Geschlechtergleichheit
Frau des Jahres

An diesem Wochenende (8. März) war der Internationale Frauentag, an dem die ganze Welt die wichtige Rolle der Frauen in der Gesellschaft anerkennt. schreibt Martin Banks.
Ihr Beitrag ist in der männerdominierten Domäne des Horeca-/Gastgewerbes manchmal weniger bekannt.
Doch eine Veranstaltung am 8. März sollte dies ändern.
Ziel war es, das zehnjährige Jubiläum der Auszeichnung weiblicher Führungskräfte in der Hotelbranche mit der Trophäe „Frau des Jahres“ zu feiern.
Die jährliche Initiative ehrt zehn bemerkenswerte Frauen, die zur Verbesserung der Branchenstandards beigetragen haben. Diese visionären Frauen haben den Gastgewerbesektor verändert und eine Zukunft gestaltet, in der Fortschritt und Inklusivität die Branche vorantreiben.
Das Thema des Internationalen Frauentags 2025 „Für ALLE Frauen und Mädchen: Rechte. Gleichheit. Ermächtigung.“ ermutigt die nächste Generation, sich von erfolgreichen weiblichen Führungskräften inspirieren zu lassen.
Die Preisverleihung wird von Relais & Châteaux in Zusammenarbeit mit Champagne Pommery organisiert.
In diesem Jahr geht die begehrte Auszeichnung „Frau des Jahres“ an die Kanadierin Kaitlin Ross, General Manager des Relais & Châteaux Sonora Resort, die mit ihrer Karriere im maritimen Tourismus Barrieren im traditionellen Tourismus durchbrochen hat.
Sie sagte: „Die Auszeichnung als Frau des Jahres ist eine starke Inspirationsquelle. Sie zeigt, dass Frauen die Hotelbranche prägen und neu definieren können. Junge Frauen, die in das Berufsfeld einsteigen, sehen, dass ihr Beitrag wichtig ist, und werden ermutigt, ihren Leidenschaften nachzugehen, den Status quo in Frage zu stellen und ihren eigenen Weg zu gehen.“
Bereits 2017 war Margo Reuten (Abbildung), die einzige Frau, die in den Niederlanden ein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Restaurant leitet, gewann die gleiche Auszeichnung.
Ihr Restaurant Da Vinci ist nach dem ultimativen Renaissance-Menschen benannt, den sie für seine vielseitigen Talente und seine innovative Denkweise bewundert – eine lebenslange Neugier, die sie in der Küche für unverzichtbar hält.
Ihre kulinarischen Kreationen werden aus Zutaten aus der Region zubereitet, darunter Fleisch vom Bauernhof, den ihr Vater in Maasbracht gegründet hat. Ihre Gerichte sind von französischen Einflüssen geprägt und mit essbaren Blumen verfeinert.
Margo sprach darüber, was der Gewinn der Auszeichnung im Jahr 2017 für sie bedeutete: „Die Trophäe ‚Frau des Jahres‘ zu erhalten, war eine Ehre. Dieser Titel gebietet Respekt und stellt eine Anerkennung meiner Handwerkskunst dar. Er verlieh mir Flügel, inspirierte mich, noch mehr zu schaffen und drängte mich, neue Grenzen auszuloten.“
„Unser Beruf wurzelt in Hingabe und Disziplin. Es ist ein wunderschönes Handwerk, bei dem man jeden Tag neue Erkenntnisse gewinnt. Um jedoch eine hohe Leistung und kontinuierliche Innovation aufrechtzuerhalten, ist Disziplin erforderlich.“
Sie fügt hinzu: „Man muss das Leben annehmen und die Menschen verstehen – nur dann kann man weiter wachsen und etwas erschaffen. Dieses Wissen und diese Leidenschaft weiterzugeben, ist ein wesentlicher Teil meiner Arbeit.“
„Diese Trophäe ist eine Hommage an das, was man mit Hingabe erreichen kann. Ich hoffe, sie inspiriert junge Frauen – und Männer – dazu, zu träumen, zu lernen und zu wachsen“, fügte sie hinzu.
Die Auszeichnungen selbst fallen in diesem Jahr in den Kontext eines Jubiläums: Seit zehn Jahren werden weibliche Führungskräfte in der Hotelbranche mit der Trophäe „Frau des Jahres“ ausgezeichnet.
Die 1954 gegründete Relais & Châteaux Association vereint eine außergewöhnliche Sammlung von 580 Hotels und Restaurants auf der ganzen Welt, die von unabhängigen Eigentümern betrieben werden. Die folgenden Hotels und Restaurants sind Teil von Relais & Châteaux in den Benelux-Ländern. In Belgien: Hotel Heritage, Kasteel van Ordingen, Le Chalet de la Forêt und Zilte; In Luxemburg: Hotel Le Place d'Armes und in den Niederlanden: Château Sint Gerlach, Château Neercanne, Weeshuis Gouda, Het Roode Koper, Central Park Voorburg, Bij Jef auf Texel und Restaurant Da Vinci.
- Bildnachweis: Foto mit freundlicher Genehmigung von Relais & Chateaux
Teile diesen Artikel:
EU Reporter veröffentlicht Artikel aus verschiedenen externen Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen entsprechen nicht unbedingt denen von EU Reporter. Dieser Artikel wurde mithilfe von KI-Tools erstellt. Die abschließende Überprüfung und Bearbeitung durch unser Redaktionsteam wurde durchgeführt, um Richtigkeit und Integrität zu gewährleisten.

-
ArmenienVor 3 Tagen
Friedensprozess zwischen Armenien und Aserbaidschan: Aktuelle Realitäten und Perspektiven
-
USVor 5 Tagen
Sind Trumps Zölle erst der Anfang? Warum Europa eine langfristige Strategie braucht
-
IranVor 2 Tagen
Irans Atomwaffen-Gambit: Zeit zum Handeln, nicht zum Reden
-
DekarbonisierungVor 3 Tagen
S&D Fraktion zum EU-Aktionsplan für Stahl und Metalle: Dekarbonisierung muss Wettbewerbsfähigkeit fördern