor psychische Einschüchterung, körperliche Gewalt und religiöses Profiling ertragen zu müssen.
Salhinas Aussage wirft ein Schlaglicht auf das immer wiederkehrende Thema religiöser Intoleranz. Er wurde gezielt angegriffen, weil er nicht dem sunnitischen Islam angehörte, sondern sich an die Lehren des Qa'im Abdullah Hashem Aba Al-Sadiq hielt.
Der unabhängige kenianische Religionsvertreter bestätigt dieses Missbrauchsmuster, weist auf das Fehlen politischer Motive hin und bestätigt, dass die Proteste ausschließlich als Reaktion auf einen religiös motivierten Mord entstanden sind.
Aufgrund dieser Schikanen und aus Angst vor weiterer Gewalt mussten Salhina, seine Frau und ihre beiden Kinder aus Kenia fliehen. Sie haben seitdem an einem unbekannten Ort außerhalb des Landes Zuflucht gesucht. Aus Sicherheitsgründen dürfen Einzelheiten zu ihrem Aufenthaltsort nicht bekannt gegeben werden.
Am 16. April 2025 hielt Abdullah Hashem Aba Al-Sadiq eine öffentliche Ansprache zum Gedenken an Ibrahim Ramadhan. In derselben Rede würdigte Aba Al-Sadiq auch einen anderen Anhänger des Glaubens, der unter anderen Umständen in Somalia getötet wurde. Anschließend hielt die Menschenrechtsabteilung der Ahmadi-Religion des Friedens und des Lichts eine Konferenz in der Basilika des britischen Hauptsitzes ab, bei der Mitglieder der Gemeinde zusammenkamen, um über die Ereignisse rund um Ibrahims Tod nachzudenken.
Die Versammlung diente nicht nur der Gedenkfeier, sondern war auch ein koordinierter Versuch, das internationale Bewusstsein für die Menschenrechtsverletzungen zu schärfen, die die Mitglieder der Ahmadi-Religion des Friedens und des Lichts in Afrika erleiden.
Lokale Medienberichte…..https://youtu.be/qu2J3ixbhZA
Rede von Aba Al Sadiq FHIP zu diesem Martyrium …https://youtu.be/WRnqsvCs6m4
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