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Europäische Allianz für Personalisierte Medizin

EAPM: Paris – so ein schöner Horizont zur Bekämpfung von Krebs – Jetzt anmelden!

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Ziemlich bald, nämlich am 17. September, steht der prestigeträchtige ESMO-Kongress in Paris an, wenn auch virtuell, bei dem die Allianz zum neunten Mal während dieser Veranstaltungen ein Rundtischtreffen ausrichten wird. schreibt Denis Horgan, Geschäftsführer der European Alliance for Personalized Medicine (EAPM). 

Um den nicht perfekten Zeiten, in denen wir uns befinden, perfekt gerecht zu werden, trägt die Konferenz den Titel. „Die Notwendigkeit einer Veränderung – und wie man sie umsetzen kann: Definition des Gesundheitsökosystems, um den Wert zu bestimmene“ . Die Anmeldung für diese „virtuelle“ Veranstaltung, die von 8:30 Uhr MEZ bis 16:XNUMX Uhr MEZ beginnt, ist noch möglich. 

Hier ist die Link zur Anmeldung und hier ist die Link zur Tagesordnung.

Obwohl wir uns nicht persönlich treffen können, ermöglichen Veranstaltungen wie diese dennoch, führende Experten auf dem Gebiet der personalisierten Medizin aus Patientengruppen, Kostenträgern, Angehörigen der Gesundheitsberufe sowie Vertretern aus Industrie, Wissenschaft, Wissenschaft und Forschung zusammenzubringen.

Eine Schlüsselrolle einer Konferenz besteht darin, Experten zusammenzubringen, um Richtlinien im Konsens zu vereinbaren und unsere Schlussfolgerungen an die politischen Entscheidungsträger weiterzugeben. Und dieses Mal gehen wir angesichts der großen Krise, mit der wir alle konfrontiert sind, noch weiter in den Bereich der Expertise.

Man kann mit Fug und Recht sagen, dass sich „Experten“ zumindest in bestimmten Kreisen damit schwer getan haben. Es ist ein bisschen wie bei Kritikern, die entschlossen sind, ein Bühnenstück zu hämmern, oder wie bei einem Fußballexperten, der einen Spieler schikaniert – oft sagt es mehr über den Kritiker als über den Experten aus.

Gerade jetzt, wo uns eine Pandemie bevorsteht und unser Leben buchstäblich von den nächsten Schritten der Regierungen und Gesundheitsbosse abhängt, brauchen wir unbedingt Experten aus allen Bereichen und versuchen, sie zu ignorieren, ihnen zu widersprechen oder sie sogar niederzumachen im allerwenigsten Fall kontraproduktiv und, schlimmer noch, tödlich sein.    

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Vor diesem Hintergrund wird die jüngste Konferenz der EAPM viele Kernexperten zusammenbringen, die mit den übrigen Interessenvertretern zusammenarbeiten werden, um auf Maßnahmen aufmerksam zu machen, die jetzt erforderlich sind und auch in Zukunft notwendig sind.

Also, was sind unter den Themen auf dem Tisch?

Die aktuelle COVID-19-Krise hat viele europäische und sogar globale Gesundheitsprobleme deutlich ins Rollen gebracht. Es hat auch wichtige Fragen aufgeworfen, nicht unbedingt neue, aber solche, die während der Pandemie stärker in den Fokus gerückt sind.

Eine solche Frage ist, ob die EU eine größere Rolle im Bereich der öffentlichen Gesundheit spielen sollte - und insbesondere bei der Bereitstellung von Gesundheitstechnologie. Dies würde natürlich die streng gehütete Zuständigkeit der Mitgliedstaaten im Gesundheitswesen beeinträchtigen. Wenn dies geschehen würde, wie wäre das?

Eine andere Frage ist, wie die jetzt deutlich sichtbaren Lücken geschlossen werden können, um die Gesundheit Europas vor einer weiteren Krise besser zu schützen. Was sind die Prioritäten? Die umfassendere Frage ist, wie oben erwähnt, ob es an der Zeit ist, der EU eine größere Rolle beim europäischen Gesundheitsschutz zu geben.

Im Zentrum der personalisierten Medizin steht die enorm zunehmende Verwendung von Gesundheitsdaten. Dies ist ein heikles Thema. Die gesundheitswissenschaftliche Gemeinschaft muss sicherlich offener über die Verwendung personenbezogener Gesundheitsdaten in der Forschung sprechen, um die menschliche Gesundheit zu verbessern und Krankheiten wie Krebs auszurotten, und die Öffentlichkeit muss im Mittelpunkt jeder Diskussion stehen.

Viele nationale und internationale Initiativen stützen sich auf umfassende Datenanalysen, um evidenzbasierte Lösungen zur Verbesserung der Gesundheitsergebnisse zu entwickeln.

Das bedeutet natürlich, dass persönliche Gesundheitsdaten ein äußerst wertvolles Gut für die Forschung sind und stets nur auf verantwortungsvolle, ethische und sichere Weise und im Interesse der Gesellschaft verwendet werden sollten.  

Transparenz darüber, warum und wie wir Daten verwenden, ist von entscheidender Bedeutung, wenn Europa die soziale Lizenz für datengesteuerte Forschung beibehalten soll. Vertrauen ist von größter Bedeutung.

Darüber hinaus muss die digitale Infrastruktur Europas im Allgemeinen und zur Bewältigung der Auswirkungen von COVID-19 im Besonderen gestärkt werden. Und dann sind da noch zukünftige Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu berücksichtigen …

Eine bessere Integration künstlicher Intelligenz in die Reaktion auf die öffentliche Gesundheit sollte Priorität haben; Die Analyse großer Datenmengen zu Bürgerbewegungen, Krankheitsübertragungsmustern und Gesundheitsüberwachung könnte zur Unterstützung von Präventionsmaßnahmen genutzt werden.

Sitzungen beinhalten: 

  • Sitzung I: Gewinnen des Vertrauens der Interessengruppen in die gemeinsame Nutzung von Genomdaten und die Verwendung von Beweisen/Daten aus der realen Welt
  • Sitzung II: Einführung molekularer Diagnostik in Gesundheitssysteme
  • Sitzung III Die Zukunft regulieren – Balance zwischen Patientensicherheit und Förderung von Innovation – IVDR
  • Sitzung IV: Leben retten durch Erfassung und Nutzung von Gesundheitsdaten

Die oben genannten sind nur ein Beispiel für die großen Themen, die an diesem Tag zur Diskussion stehen. Seien Sie also unbedingt am 17. September dabei!

Hier ist die Link zur Anmeldung und hier ist die Link zur Tagesordnung.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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