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Meinung: Hart, aber lebenswichtige Gesundheits vor uns liegende Aufgabe für neue Kommissare

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JacqminVon Didier Jacqmin (Abbildung), EAPM-Schatzmeister, Vorsitzender der SPO, European Association of Urology

Später in diesem Jahr wird Europa ein neues Kollegium von Kommissaren, Männern und Frauen haben, die in der Politik erfahren sind und von ihrem Mitgliedstaat nominiert werden.

Alle Stakeholder in der Europäische Allianz für personalisierte Medizin (EAPM) Ich halte es für wichtig, dass die Personen, die Portfolios übergeben, die sich auf die Gesundheitsagenda auswirken, sich des Potenzials der personalisierten Medizin (PM) bewusst sind. Es ist auch wichtig, dass sie die Bedeutung und den Wert von PM berücksichtigen und gleichzeitig ein gesünderes und wohlhabenderes Europa für seine 500 Millionen Bürger schaffen.

Der Gesundheitshorizont ändert sich schnell, neue Technologien verändern bereits die Art und Weise, wie die Gesundheitsversorgung heute erbracht wird, aber es muss noch viel getan werden, um die Zukunft für kommende Generationen zu sichern.

Die neuen Kommissare, deren Portfolios sich auf die Gesundheitsbranche auswirken, müssen weit über ihr fünfjähriges Mandat hinausblicken und darauf abzielen, ein EU-weites System aufzubauen, das Behandlungen und Medikamente effektiver, schneller, ethisch einwandfrei und kostengünstiger bereitstellt -effizient, während der Patient in den Mittelpunkt der Diskussionen und damit der Entscheidungen über seine Gesundheitsversorgung gestellt wird.

Die Bevölkerung Europas altert und die Belastung unserer Gesundheitssysteme wird größer. Es ist bereits klar, dass ein Einheitsmodell veraltet ist und nicht mehr richtig funktionieren kann. Ohne schnelle und radikale Veränderungen werden unsere geschätzten Gesundheitssysteme nicht mehr nachhaltig sein.

EAPM ist der festen Überzeugung, dass die neue Kommission unter anderem die notwendigen Änderungen bewirken und die Agenda vorantreiben kann, indem sie eine individuelle, personalisierte Behandlung auf der Grundlage der neuesten Genomtechnologie, den Einsatz von „Big Data“ und eine grenzüberschreitende Gesundheitspolitik vorsieht Das funktioniert tatsächlich und entrechtet Patienten nicht aufgrund ihrer geografischen Lage, ein Umdenken bei der Durchführung klinischer Studien, ein schnelleres Bench-to-Bedside-Modell für die Markteinführung neuer Medikamente und vor allem mehr Mittel und Anreize für die Forschung.

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Das oben Genannte viel zu berücksichtigen, muss aber eindeutig berücksichtigt werden. Unter anderem obliegt es den neuen Kommissaren, ein Umfeld zu schaffen, in dem PM durch Ratschläge, Überzeugungsarbeit, Vorschläge und gegebenenfalls Gesetze gedeihen kann, die die Mitgliedstaaten ermutigen und befähigen, als eine Einheit zu handeln, da kein Land allein das Problem lösen kann drohende Gesundheitsprobleme, mit denen wir alle konfrontiert sind.

Gesundheit kennt keine Grenzen und ihre Probleme betreffen uns alle früher oder später. Es geht auch durch die Portfolios mehrerer neuer Kommissare mit Informationen zu den Themen Digitale Agenda, Wirtschafts- und Währungsfragen, Gesundheits- und Verbraucherpolitik, Industrie und Unternehmertum sowie Forschung, Innovation und Wissenschaft sowie Justiz, Grundrechte und Unionsbürgerschaft.

Die zuständigen Kommissare müssen sich unter anderem mit den Themen Big Data, Investitionen in das Gesundheitswesen, klinische Studien und mehr, öffentlich-private Partnerschaften und Forschungsinvestitionen befassen. natürlich Patientenrechte.

Hoffentlich geht Europa aus einem Konjunkturabschwung hervor, der zu Sparmaßnahmen führte, die in bestimmten Mitgliedstaaten enorme Auswirkungen auf das Gesundheitswesen hatten. Dies geschah in einer EU, in der sich die Standards bereits vor der Finanzkrise stark unterschieden. Abgesehen von der unbestreitbaren moralischen Verantwortung, die Europa gegenüber seinen Patienten trägt, ist klar, dass ein Mangel an Investitionen in die oben beschriebenen Gesundheitsaspekte bestenfalls kurzsichtig und im schlimmsten Fall rücksichtslos wäre. Eine gesündere EU wird eine wohlhabendere EU sein, daher ist es eine falsche Wirtschaft, Investitionen in diesem Bereich zu blockieren.

Die Rechnung ist einfach: Eine bessere Prävention und/oder eine bessere fortlaufende Behandlung – zum Beispiel mit PM – erspart den Patienten teure Krankenhausbetten und ermöglicht ihnen, während der Behandlung am Arbeitsplatz zu bleiben und so zur Wirtschaft beizutragen, anstatt sie zu schwächen.

EAPM wird die oben genannten und viele weitere Themen auf seiner EAPM diskutieren Jahreskonferenz zu 9-10 September in Brüssel. Dies wird alle Interessengruppen, einschließlich neuer Abgeordneter, zusammenbringen und ist vor der fünfjährigen Amtszeit der künftigen Europäischen Kommission geplant. Nur mit der Unterstützung dieser neuen Kommissare können wir auf ein gesundes und wohlhabendes Europa hinarbeiten, das seinen erklärten Zielen gerecht wird. Wir wünschen ihnen alles Gute.

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