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Gesundheit

Jahresrückblick: Innovationen und Reformen im Gesundheitswesen Kasachstans

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Im Jahr 2024 wurde das Gesundheitswesen Kasachstans umfassend reformiert, um Zugänglichkeit, Effizienz und Transparenz zu verbessern. In einem Interview mit The Astana Times skizzierte Gesundheitsministerin Akmaral Alnazarova wichtige Neuerungen, darunter Fortschritte in der Grundversorgung, Modernisierung der Infrastruktur und Wachstum der inländischen Pharmaindustrie, um die öffentlichen Gesundheitsdienste landesweit zu stärken. Das Jahr war für alle Branchen eine Herausforderung, insbesondere für das öffentliche Gesundheitswesen. Welche Aufgaben wurden gestellt und was wurde erreicht? In diesem Jahr haben wir uns auf drei Schlüsselbereiche konzentriert: Vereinfachung und Verbesserung der Grundversorgung mit Schwerpunkt auf Prävention, Gewährleistung der Zugänglichkeit zu medizinischen Dienstleistungen für alle, unabhängig vom Wohnort, und Aufrechterhaltung der finanziellen Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen.

Über 1,000 Branchenstandards und -vorschriften wurden überprüft, was zu 200 Änderungen an Vorschriften und Gesetzen führte. Neue Regulierungsgesetze zielen beispielsweise darauf ab, den Betrieb von Polikliniken zu optimieren, unnötige Besuche bei Allgemeinärzten zu reduzieren und Überweisungen an Fachärzte und Diagnoseverfahren zu rationalisieren. Für die Überwachung chronischer Krankheiten wurde ein multidisziplinärer Ansatz eingeführt, und Pflegefachkräfte übernehmen jetzt Aufgaben wie Überweisungen und Rezepte, was die Ärzte entlastet. Die Förderung eines gesunden Lebensstils bleibt eine Priorität. Die Verbrauchssteuern auf Tabak und Alkohol wurden erhöht, und E-Zigaretten, aromatisierte Produkte und Energydrinks wurden für Personen unter 21 Jahren gesetzlich verboten. Wir arbeiten auch an der Einführung von Verbrauchssteuern auf zuckergesüßte Getränke.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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