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Coronavirus

Frankreich und Deutschland fordern ein schnelles EU-Abkommen zur # Coronavirus-Wiederherstellungshilfe

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Frankreich und Deutschland drängten am Montag (22. Juni) auf eine schnelle Einigung der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union über den Umfang und die Auszahlungsdetails eines gemeinsamen Fonds, der den am stärksten betroffenen Mitgliedstaaten helfen soll, sich schneller von der Coronavirus-Pandemie zu erholen. schreiben Michael Nienaber in Berlin und Leigh Thomas in Paris. 

Im Gespräch mit Reportern nach den Gesprächen in Berlin sagten der deutsche Finanzminister Olaf Scholz und sein französischer Amtskollege Bruno Le Maire (Abbildung) sagten, sie seien zuversichtlich, dass bald eine Einigung über den Europäischen Wiederaufbaufonds erzielt werden könne, idealerweise auf einem EU-Gipfel im nächsten Monat.

„Es ist Zeit zu entscheiden, wir haben alles auf dem Tisch, um unsere Volkswirtschaften zu unterstützen, und je schneller, desto besser“, sagte Le Maire.

„Eine starke Wirtschaft im Binnenmarkt zu haben, ist natürlich ein Vorteil für alle Mitglieder der EU“, fügte Le Maire hinzu.

Le Maire sagte, Deutschland und Frankreich seien sich einig, dass der Europäische Wiederaufbaufonds die vorgeschlagenen Mittel in Höhe von mindestens 500 Milliarden Euro zwischen 2020 und 2022 auszahlen solle – und nicht erst 2024, wie von einigen Mitgliedstaaten vorgeschlagen.

Scholz und Le Maire diskutierten auch darüber, wie die ins Stocken geratenen Verhandlungen über die globale Unternehmensbesteuerung und internationale Steuerregeln für große Digitalunternehmen gerettet werden können, nachdem die USA die Gespräche eingestellt und Ängste vor einem neuen Handelskrieg geschürt hatten.

Fast 140 Länder nehmen an den von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) organisierten Gesprächen über die erste große Neufassung der globalen Steuerregeln seit einer Generation teil, um sie für das digitale Zeitalter auf den neuesten Stand zu bringen.

Scholz sagte, er sei zuversichtlich, dass bis Ende des Jahres eine OECD-Einigung erzielt werden könne, obwohl Washington angekündigt hatte, sich aus den Verhandlungen über eine globale Steuer auf digitale Dienste zurückzuziehen.

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Le Maire sagte, es sei nun an den Vereinigten Staaten, zu erklären, warum Washington das einzige Land sei, das den gemeinsamen Vorschlag der OECD nicht unterstütze.

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