Gesundheit
Kommission veranstaltet hochrangiges Treffen zum bevorstehenden Paket für die chemische Industrie

Exekutiv-Vizepräsident Stephane Séjourné und Kommissarin Jessika Roswall haben wichtige Akteure der gesamten Wertschöpfungskette der Chemiebranche zu einem Meinungsaustausch über das kommende Paket für die Chemieindustrie zusammengerufen. Die Diskussion soll dazu beitragen, gezielte Initiativen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Modernisierung der Branche sowie zur Förderung von Produktion und Innovation in ganz Europa vorzubereiten und gleichzeitig ein hohes Maß an Gesundheits- und Umweltschutz zu gewährleisten.
Stéphane Séjourné, Executive Vice President für Wohlstand und Industriestrategie, sagte: „Die Chemieindustrie ist die Industrie der Industrien. Sie steht am Anfang unserer Wertschöpfungsketten und ist der Schlüssel zu Wohlstand und hochwertigen Arbeitsplätzen in Europa. Daher ist es für uns unerlässlich, hier in Europa eine wettbewerbsfähige und widerstandsfähige Chemieindustrie zu haben. Mit dem Chemiepaket schlagen wir gezielte Initiativen vor, um die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors zu stärken und ein günstiges Geschäftsumfeld zu schaffen, das das Wachstum in der Chemiebranche fördert und gleichzeitig Gesundheit und Umwelt schützt.“
Die Kommissarin für Umwelt, Wasserresilienz und eine wettbewerbsfähige Kreislaufwirtschaft, Jessika Roswall, erklärte: „Europa braucht eine starke Chemieindustrie, um die Dekarbonisierung und eine wettbewerbsfähige Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Mit dem Maßnahmenpaket für die Chemieindustrie stellen wir sicher, dass diese Branche nachhaltig wettbewerbsfähig und innovativ bleibt und gleichzeitig hohe Umwelt- und Gesundheitsstandards einhält. Durch die Vereinfachung der Regulierung und eine verbesserte Durchsetzung schaffen wir einen faireren, sichereren und nachhaltigeren Markt für Verbraucher und Unternehmen.“
Während der Veranstaltung tauschten sich relevante Akteure der chemischen Lieferkette und der Zivilgesellschaft über die Chancen und Herausforderungen der Branche aus. Diskussionspunkte waren unter anderem: i) die Vereinfachung der REACH-Verordnung; ii) Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Gewährleistung der Nachhaltigkeit der EU-Chemiebranche; iii) die Sicherstellung der Verfügbarkeit wichtiger Chemikalien in der EU für die grüne Wende; und iv) der Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt vor giftigen Chemikalien, einschließlich der laufenden Arbeiten zu PFAS. Die Ergebnisse des Treffens fließen in die Vorbereitungen für das „Chemiepaket“ ein, das gemäß dem Clean Industrial Deal Ende 2025 verabschiedet werden soll.
Wie auf der Tagung des Europäischen Rates letzte Woche angekündigt, wird zu einem späteren Zeitpunkt ein strategischer Dialog über die Zukunft der chemischen Industrie in Europa einberufen werden. von der Leyen, im Anschluss an die strategischen Dialoge mit der Automobilbranche und der Stahlbranche.
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