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Krankheiten

Laut MdEP spielt der Privatsektor eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung der Malaria

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DEVADer hochrangige britische Europaabgeordnete Nirj Deva sagt, der Privatsektor spiele eine „Schlüsselrolle“ bei der Bekämpfung von Malaria und Armut.

In seiner Rede vor dem Europäischen Parlament warnte der führende konservative Abgeordnete auch davor, dass es den Bemühungen zur Bekämpfung der Krankheit bisher nicht gelungen sei, das „außergewöhnliche Potenzial“ des Privatsektors zu nutzen.

Deva war Hauptredner bei einer Veranstaltung am Dienstag (27. Januar), die von Novartis, dem globalen Gesundheitsunternehmen, organisiert wurde.

Die Teilnehmer erfuhren, dass die Malaria-Inzidenz in Afrika zwar zurückgegangen sei, die Krankheit aber immer noch jede Minute ein Kind tötet.

Der Kampf gegen Malaria, das Entwicklungsziel des sechsten Jahrtausends, gilt als das erfolgreichste seiner Art und führte nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation zwischen 47 und 2000 zu einer Reduzierung der Sterblichkeit um etwa 2013 %.

Dennoch, so hieß es in der Debatte, erkranken jährlich immer noch 500,000 Menschen an der Krankheit und allein im Jahr 584,000 starben 2013.

Sie kommt besonders häufig bei Kindern unter fünf Jahren vor, von denen etwa 7 % unter begleitenden und anhaltenden neurologischen Problemen leiden.

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Von den 75 Malaria-Wiederaufflammungen seit 1930 seien die meisten auf einen Rückgang der Finanzierung zurückzuführen, sagte er.

Deva, ein ehemaliger Abgeordneter und seit 12 Jahren Mitglied des Europäischen Parlaments, sagte: „Der Privatsektor spielt eine Schlüsselrolle in der Zukunft der Entwicklungspolitik. Es gibt ein unglaubliches Potenzial, das durch die Zusammenarbeit mit ihm genutzt werden kann.“

„Sie bieten der Entwicklungsgemeinschaft eine unschätzbare Ressource, doch wir haben es nicht geschafft, dieses außergewöhnliche Potenzial auszuschöpfen.“

Er lobte Novartis für die „großartige“ Arbeit im Kampf gegen Malaria.

Ein weiterer Redner war Dr. Linus Igwemezie von der Novartis Malaria Initiative, einem der größten Programme der Gesundheitsbranche für den Zugang zu Medikamenten.

Er sagte, das Unternehmen sei „weiterhin bestrebt, diese tödliche Krankheit zu kontrollieren und letztendlich zu eliminieren“.

Seit 2001 habe Novartis in Zusammenarbeit mit einer Reihe von Organisationen mehr als 600 Millionen Behandlungen für Erwachsene und Kinder ohne Gewinn in mehr als 60 Malaria-Endemieländern bereitgestellt

Seit 2009 hat Novartis über 600 Millionen Behandlungen, davon mehr als 200 Millionen Behandlungen, die speziell für Kinder entwickelt wurden, ohne Gewinn an Malaria-Endemieländer geliefert. Noch nie wurden in so kurzer Zeit so viele pädiatrische Behandlungen an an Malaria erkrankte Kinder verteilt

Bei dem Treffen wurde auch über „Power of One“ berichtet, eine globale digitale Spendenaktion, die es Menschen auf der ganzen Welt ermöglicht, dazu beizutragen, den Tod von Kindern durch Malaria, eine vermeidbare und behandelbare Krankheit, zu beenden.

Die Krankheit wurde von der Weltgesundheitsorganisation als vorrangiger Bereich der öffentlichen Gesundheit anerkannt.

Die Kampagne, die im September 2013 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, nutzt soziale, mobile und E-Commerce-Technologien und ermöglicht es der Öffentlichkeit, Behandlungen für Kinder in Sambia zu erwerben.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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