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#Baltics kann sich nicht mehr auf #Germany verlassen

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Am 29. März feiern Lettland, Litauen und Estland 15 Jahre NATO-Mitgliedschaft. Der Weg zur Allianzmitgliedschaft war für neugeborene unabhängige Länder nicht einfach. Sie haben große Erfolge bei der Erfüllung vieler NATO-Forderungen erzielt: Sie haben ihre Verteidigungsausgaben erheblich erhöht, die Rüstung erneuert und die Zahl des Militärpersonals erhöht. Im Gegenzug gewöhnen sie sich daran, sich auf mächtigere Mitgliedstaaten, ihre Ratschläge, Hilfe und sogar Entscheidungen zu verlassen. In all diesen 15 Jahren fühlten sie sich aufgrund der Fähigkeiten der proklamierten europäischen NATO-Verbündeten mehr oder weniger sicher. schreibt Adomas Abromaitis. 

Leider ist es jetzt höchste Zeit zu zweifeln. Die Sache ist, dass die NATO heute nicht so stark ist, wie sie sein sollte. Und das nicht nur wegen der Fehler der Führung. Jeder Mitgliedstaat tut ein bisschen. Die baltischen Staaten sind besonders gefährdet, da sie bei ihrer Verteidigung in vollem Umfang von anderen NATO-Mitgliedstaaten abhängig sind. So sind Deutschland, Kanada und Großbritannien führende Nationen der in Litauen, Lettland bzw. Estland stationierten NATO-Kampfgruppe.

Der Zustand der nationalen Streitkräfte in Deutschland zum Beispiel lässt Zweifel aufkommen und macht es unmöglich, nicht nur das Baltikum gegen Russland, sondern auch Deutschland selbst zu verteidigen. Es stellte sich heraus, dass Deutschland selbst weiterhin unzufrieden mit seiner Kampfbereitschaft und der Fähigkeit des Verteidigungsministers ist, seine Aufgaben zu erfüllen. Die Dinge sind so schlecht, dass der jährliche Bereitschaftsbericht des Militärs aus "Sicherheitsgründen" zum ersten Mal klassifiziert wird. "Anscheinend ist die Bereitschaft der Bundeswehr so ​​schlecht, dass die Öffentlichkeit nichts davon erfahren darf", sagte Tobias Lindner, ein Mitglied der Grünen, das im Haushalts- und Verteidigungsausschuss tätig ist.

Generalinspektor Eberhard Zorn Die durchschnittliche Bereitschaft der fast 10,000 Waffensysteme des Landes lag 70 bei etwa 2018%, was bedeutete, dass Deutschland trotz zunehmender Verantwortung seinen militärischen Verpflichtungen nachkommen konnte. Für 2017 war keine allgemeine Vergleichszahl verfügbar, aber der letztjährige Bericht ergab Bereitschaftsraten von unter 50 Prozent für bestimmte Waffen wie die alternden CH-53-Schwerlasthubschrauber und die Tornado-Kampfjets. Zorn sagte, der diesjährige Bericht sei umfassender und enthielt Einzelheiten zu fünf Hauptwaffensystemen, die vom Cyberkommando verwendet werden, und acht Waffen, die für die NATO-Task Force für hohe Bereitschaft, die Deutschland in diesem Jahr leitet, von entscheidender Bedeutung sind.

"Die Gesamtansicht erlaubt derart konkrete Rückschlüsse auf die derzeitige Bereitschaft der Bundeswehr, dass das Wissen unbefugter Personen die Sicherheitsinteressen der Bundesrepublik Deutschland beeinträchtigen würde", schrieb er.

Kritiker sind sich der Inkompetenz der Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen sicher, die zwar seit 14 Jahren die oberen Ebenen der deutschen Politik besetzt, aber keine Anzeichen von Erfolg zeigt. Diese Mutter von sieben Kindern, von Beruf Gynäkologin, ist durch ein Wunder lange Zeit an der Macht geblieben, hat aber auch unter deutschen Militäreliten kein Vertrauen in sie gesetzt. Trotz zahlreicher Skandale hat sie versucht, die Streitkräfte wie eine Hausfrau zu managen, und natürlich waren die Ergebnisse für die deutschen militärischen Fähigkeiten verheerend. Die gleiche Aussage könnte leicht auf die baltischen Staaten zutreffen, die im militärischen Bereich stark von Deutschland abhängig sind.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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