Wirtschaft
Tierschutz Triumphe als Europäische Kommission schlägt vor, die Stärkung der EU-Verbot für Robbenerzeugnisse Handel

Die Europäische Kommission hat heute (10. Februar) vorgeschlagen, das Verbot des Handels mit Robbenprodukten durch die Europäische Union zu verschärfen, frühere Lücken zu schließen und es anscheinend mit den Empfehlungen der Welthandelsorganisation in Einklang zu bringen. Humane Society International lobte die Kommission für die Verteidigung des Tierschutzes und der öffentlichen Moral angesichts der ständigen rechtlichen Herausforderungen aus Kanada und Norwegen. Nach der jüngsten derartigen Herausforderung durch Kanada und Norwegen bestätigte die WTO 2014 das Recht der EU, den Handel mit Robbenprodukten zu verbieten, stellte jedoch einige Unstimmigkeiten bei den Ausnahmen des Verbots fest. Als Reaktion darauf hat die EU-Kommission vorgeschlagen, das EU-Verbot noch stärker zu machen als zuvor.
Dr. Joanna Swabe, EU-Exekutivdirektorin von Humane Society International/Europe, sagte: „Wir freuen uns, dass die Europäische Kommission sich so energisch für Tierschutz und öffentliche Moral einsetzt. Dieser Vorschlag verschärft nicht nur das EU-Verbot kommerzieller Robbenprodukte, sondern sendet auch ein klares Signal an Kanada und Norwegen, dass die EU keine Produkte akzeptiert, die durch Tierquälerei hergestellt wurden. Die vorgeschlagenen Änderungen klären zudem eine Ausnahmeregelung für die traditionelle Inuit-Jagd und heben eine sinnlose Ausnahmeregelung für Produkte aus der Meeressäugerjagd auf.“
Es scheint, dass die von Kanada und Norwegen bei der WTO angefochtene Klage gegen das EU-Verbot nach hinten losgegangen sein könnte. Die vorgeschlagenen Änderungen verschärfen Schlupflöcher, die es Produkten aus der kommerziellen Robbenjagd unmöglich machen, auf den EU-Markt zu gelangen. Wir fordern die Mitglieder des Europäischen Parlaments und die Mitgliedstaaten dringend auf, den Willen der EU-Bürger zu respektieren und sicherzustellen, dass der Vorschlag der Kommission in keiner Weise verwässert oder abgeschwächt wird.
Teile diesen Artikel:
EU Reporter veröffentlicht Artikel aus verschiedenen externen Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen entsprechen nicht unbedingt denen von EU Reporter. Bitte lesen Sie den vollständigen Inhalt von EU Reporter. Veröffentlichungsbedingungen Weitere Informationen: EU Reporter nutzt künstliche Intelligenz als Werkzeug zur Verbesserung der journalistischen Qualität, Effizienz und Zugänglichkeit und gewährleistet gleichzeitig eine strenge menschliche redaktionelle Kontrolle, ethische Standards und Transparenz bei allen KI-gestützten Inhalten. Bitte lesen Sie den vollständigen Bericht von EU Reporter. KI-Richtlinie .

-
GesundheitVor 4 Tagen
Präzisionsmedizin: Die Zukunft des Gesundheitswesens gestalten
-
ChinaVor 4 Tagen
EU geht gegen gedumpte Lysinimporte aus China vor
-
Europäische KommissionVor 4 Tagen
Kommission verabschiedet „Schnelllösung“ für Unternehmen, die bereits Nachhaltigkeitsberichte erstellen
-
Europäische KommissionVor 4 Tagen
Tabak, Steuern und Spannungen: EU entfacht politische Debatte über öffentliche Gesundheit und Haushaltsprioritäten neu