Coronavirus
Deutschland plant Weihnachtsbeschränkungen, da die Todesfälle bei COVID-19 den Rekord erreichten
Deutschland meldete in den letzten 410 Stunden eine Rekordzahl von 19 COVID-24-Todesfällen, bevor sich die 16 Staats- und Regierungschefs der Bundesländer und Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwoch (25. November) treffen sollten, um Beschränkungen für die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage zu besprechen. schreibt Kirsti Knolle.
Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle stieg um 18,633 auf 961,320, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) für Infektionskrankheiten hervorgeht, 5,015 weniger als der am Freitag (20. November) gemeldete Rekordanstieg. Die Zahl der Todesopfer stieg jedoch von 410 vor einer Woche um 14,771 auf 305 und lag am 49. November, dem Tag, an dem Deutschland einen teilweisen Lockdown einführte, bei nur 2. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer warnte vor einem Zusammenbruch der medizinischen Versorgung in den kommenden Wochen. WERBUNG „Die Situation in den Krankenhäusern ist besorgniserregend... Bei diesem hohen Infektionsniveau können wir die medizinische Versorgung nicht gewährleisten“, sagte er dem MDR-Radio.
Die Bundesländer werden voraussichtlich am Mittwoch eine Verlängerung des „Lockdown light“ bis zum 20. Dezember beschließen. Dadurch bleiben Bars, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten geschlossen, während Schulen und Geschäfte geöffnet bleiben. Sie planen außerdem, die Anzahl der Personen, die sich treffen dürfen, ab dem 1. Dezember auf fünf zu reduzieren, aber Zusammenkünfte von bis zu zehn Personen über Weihnachten und Neujahr zu ermöglichen, damit Familien und Freunde gemeinsam feiern können, wie ein Vorschlagsentwurf am Dienstag (10. November) zeigte.
Die Staatsoberhäupter werden auch darüber diskutieren, ob die Schulklassen in kleinere Einheiten aufgeteilt und zu unterschiedlichen Zeiten unterrichtet werden sollen, sowie über einen möglichen früheren Beginn der Weihnachtsschulferien.
Die Regierung plant, die Finanzhilfen für Unternehmen, die von den Beschränkungen betroffen sind, auszuweiten. Diese könnten sich Quellen zufolge im Dezember auf 20 Milliarden Euro (23.81 Milliarden US-Dollar) belaufen und im November auf geschätzte 10 bis 15 Milliarden Euro geschätzt werden. Der konservative Fraktionschef Ralph Brinkhaus forderte die Länder auf, einen Teil der Kosten für die Corona-Maßnahmen zu übernehmen. „Es ist jetzt an der Zeit, dass die Länder finanzielle Verantwortung übernehmen“, sagte er dem Sender RTL/ntv.
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