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Der Einsatz von KI im personalisierten Online-Lernen für britische Studierende

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Highlights:

  • KI hat Online-Lernmaterialien für Lernende in Großbritannien angepasst. KI-Tutoren und fortschrittliche Lernplattformen haben zur Transformation von Unterrichtsmitschriften und Lernmaterialien geführt. Studien zeigen, dass der Einsatz von KI-Lösungen die Prüfungsergebnisse um bis zu 60 % verbessern kann.

Einführung: KI in der Online-Bildung

Der britische Bildungssektor ist bei der Integration künstlicher Intelligenz (KI) nicht zurückgeblieben. Die Integration von KI von der Grundschule über die Hochschulbildung bis hin zur Erwachsenenbildung hat ein personalisiertes Online-Lernerlebnis, das Schüler einbindet und ihre Ergebnisse verbessert, erheblich verbessert. In diesem Artikel diskutieren wir verschiedene Möglichkeiten des KI-Einsatzes für personalisiertes Lernen für britische Studierende sowie die Rolle von Bildungsplattformen bei der Bereitstellung nützlicher Lernmaterialien. Laut einem Artikel der Daily Mail Online erwägt die britische Regierung, KI zur Bewertung von Schülerarbeiten und Tests einzusetzen, um die Arbeitsbelastung von Lehrkräften zu verringern.

Adaptive Lernplattformen

KI-gesteuerte adaptive Lernplattformen stellen einen wichtigen Meilenstein in der maßgeschneiderten digitalen Bildung dar. Diese Anwendungen funktionieren, indem sie Geschwindigkeit und Richtung des Lernens durch intelligentes Monitoring der Schülerleistung sowie Wissenslücken mithilfe von Algorithmen und Datenanalysen verändern.

Die CENTURY Tech-Plattform ist ein perfektes Beispiel dafür. Sie erfreut sich großer Beliebtheit an britischen Schulen und Hochschulen. Dort werden Themen basierend auf den Bedürfnissen jedes einzelnen Schülers generiert und dann durch intelligente Algorithmen im optimalen Lernformat bereitgestellt. Zunächst gibt es personalisierte Quizze, dann kurze Lerneinheiten, die ebenfalls schnell ausgewertet werden, um sicherzustellen, dass jedes Unterthema von den Lernenden richtig verstanden wurde, bevor sie zum nächsten übergehen.

Adaptive Lerntechnologien werden an 78 % der britischen Universitäten eingesetzt, um Online-Kurse zu personalisieren, wie aus einer Studie des Büro für Studierende (OfS) in Großbritannien. Es zeigt, dass personalisiertes Lernen, unterstützt durch künstliche Intelligenz, positive Auswirkungen auf die Wissens- und Kompetenzentwicklung hat. Untersuchungen von Knewton, einer adaptiven Lernplattform, zeigten eine Verbesserung der Testergebnisse von Schülern um über 60 %. Dies belegt, dass KI die Leistung von Schülern steigern kann.

KI-gestützte Tutoren und Chatbots

Künstliche Intelligenz hat die Bildung durch personalisierte Unterstützung und sofortige Antworten von KI-Tutoren sowie Chatbots, die wie Menschen kommunizieren, stark verändert. Ein Beispiel dafür ist der Ada-Chatbot des Bolton College, der IBM Watson nutzt. Ada beantwortet Fragen der Studierenden zu Kursen und Stundenplänen und stellt den 14,000 Studierenden des Colleges maßgeschneiderte Lehrmaterialien und Tests zur Verfügung, wodurch die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter reduziert wird.

KI-Algorithmen werden über Nachhilfeprogramme wie Sparx Maths und Duolingo in Bildungseinrichtungen integriert, um Übungen anzupassen und Feedback zu geben. Dank der Entwicklung generativer KI müssen Schüler nur noch wissen, wie sie der KI eine Frage stellen, und erhalten eine Fülle von Informationen zu ihren Fragen. Dies hat auch maßgeblich zur Verbesserung der Nachhilfe beigetragen, da Nachhilfelehrer KI-Fragen zu ihren Fächern stellen und diese ihren Schülern einfach erklären können.

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Automatisierte Bewertung und Feedback

Der Einsatz von KI-Bewertungstools nimmt zu. Diese Tools bewerten Arbeiten automatisch und geben sofortiges Feedback. Zum Beispiel: Sendend verfügt über einen SmartEducator, der KI nutzt, um die Arbeit der Schüler anhand bestimmter Leitprinzipien zu bewerten und so schnell und unvoreingenommen faire Ergebnisse zu liefern. Lehrer nutzen diese Programme, weil sie dem nationalen Lehrplan entsprechen und individuelle Folgetipps liefern. So können Lehrer leichter erkennen, wann sie ihren Schülern mehr Unterstützung anbieten müssen.

Laut aktuellen Erkenntnissen von Codiste könnten KI-Bewertungstools den Korrekturaufwand um etwa 80 % verkürzen. Dies gibt Lehrkräften die Möglichkeit, bessere Lehrpläne zu erstellen und intensiver mit den Studierenden zu interagieren. Einige britische Universitäten, wie die Universität Edinburgh, haben mit künstlicher Intelligenz experimentiert, die erste Essay-Entwürfe liest und anschließend individuell auf notwendige Verbesserungen hindeutet. Auch wenn automatisierte Bewertungen aufgrund von Bedenken hinsichtlich algorithmischer Verzerrungen mit Vorsicht eingesetzt werden, sind sie dennoch ein wichtiges Instrument zur Unterstützung von Lehrkräften und zur Verbesserung der Studierendenleistungen.

Einführung von KI im britischen Bildungswesen

KI ist im gesamten Vereinigten Königreich im Bildungswesen weit verbreitet, auch in Grundschulen. Die Keys Federation in Wigan nutzt KI-Plattformen, um Unterricht und Hausaufgaben in der Grundschule durch personalisierte Einblicke und gezielte Unterstützung zu verbessern. Anhand der Ergebnisse jedes Schülers in Tests und anderen Prüfungen können Lehrer diejenigen Schüler identifizieren, die zusätzliche Erklärungen oder anspruchsvolleres Material benötigen, und so besseren Unterricht gestalten.

Der Einsatz der KI-gestützten Sparx Math-Software hat den Bildungssektor an weiterführenden Schulen stark verändert. Schulen, die Sparx eingeführt haben, geben beispielsweise an, dass sich die Hausaufgabenerledigungsquote ihrer Schüler von unter 20 % auf über 95 % verbessert hat. Auch die erwarteten GCSE-Mathematiknoten steigen im Durchschnitt um eine Note.

Neben Mathematik unterstützen KI-Tutoren Schüler dieser Stufe auch beim Erlernen anderer Sprachen und Informatik. Mit einer Investition von 117 Millionen Pfund sind britische Universitäten laut Idox führend in der KI-Forschung.

KI im Bildungswesen: Fallstudien

Die Open University nutzt prädiktive KI, um Studierende mit Abbruchrisiko zu identifizieren und so die Studienrückhaltequote zu verbessern. Laut einer HEPI-Umfrage nutzten im Jahr 2025 92 % der Befragten KI-Tools, gegenüber 66 % im Jahr 2024. Dies spiegelt die breite Akzeptanz und positive Resonanz dieser Technologien wider.

Die durch KI gebotene Anpassungsfähigkeit und Flexibilität sind für ältere Lernende von Vorteil. Ein Beispiel hierfür ist Duolingo, das das Sprachenlernen durch unterhaltsame, personalisierte Erlebnisse revolutioniert hat. Der National Skills Fund der britischen Regierung untersuchte außerdem den Einsatz von KI-Tutoren, um den Zugang für erwachsene Lernende zu erweitern. Damit zeigte sich, dass KI auch das lebenslange Lernen verbessern könnte.

KI-gestützte Lernplattform

Für Studierende, die detaillierte Studienmaterialien, Vorlesungsskripte oder kostenlose Zusammenfassungen auf Studocu bietet zahlreiche Ressourcen, darunter kostenlose Studienführer und Mitschriften für die Schule. Diese KI-gestützte Plattform ermöglicht Schülern den Zugriff auf nützliche Lernmaterialien ihrer Mitschüler und verbessert so ihren Lernprozess und ihre akademischen Leistungen.

Fazit

In Großbritannien hat sich das Bildungswesen durch den Einsatz von KI im personalisierten Online-Lernen verändert und bietet Schülern spannende Erfahrungen, die ihnen auf allen Ebenen zugutekommen. Es gibt Belege dafür, dass KI als Lehrmittel im heutigen Bildungssektor sehr effektiv ist; dazu gehören KI-Tutoren, automatisierte Bewertungen und andere Anwendungen. Mit diesen intelligenten Plattformen, die wertvolle Lernmaterialien liefern, wird die Integration von KI das Lernen der Schüler weiter zu einem individuelleren und effizienteren Prozess machen als je zuvor.

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