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Politik

Javier Milei erhält den Milton Friedman International Prize 2024: „Ein Leuchtfeuer der Freiheit für die ganze Welt“

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Im Palazzo Wedekind im Herzen Roms wurde der Milton Friedman International Prize 2024 an den argentinischen Präsidenten Javier Milei (Bild links) verliehen, eine symbolträchtige Figur im Kampf für wirtschaftliche und politische Freiheit auf globaler Ebene. Milei, der derzeit außerordentlich hohe politische Zustimmung genießt, gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten weltweit. An der Veranstaltung, die vom Milton Friedman Institute in Zusammenarbeit mit Students for Liberty Italy und der Zeitung Il Tempo organisiert wurde, nahmen prominente Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Journalismus teil.

Alessandro Bertoldi (Bild oben), Exekutivdirektor des Milton Friedman Institute, überbrachte die Begründung der Auszeichnung und beschrieb Milei als globales Symbol wirtschaftlicher und politischer Freiheit. Bertoldi erklärte: „Heute feiern wir nicht nur einen Mann, sondern ein Ideal von Freiheit und Mut, das die Geschichte unserer Zeit geprägt hat. Wir wollten den libertärsten Präsidenten aller Zeiten mit der renommiertesten Auszeichnung unseres Instituts ehren, das die Prinzipien der Verteidigung der Freiheit verkörpert. Dies verdanken wir seinem Mut, den Status Quo und den staatlichen Interventionismus in Frage zu stellen. In Argentinien ist Milei zu einem Leuchtfeuer für die ganze Welt geworden. Er hat gezeigt, dass Milton Friedmans Ideen nach wie vor relevant sind. Seine Leidenschaft und sein Charisma sind eine Inspiration für uns alle.“

Senatorin Michaela Biancofiore eröffnete die Veranstaltung mit institutionellen Grüßen und betonte, dass Mileis „visionärer Wahnsinn“ alle großen Genies kennzeichnet, die bemerkenswerte Ergebnisse erzielen. Darauf folgten Bemerkungen von Mario Alejandro Borghese, Senator der Italienischen Republik, der die in Südamerika lebenden Italiener vertritt und Mileis Rolle als Eckpfeiler für die Förderung starker Beziehungen zwischen Italien und Argentinien lobte. Professor Dario Peirone, Generaldirektor des Milton Friedman Institute, analysierte anschließend Milton Friedmans Beiträge und ihre Auswirkungen auf die globale Wirtschaftspolitik.

Gabriele Marmonti und Manuel Ferretti Martinez, Vertreter von Students for Liberty Italy, betonten, wie wichtig es sei, die jüngeren Generationen in die Verteidigung der Prinzipien der wirtschaftlichen und politischen Freiheit einzubeziehen, und hoben die historische Verbindung zwischen Milei und ihrer Organisation hervor.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Tommaso Cerno, dem Chefredakteur von Il Tempo, der die Redner vorstellte, die Debatte leitete und den Wert ihrer Beiträge hervorhob.

In seiner Rede, einer Lectio magistralis über Wirtschaft, zollte Präsident Milei Milton Friedmans Ideen Tribut und bezeichnete sie als grundlegende Inspiration für seine Arbeit in Argentinien. „Milton Friedman spielte eine grundlegende Rolle dabei, die Welt zurück zu den Ideen der Freiheit zu führen. In den 1970er Jahren wurde es dank seiner Studien möglich, das keynesianische Konzept aufzulösen und die zentrale Bedeutung des freien Marktes wiederherzustellen. In Argentinien beweisen wir, dass seine Ideen aktueller denn je sind, indem wir das Haushaltsdefizit reduzieren und die Inflation unter Kontrolle bringen.“

Milei bekräftigte die Erfolge seines ersten Amtsjahres und sein Engagement, Argentinien in ein globales Modell wirtschaftlicher und politischer Freiheit zu verwandeln: „Freiheit ist nicht nur eine wirtschaftliche Entscheidung, sondern ein moralischer Imperativ. Wenn wir Friedmans Ideen folgen, werden wir Argentinien zu einem Leuchtturm für die ganze Welt machen.“ Er schloss mit seinem legendären Schlachtruf: „Viva la libertad, carajo!“

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Die Zeremonie endete mit stehenden Ovationen für Präsident Milei, der dem Milton Friedman Institute, Students for Liberty Italy und Il Tempo für die Organisation der Veranstaltung seinen Dank aussprach. Er betonte auch, dass die Ideale der Freiheit weiterhin verteidigt werden müssen, um eine bessere Zukunft aufzubauen.

Dieses Ereignis von internationaler Bedeutung erregte sowohl in Italien als auch in Argentinien große Aufmerksamkeit und wurde dort mit großem Medieninteresse verfolgt.

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