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Vestager - Die EU braucht die richtigen Instrumente, um sicherzustellen, dass ausländische Subventionen den Binnenmarkt nicht verzerren

Heute (17. Juni) hat die Europäische Kommission a angenommen White Paper (ENG) zu den verzerrenden Auswirkungen ausländischer Subventionen im Binnenmarkt. Die Kommission bittet nun alle Beteiligten um Meinungen und Beiträge zu den im Weißbuch dargelegten Optionen.
Die Wettbewerbsregeln, handelspolitischen Schutzinstrumente und Vergabevorschriften der EU spielen eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung fairer Bedingungen für Unternehmen im Binnenmarkt, dem sogenannten Level Playing Field. Subventionen der EU-Mitgliedstaaten unterliegen seit jeher den EU-Beihilfevorschriften, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. Subventionen von Nicht-EU-Staaten an Unternehmen in der EU scheinen sich jedoch zunehmend negativ auf den Wettbewerb im Binnenmarkt auszuwirken, fallen jedoch nicht unter die Beihilfenkontrolle der EU.
Nach Angaben der Kommission gibt es immer mehr Fälle, in denen ausländische Subventionen offenbar die Übernahme von EU-Unternehmen erleichtert oder Investitionsentscheidungen oder die öffentliche Auftragsvergabe verzerrt haben.
Die Kommission hat mehrere Ansätze zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen. Die ersten drei Optionen zielen darauf ab, die verzerrenden Auswirkungen ausländischer Subventionen (i) im Binnenmarkt im Allgemeinen (Modul 1), (ii) beim Erwerb von EU-Unternehmen (Modul 2) und (iii) bei EU-Vergabeverfahren (Modul 3) anzugehen ). Diese Module können einander ergänzen und nicht alternativ sein. Das Weißbuch legt außerdem einen allgemeinen Ansatz für ausländische Subventionen im Zusammenhang mit der EU-Förderung dar.
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