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Boxen ohne Grenzen: Umar Kremlev über Politik und Zusammenarbeit

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Umar Kremlev, der Präsident der International Boxing Association (IBA), sprach kürzlich auf einer Pressekonferenz in Taschkent, Usbekistan, über die Zukunft des Boxens. Während der Konferenz betonte Kremlev die Notwendigkeit von Zusammenarbeit und Kompromissen im Boxsport und hob das Engagement der IBA hervor, Athleten und nationalen Verbänden bei der Entwicklung des Sports zu helfen.

Während der Pressekonferenz betonte Kremlev, dass Boxen aus der Politik herausgehalten werden sollte und dass Zusammenarbeit und Kompromisse für die Entwicklung des Sports unerlässlich sind. Er bemerkte, dass Boxen eine freundliche Familie ist, die unabhängig von politischen Konflikten weiter wachsen wird. Kremlev sprach über die Frage der Interaktion zwischen der IBA und dem IOC und betonte, dass sich jede Organisation auf ihre eigenen Verantwortlichkeiten konzentrieren sollte, ohne sich gegenseitig und die Interessen der Athleten zu beeinträchtigen.

Die IBA war immer offen für den Dialog, und es wurde eine Kommission geschaffen, um mit dem IOC zu interagieren. Kremlev erwähnte, dass die Untersuchung der Korruption unter der Herrschaft des ehemaligen AIBA-Präsidenten Xi K Wu nichts mit dem aktuellen Stand der Dinge in der Organisation zu tun habe.

Während der Pressekonferenz wurde auch das Thema der US-amerikanischen und britischen Initiative zur Gründung eines „alternativen Boxverbandes“ diskutiert. Kremlev erklärte, dass die IBA der einzige internationale Verband ist, der das Boxen regelt und dem 205 Länder vertrauen. Er stellte die Idee in Frage, einen Verein in einer „Garage“ zu registrieren und ihn international zu nennen, und fragte, warum jemand darauf achten sollte.

Die Pressekonferenz befasste sich auch mit der früheren Entscheidung des US-Boxverbandes, sich aus der IBA zurückzuziehen, wobei Kremlev feststellte, dass amerikanische Athleten selbst um Hilfe bei der Organisation eines neuen Verbandes bitten, und die Entscheidung zum Rückzug eine ausschließlich bürokratische Initiative war, die nicht die Ansichten von widerspiegelt die Athleten.

In Bezug auf die Finanzierung plant die IBA, jedem nationalen Verband nach Vorlage eines Entwicklungsplans zwischen 50,000 und 100,000 US-Dollar für die Entwicklung des Boxens zuzuweisen.

Kremlev betonte den Fokus auf Zusammenarbeit und stellte fest, dass die Aufgabe der IBA nicht darin bestehe, die Athleten einzuschränken, sondern ihnen zu helfen. Die Popularität des Boxsports steht außer Frage, 120 Länder haben Bewerbungen eingereicht, um die Rechte für das Finale zu erwerben, und Athleten aus Europa wenden sich persönlich an Kremlev, um aktuelle Probleme im Interesse aller zu lösen.

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Abschließend hob die Pressekonferenz das Engagement der IBA für die Entwicklung des Boxsports und ihre Zusammenarbeit mit anderen Organisationen hervor und konzentrierte sich gleichzeitig auf ihre Verantwortung. Kremlev betonte, dass die Politik aus dem Sport herausgehalten werden sollte und dass Zusammenarbeit und Kompromisse für das Wachstum des Sports unerlässlich sind. Die IBA genießt das Vertrauen von 205 Ländern und ist der einzige internationale Verband, der das Boxen regelt. Mit einem Fokus auf Zusammenarbeit und Entwicklung möchte die IBA Sportlern helfen und die weltweite Popularität des Sports sicherstellen.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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