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Die Kommission leitet eine öffentliche Konsultation zur neuesten makroregionalen Strategie der EU für den Alpenraum ein

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French_alpsDie Europäische Kommission hat heute (16. Juli) eine öffentliche Konsultation zu den neuesten makro-regionalen Strategien der EU eingeleitet, die 2015 Gestalt annehmen sollen. Die EU-Strategie für den Alpenraum (EUSALP) umfasst rund 70 Millionen Menschen in sieben Ländern Länder - fünf davon Mitgliedstaaten (Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien und Slowenien) und zwei Nicht-EU-Länder (Liechtenstein und die Schweiz), die insgesamt rund 48 Regionen abdecken.

Die Ausschreibung zielt darauf ab, in die Meinungen der Beteiligten zu erschließen und ihre Ideen zu sammeln, um zu gewährleisten, dass die Strategie in ihrem Ausgangspunkt, angemessen in ihren Zielen und in Reaktion auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Bewohner der Region realistisch ist.

Der für Regionalpolitik zuständige Kommissar Johannes Hahn sagte: "Dies ist das erste Sprungbrett für eine Strategie, die speziell auf die Bedürfnisse der alpinen Makroregion zugeschnitten sein sollte. Die Alpenländer haben eine lange und erfolgreiche Tradition der Zusammenarbeit, um die genauen Herausforderungen dieses Teils Europas und der dort lebenden Menschen zu bewältigen. Anstatt das Rad neu zu erfinden oder bestehende Kooperationsstrukturen zu duplizieren, sollte diese Strategie das ergänzen, was bereits getan wird. Es ist die vierte Strategie dieser Art in Europa, und wir haben aus Erfahrung gelernt, wie wichtig politisches Engagement ist und dass wir uns auf einige wenige strategische Bereiche konzentrieren, um den Erfolg des makroregionalen Ansatzes zu gewährleisten. "  Er fügte hinzu: "Die Länder, hier beteiligt, darunter die Schweiz und Liechtenstein, haben alle starke und effiziente Verwaltung, und sie haben in der Tat die Fähigkeit, ihre Zusammenarbeit miteinander zu intensivieren. Wir hoffen, dass diese neue Strategie, die wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Ungleichgewichte adressieren, die im Alpenraum bestehen bleiben."

Die noch junge Alpenstrategie zielt darauf ab, neue Impulse für Zusammenarbeit und Investitionen zum Nutzen aller Beteiligten zu geben: Ländern, Regionen, Akteuren der Zivilgesellschaft und vor allem den europäischen Bürgern. Die Strategie wird sich nur auf Themen konzentrieren, die für die Makroregion von strategischer Bedeutung sind, und zwar sowohl Herausforderungen als auch Chancen, denen die bestehenden Strukturen nicht angemessen begegnen können. Es wird versuchen zu suchen stimulieren innovative und nachhaltige Entwicklung, die das Wachstum ankurbeln und Arbeitsplätze schaffen, während die natürliche und kulturelle Erbe der Region zu erhalten.

Die Strategie wird auf drei Schlüsselbereiche für Maßnahmen bauen:

1. Um die Wettbewerbsfähigkeit, Wohlstand und den Zusammenhalt der Alpenregion zu verbessern;

2. um sicherzustellen, Zugänglichkeit und Konnektivität für alle Bewohner der Alpenregion, und;

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3. die Alpenregion ökologisch nachhaltig und attraktiv zu machen.

Die Beratung ist online und offen für Einreichungen bis 15 Oktober 2014.

Im Dezember dieses Jahres die italienische Präsidentschaft des Rates der Europäischen Union, zusammen mit der Europäischen Kommission wird eine Stakeholder-Konferenz in Mailand organisieren die Ergebnisse des Konsultationsprozesses zu diskutieren. Dies wird in einem formellen Vorschlag der Europäischen Kommission bis Juni 2015, für einen Aktionsplan (der Strategie), die die Bedürfnisse und die Kapazitäten der Region widerspiegelt.

Hintergrund

Unter der Leitung von Kommissar Johannes Hahn, arbeitet ein neuer Ansatz für die Regionen wurde gemeinsam erfolgreich entwickelt. Makroregionale Strategien Entwicklungsländer bei der Bewältigung gemeinsamer Probleme zusammen wie Umweltverschmutzung, Kriminalität, fehlende Verkehrsverbindungen und die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit.

Das Europäische Rat von 19-20 Dezember 2013 forderte die Europäische Kommission förmlich auf, in Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten bis Juni 2015 eine EU - Strategie für den Alpenraum vorzulegen, die auf den positiven Erfahrungen des Donau und Ostsee Regionen. Der Europäische Rat verwies auch auf die positive Bewertung des Konzepts makroregionaler Strategien, die vom Europäischen Parlament gebilligt wurde EU-Rat am 22 Oktober 2013.

Diese Strategien werden unterstützt, ua durch die regionale Mittelzuweisung der Mitgliedstaaten im Rahmen der Kohäsionspolitik. Die Reform der Politik für 2014-2020 fördert diesen makroregionalen Ansatz und erleichtert die grenzüberschreitende und projektübergreifende Kombination verschiedener europäischer Fonds. EIN Profil melden über die Verwaltung von makroregionalen Strategien von Mai 2014 enthält Empfehlungen, die in ein besseres Management der Strategien führen sollte mehr Ergebnisse zu liefern, effizienter und unter verschiedenen europäischen Kooperationsinstrumente bestehenden vollen Nutzen aus Synergien zu nutzen.

Mehr Informationen

Öffentliche Konsultation - Ihre Meinung zählt!
EU makroregionalen Strategien
Normschliff Auflösung und Intervention Papier auf der Grenoble-Konferenz auf 18 im Oktober 2013 unterzeichnet

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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