Duty-Free-Preis
Spaniens fehlgeleitetes Vorgehen gegen E-Zigaretten spiegelt einen gefährlichen Trend wider, während die EU neue Regeln erwägt

Während die EU ihre E-Zigaretten-Regulierungen überarbeitet, treiben wichtige Mitgliedstaaten ihre nationalen Maßnahmen bereits voran. Zu den bekanntesten dieser Gruppe gehören Spanien bereitet sich darauf vor, die nationalen Gesetze zum Dampfen bis Ende 2025 zu überarbeiten, doch die Regierung schlägt eine äußerst entmutigende Richtung ein.
Angeführt Laut Gesundheitsministerin Mónica García spiegelt Spaniens Anti-Vaping-Plan ein grundlegendes Missverständnis der Rolle des Dampfens bei der Tabakentwöhnung und der Schadensminderung wider. Analysten warnen, dass die Maßnahmen den Fortschritt des Landes in der rauchfreien Zeit und die damit verbundenen gesundheitlichen Erfolge zunichtemachen könnten. Von pauschalen Verboten und überhöhten Bußgeldern für das Dampfen im Freien bis hin zu Verboten von Dampfaromen – Madrids neue Regeln werden im Inland kritisiert, weil sie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren.
Beunruhigenderweise ist Spanien in der EU bei weitem nicht allein. Eine Gruppe von Mitgliedstaaten verfolgt ähnlich fehlgeleitete Maßnahmen zur Eindämmung des Dampfens, die die gesundheitspolitischen Ambitionen der Union zu gefährden drohen. Da die Entscheidungsphase rasch näher rückt, muss Brüssel bei der Verfolgung seiner „Ziele“ eine klare Grenze zwischen Tabakprodukten und weniger schädlichen Alternativen wie dem Dampfen ziehen.Tabakfreie Generation„Das Ziel für 2040 – das Kronjuwel der Kommission Krebs-Plan schlagen.
Madrid schließt sich der Anti-Vaping-Koalition der EU an
Die spanische Regierung hat Gerahmt seinen Anti-Raucher-Plan, enthüllt Im vergangenen Jahr wurde die Richtlinie als notwendige Aktualisierung angesichts der Entwicklung von E-Zigaretten im letzten Jahrzehnt und der tabakfreien Vision der EU eingeführt. Doch die neuen Regeln Madrids werden ironischerweise genau das politische Engagement untergraben, das sie eigentlich unterstützen sollen. Geführte von dem weithin widerlegte Vorstellung Obwohl E-Zigaretten „einen Einstieg in die Sucht und den Tabakkonsum darstellen“, stellt das spanische Gesundheitsministerium E-Zigaretten und Tabak auf dieselbe regulatorische Grundlage – ein Ansatz, der allen wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht.
Unter dem PlanSpanien verbietet das Dampfen in öffentlichen Räumen, einschließlich Restaurants, Terrassen und Stränden. Dampfer riskieren bei Verstößen gegen dieses drakonische Gesetz eine Geldstrafe von 200 Euro. Darüber hinaus drohen aromatisierte E-Zigaretten trotz ihrer gut dokumentierte Rolle bei der Unterstützung erwachsener Raucher beim Aufhören mit dem Rauchen. Erfreulicherweise stößt Madrids Vorgehen gegen das Dampfen auf Widerstand im Inland. Letzten Monat hat die spanische Wettbewerbsbehörde angefordert stärkere Beweise seitens der Regierung zur Rechtfertigung ihrer Beschränkungen, was Bedenken von Medizinern über den Mangel an Langzeitdaten, die solche drastischen Maßnahmen stützen.
Zusätzlich zu den geplanten Regelungen hat Spanien bereits eingeführt eine Verbrauchsteuer auf E-Liquids und andere rauchfreie Produkte, wodurch diese wichtigen Hilfsmittel zur Tabakentwöhnung schwerer zugänglich werden – insbesondere für einkommensschwache Gruppen, die überproportional vom Rauchen betroffen sind. Eine kürzlich Studie von Smoke Free Sweden warnte insbesondere davor, dass Madrids übermäßige Regulierungspolitik die jüngsten Gewinne umkehren bei der Reduzierung des Rauchens, während andere Anti-Raucher-Aktivisten auf das Risiko hingewiesen haben, den Schwarzmarkt für E-Zigaretten anzukurbeln – wie in Australien.
Über seine Grenzen hinaus hat sich Spanien mit anderen EU-Ländern zusammengeschlossen, um dieses Strafmodell voranzutreiben. Neben den Niederlanden und zehn weiteren Mitgliedstaaten unterzeichnet einen Brief an EU-Gesundheitskommissar Olivér Várhelyi im März, in dem er strengere EU-Vorschriften für das Dampfen in der bevorstehenden Überarbeitung der Tabakproduktrichtlinie (TPD) forderte – nur drei Monate nach Madrid und 15 anderen Hauptstädten geschoben Die Kommission soll eine Ausweitung der Tabakbesteuerung auf E-Zigarettenprodukte vorschlagen.
Spotlight auf die Rolle des E-Zigarettenrauchens bei der Schadensminderung
Der koordinierte Druck dieser EU-Länder spiegelt einen beunruhigenden Trend auf dem gesamten Kontinent wider: die Weigerung, sich mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auseinanderzusetzen. Viel zu viele Politiker ignorieren bewusst und ideologisch die Rolle des Dampfens bei der Reduzierung der Tabakschäden und erkennen nicht die stark unterschiedlichen gesundheitlichen Auswirkungen von brennbarem Tabak und Dampfprodukten.
Entgegen diesem Trend haben jedoch mehrere EU-Länder auf die Übertreibung der spanischen Maßnahmen hingewiesen. Italien, Rumänien und Kroatien Madrid wurde insbesondere für die unzureichende Berücksichtigung weniger restriktiver Regulierungsansätze kritisiert. Rom und Bukarest bezeichneten Vorschläge wie das pauschale Aromenverbot als unvereinbar mit den Zielen der öffentlichen Gesundheit und dem Verhältnismäßigkeitsprinzip. Diese Mitgliedstaaten sind sich bewusst, dass die Einführung gleicher Beschränkungen für Tabak und E-Zigaretten den Raucherinnen und Rauchern den Entzug von Tabakprodukten unmittelbar erschwert – eine Position, die von der Wissenschaft unterstützt wird. Kataloge.
Experte Clive Bates hat kürzlich betont dass „Rauchen ein besonders schädliches Verbraucherverhalten ist“, wobei das Einatmen giftiger Chemikalien, die bei der Verbrennung von Tabak entstehen, überwiegend für das Risiko von Krebs, Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen verantwortlich ist.
Entscheidend ist, dass ein britischer Überprüfen von 363 Studien identifiziert das Dampfen als das wirksamste Mittel zur Raucherentwöhnung, während die von der NYU geleitete Forschungsprojekte hat herausgefunden, dass Raucher, die auf regelmäßiges Dampfen umgestiegen sind, bis zu viermal häufiger innerhalb eines Jahres mit dem Tabakkonsum aufhören als ihre nicht dampfenden Kollegen. Darüber hinaus gibt es eine separate Studie zeigt, dass Raucher, die ausschließlich auf das Dampfen umsteigen, ähnliche Gesundheitsindikatoren erreichen können wie ehemalige Raucher.
Die Beweise belegen nicht nur die Schadensminderung und den Nutzen des Dampfens bei der Raucherentwöhnung, sondern widerlegen auch spezifische Maßnahmen Spaniens und seiner Verbündeten gegen das Dampfen, wie etwa das Verbot von Outdoor- und Aromastoffen. Laut King's College London Forschungsprojekte, erzeugt das Dampfen „wenig bis gar keine Nebenstromemissionen“, was übermäßig restriktive Verbote in öffentlichen Räumen unverständlich und bedrohlich für Dampfer macht, die de facto dem schädlichen Passivrauchen in ausgewiesenen Raucherbereichen ausgesetzt werden. Darüber hinaus bestätigen US-Studien, dass Aromen beim Dampfen die Chancen der Raucher, mit dem Rauchen aufzuhören, erhöhen und dass Geschmacksverbote pushen ein Drittel der Dampfer zurück zu den Zigaretten.
Regulatorischer Fahrplan für Europa
Angesichts dieser Fülle an Beweisen für die vermeidbaren Fallstricke ideologisch begründeter E-Zigaretten-Regulierungen können die europäischen Politiker nicht länger auf unbegründeten Entscheidungen beharren, die die öffentliche Gesundheit auf dem gesamten Kontinent erheblich gefährden. Die Anti-E-Zigaretten-Kampagnen in Ländern wie Spanien und den Niederlanden verdeutlichen eine allgemeine Abkehr von wissenschaftlich fundierter Politikgestaltung, die jahrelange Fortschritte bei der Reduzierung der Tabakschäden zunichte zu machen droht – doch die EU muss die Fehler ihrer Mitgliedstaaten nicht nachahmen.
Während Brüssel in den kommenden Monaten seine Reform der E-Zigaretten-Regulierung vorbereitet, muss es eine klare Unterscheidung zwischen brennbarem Tabak und E-Zigaretten bekräftigen und sich dabei an den Grundprinzipien Wissenschaft, Verhältnismäßigkeit und Schadensminimierung orientieren. Diese Grundsätze bestimmen auch politische Reaktionen auf andere gesundheitliche Herausforderungen, geraten aber in der Debatte um Nikotinprodukte allzu leicht in Vergessenheit.
Mit Blick auf die Zukunft ist der intelligentere Weg klar: Raucher beim Umstieg auf weniger schädliche Alternativen unterstützen, sicherstellen, dass die Vorschriften den wissenschaftlich belegten Gesundheitsrisiken entsprechen, und die Bekämpfung des illegalen E-Zigaretten-Handels priorisieren. Dieser wird mit Sicherheit zunehmen, sollte Brüssel dem Beispiel einiger EU-Länder folgen und eine übermäßige Regulierung begehen. Das richtige Gleichgewicht zu finden, ist entscheidend, um die öffentliche Gesundheit zu schützen und das Ziel der Union, bis 2040 tabakfrei zu leben, zu erreichen.
Teile diesen Artikel:
EU Reporter veröffentlicht Artikel aus verschiedenen externen Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen entsprechen nicht unbedingt denen von EU Reporter. Bitte lesen Sie den vollständigen Inhalt von EU Reporter. Veröffentlichungsbedingungen Weitere Informationen: EU Reporter nutzt künstliche Intelligenz als Werkzeug zur Verbesserung der journalistischen Qualität, Effizienz und Zugänglichkeit und gewährleistet gleichzeitig eine strenge menschliche redaktionelle Kontrolle, ethische Standards und Transparenz bei allen KI-gestützten Inhalten. Bitte lesen Sie den vollständigen Bericht von EU Reporter. KI-Richtlinie .

-
ArbeitsumfeldVor 5 Tagen
Wölfe in grünen Anzügen: Wie die Umweltrohstoffhändler Bram Bastiaansen und Jaap Janssen das System ausnutzten
-
FrankreichVor 5 Tagen
Der französische Bericht ist eine Warnung an ganz Europa vor der stillen Bedrohung durch die Muslimbruderschaft
-
AntisemitismusVor 3 Tagen
Antisemitische Hetze: In Brüssel wurden Plakate mit Namen und Fotos jüdischer Persönlichkeiten aufgehängt, zusammen mit dem Vorwurf: „Er/Sie betreibt Lobbyarbeit für Völkermord.“
-
FußballVor 4 Tagen
Hier ist die diesjährige Lösung für den UEFA-Albtraum der Mehrklub-Eigentümerschaft