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Europäischer Rat erreicht Wendepunkt bei der Rechtsstaatlichkeit?

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Der Europäische Rat (24.-25. Juni) wurde von zwei Themen dominiert: Russland und der deutsch-französische Vorschlag für ein EU-Russland-Gipfel - was aufgegeben wurde - und Rechtsstaatlichkeit.

Während die Rechtsstaatsdebatte in Europa schon seit einiger Zeit brodelt, scheinen die jüngsten Anti-LGBTIQ-Vorschläge der ungarischen Regierung einen Wendepunkt darzustellen. Auch das provoziert zumindest einen Führer, den niederländischen Ministerpräsidenten Marc Rutte, die Frage, ob Orbans Ungarn zur EU gehört. 

Darauf angesprochen sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: "In Ungarn leben zehn Millionen Menschen und es gibt zehn Millionen Gründe, warum Ungarn Teil der Europäischen Union bleiben sollte."

Der portugiesische Premierminister António Costa, der derzeitige Inhaber der rotierenden Ratspräsidentschaft, verwies auf den Kampf seines eigenen Landes für Demokratie und die Bedeutung der EU-Mitgliedschaft als Garant für Demokratie.

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