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China

China "macht vor nichts halt, um im Handelsstreit die Oberhand zu behalten"

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VLUU L310W L313 M310W / Samsung L310W L313 M310WDie chinesische Regierung beauftragt Militärhacker, wichtige Daten von Produzenten zu stehlen, die gleiche Wettbewerbsbedingungen anstreben.

Die US-Regierung hat heute (20 Mai) Informationen veröffentlicht, wonach die amerikanische Tochtergesellschaft von SolarWorld ein zentrales Opfer massiver Hackerangriffe durch chinesisches Militärpersonal war. SolarWorld ist der wichtigste inländische Hersteller, der für die Einleitung von Antidumping- und Antisubventionsuntersuchungen zu chinesischen Solarimporten in den USA verantwortlich ist.

Andere Unternehmen, die die Dumpingpraktiken chinesischer Produzenten und Subventionspraktiken der chinesischen Regierung aufgedeckt haben, beispielsweise die Stahlindustrie, waren ebenfalls Ziel chinesischer Cyberangriffe. Offensichtlich hat China gezielt versucht, den Unternehmen Schaden zuzufügen, weil sie von ihrem Recht Gebrauch gemacht haben, Maßnahmen gegen unlauteren Wettbewerb zu fordern. Auch im Rahmen der europäischen Handelsmaßnahmen gegen die Einfuhr chinesischer Solarprodukte hat China mit verschiedenen Mitteln massiven Druck ausgeübt. Diese reichen von Cyberangriffen und Vergeltungsmaßnahmen bis hin zur einfachen Erpressung von Mitgliedstaaten.

Milan Nitzschke, Präsident von EU Prosun: „China ist leider immer noch kein verlässlicher Handelspartner, sondern verhält sich wie ein Kleinkrimineller, der alle legalen und illegalen Mittel nutzt, um Konkurrenten auszuschließen. Es wird wohl noch lange dauern, bis China erkennt, dass echtes nachhaltiges Wachstum nur durch faire Handelsbeziehungen möglich ist. In der Zwischenzeit ist es entscheidend, dass die EU und die USA die verfügbaren Mittel nutzen, um den illegalen chinesischen Aktivitäten entgegenzuwirken. Europa muss die bestehenden Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen sorgfältig und streng überwachen, und Industriespionage muss entschieden bestraft werden.“

Nitzschke schloss: „Das chinesische Militär hat strategische US-Unternehmen mit Interessen in den Bereichen Stahl, Atomkraft und erneuerbare Energien ins Visier genommen. Die EU ist Chinas größter Handelspartner, größer als die USA. Daher ist davon auszugehen, dass China auch europäische Unternehmen ins Visier genommen hat, um deren Geschäftsgeheimnisse und geistiges Eigentum zu stehlen. EU ProSun fordert die EU auf, Chinas neue Handelswaffen – Cyber-Spionage und Cyber-Diebstahl – dringend zu untersuchen.“

Seit ihrer Gründung in 2012 hat die Brancheninitiative EU ProSun eine starke europäische Solarindustrie, einen fairen Wettbewerb und die nachhaltige Entwicklung von Solarenergie gefördert. Es vertritt über 40 Solarhersteller in Europa.

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