Kultur
Internationales Symposium findet in Navoiy, Usbekistan, statt, gewidmet Alisher Navoiy

Foto von Derya Soysal
Am 8. Februar fand in Navoiy, Usbekistan, eine Konferenz statt, die dem berühmten Dichter Alisher Navoiy gewidmet war. schreibt Derya Sosal.
Alisher Navoiy, geboren am 9. Februar 1441 im Timuridenreich (heute Usbekistan), war ein usbekischer Dichter und ein wichtiges Symbol der Chagatai-Sprache.
Das Symposium begann mit einer Rede des usbekischen Präsidenten Shavkat Mirziyoyev, der die Bedeutung der literarischen, wissenschaftlichen und politischen Beiträge von Alisher Navoiy hervorhob. Der Präsident hob die humanistischen Botschaften des Dichters hervor und demonstrierte die universelle Natur seiner Poesie.
Der usbekische Präsident betonte außerdem, dass Navoiy eine Schlüsselrolle bei der Förderung und Entwicklung der usbekischen Sprache gespielt habe, was ihn zu einem der bedeutendsten Autoren der modernen Geschichte gemacht habe.
Er schloss seine Rede mit der Feststellung, dass Usbekistan derzeit seine dritte Renaissance erlebe und dabei Inspiration und Energie aus den Werken des großen Dichters schöpfe.
Im Anschluss an die Rede des Präsidenten tauschten Teilnehmer aus 20 Ländern (darunter die USA, China, Iran, Belgien, Tadschikistan, Pakistan, die Türkei, Aserbaidschan usw.) ihre Gedanken zur Bedeutung von Navoiys Vermächtnis aus.
Unter den Rednern war auch Derya Soysal, eine belgische Expertin für Zentralasien. Sie betonte, dass die Timuriden-Ära in Bezug auf Wissenschaft und Kunst eine der prestigeträchtigsten Epochen der Geschichte war. Sie wies auch darauf hin, dass Navoiy als einigendes Symbol für die türkische Welt dient.
Darüber hinaus sprachen die türkischen Professoren Abdurrahman Güzel und Vahit Türk sowie der amerikanische Historiker Said Reza Huseini von der Universität Cambridge über die entscheidende Rolle des Dichters sowohl in der Geschichte als auch in der türkischen Literatur.
Vahit Türk bemerkte, dass das in Navoiys Gedichten am häufigsten verwendete Wort „Könül“ (Herz/Geist) ist, das in 22 Ghaselen vorkommt.
Das Symposium wurde durch literarische und historische Studien bereichert, die tiefere Einblicke in Navoiys Beiträge ermöglichten.
Die Veranstaltung endete mit einem von der Gemeinde Navoiy organisierten Konzert und einem großen Fest. Zum Abschluss wurden Blumen vor der Statue von Alisher Navoiy in Navoiy niedergelegt.
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