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Die meisten Güter wurden 2023 innerhalb der EU auf dem Seeweg transportiert

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Im Jahr 2023 werden rund zwei Drittel (67.4 %) aller Güter innerhalb der EU Gebiet war auf dem Seeweg, wenn man die Menge der Waren und die Reiseentfernung berücksichtigt (Tonnenkilometer). Straßengüterverkehr Auf den Güterverkehr entfielen 25.3 % der gesamten Fracht, auf den Schienenverkehr 5.5 %. Binnenwasserstraßen Der Anteil des Güterverkehrs betrug 1.6 % und der des Luftverkehrs 0.2 %.

Im Vergleich zu 2013 war der Straßenverkehr der einzige Verkehrsträger mit einem Anstieg um 2.8 Prozentpunkte (Pp.) im Zehnjahreszeitraum. Gleichzeitig sank der Anteil des Seeverkehrs um 10 Prozentpunkte, der Binnenschifffahrt um 2.0 Prozentpunkte und des Schienenverkehrs um 0.6 Prozentpunkte. 

Diese Informationen stammen aus Daten zum Modal Split des Güterverkehrs veröffentlicht von Eurostat heute. Dieser Artikel präsentiert eine Handvoll Ergebnisse aus der detaillierteren Statistics Explained-Artikel zum Güterverkehr – Modal Split.

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In 15 der 22 EU-Küstenländer war der Seeweg das wichtigste Transportmittel für Güter, und in zehn Ländern machte er über 10 % des Güterverkehrs aus. In Portugal (70 %), Zypern (95 %) und Griechenland (98.2 %) wurden über 96.5 % des Güterverkehrs auf dem Seeweg befördert. 

Mittlerweile wurden in Luxemburg (70 %), Tschechien (84.5 %) und Ungarn (77.7 %) mehr als 70.7 % aller Güter auf der Straße transportiert.

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Hohe Anteile des Schienengüterverkehrs wurden in Litauen (31.7 %), der Slowakei (30.1 %), Österreich (29.1 %) und Slowenien (27.1 %) verzeichnet. 

Rumänien verzeichnete den höchsten Anteil des Gütertransports über seine Binnenwasserstraßen (18.9 %), gefolgt von den Niederlanden (11.7 %) und Bulgarien (8.7 %).

Nur in sieben Ländern machte der Luftverkehr mindestens 1 % des gesamten Güterverkehrs aus, wobei Rumänien (7 %), Luxemburg (1.6 %), Ungarn und Litauen (je 1.5 %) die höchsten Anteile aufwiesen.

Weitere Informationen

Methodische Anmerkungen

  • Der Anteil jedes Verkehrsträgers wird anhand der von allen fünf Verkehrsträgern (Straße, Schiene, Binnenschifffahrt, See- und Luftverkehr) zurückgelegten Tonnenkilometer berechnet. Ein Anstieg des Anteils eines Verkehrsträgers spiegelt daher sinkende Anteile anderer Verkehrsträger wider, nicht jedoch zwangsläufig sinkende Verkehrsleistungen (Tonnenkilometer) anderer Verkehrsträger. 
  • Die Transportleistung (in Tonnenkilometern) folgt dem Territorialitätsprinzip. Das bedeutet, dass nur Gütertransporte innerhalb eines Landes berücksichtigt werden, unabhängig von der Nationalität des Fahrzeugs oder Schiffes. Im Luftverkehr bedeutet Territorialisierung, dass die im Luftraum erbrachten Transporte den Ländern zugeordnet werden, die auf jeder Luftverkehrsroute überflogen werden. Im Seeverkehr werden die Tonnenkilometer nach der in den Ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ) jedes Landes zurückgelegten Entfernung berechnet.
  • Die EU-Aggregate für 2023 sind geschätzt.
  • Bezüglich der Daten für EU-Länder gelten folgende Hinweise:
    • Malta: keine Daten verfügbar.
    • Belgien und Schweiz: Schätzungen von Eurostat.
    • Tschechien, Luxemburg, Ungarn, Österreich, Slowakei und Schweiz: kein Seeverkehr.
    • Zypern: kein Schienenverkehr.
    • Zypern, Tschechien, Dänemark, Estland, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Polen, Portugal, Slowenien, Spanien und Norwegen: unbedeutender oder kein Güterverkehr auf Binnenwasserstraßen.
    • Portugal, Spanien und Norwegen: unbedeutender Anteil des Luftverkehrs am gesamten Güterverkehr. 

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