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Die Kommission genehmigt die Übernahme der Abteilung Tiergesundheit von Bayer durch #Elanco unter bestimmten Bedingungen

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Die Europäische Kommission hat gemäß der EU-Fusionskontrollverordnung die geplante Übernahme der Tiergesundheitssparte der Bayer AG durch Elanco Animal Health Inc. genehmigt. Die Entscheidung steht unter der Bedingung, dass Mittelohrentzündungsprodukte und verschiedene Arten von Parasitiziden im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) veräußert werden. , Großbritannien und weltweit.

Durch die Übernahme würde das zweitgrößte Tiergesundheitsunternehmen der Welt entstehen. Sowohl Elanco als auch Bayers Tiergesundheitssparte („BAH“) entwickeln und vertreiben weltweit Arzneimittel für Haus- und Nutztiere. Die Kommission stellte fest, dass die ursprünglich angemeldete Übernahme in mehreren Ländern des EWR/Vereinigten Königreichs wettbewerbsrechtliche Bedenken hinsichtlich Mitteln gegen Ohrenentzündungen bei Haustieren sowie verschiedener Arten von Parasitenbekämpfungsmitteln aufgeworfen hätte. Auf diesen Märkten verfügen beide Unternehmen über starke Marktpositionen und/oder stehen einer begrenzten Anzahl von Wettbewerbern gegenüber.

Um diese Bedenken auszuräumen, boten Elanco und BAH an, ihre Produkte und/oder Produktlinien in den Bereichen Mittelohrentzündung, Kokzidioidomykose und Parasitenbekämpfungsmittel für Haustiere im EWR/Vereinigten Königreich, einschließlich aller erforderlichen Vermögenswerte wie Lizenzen, Verträge und Marken sowie relevanter Studien und Daten, an einen oder mehrere geeignete Käufer zu veräußern. Die vorgeschlagenen Verpflichtungen beseitigen sämtliche Überschneidungen zwischen Elanco und BAH in den Märkten, die Anlass zu ernsthaften Bedenken geben, und räumen alle wettbewerbsrechtlichen Bedenken der Kommission vollständig aus.

Daher gelangte die Kommission zu dem Schluss, dass die Transaktion in der durch die Verpflichtungszusagen geänderten Fassung keinen Anlass mehr zu Wettbewerbsbedenken im EWR geben würde. Voraussetzung für die Entscheidung ist die vollständige Einhaltung der Verpflichtungen.

Die für Wettbewerbspolitik zuständige Exekutiv-Vizepräsidentin Margrethe Vestager erklärte: „Tierärzte, Tierhalter und Landwirte sind auf innovative und preisgünstige Arzneimittel für Tiere angewiesen. Die Übernahme der Bayer-Sparte Animal Health durch Elanco hätte die aktuelle und künftige Auswahl an wettbewerbsfähigen und innovativen Medikamenten für Tierärzte, Tierhalter und Landwirte gegen bestimmte Tierkrankheiten erheblich reduziert. Durch die Veräußerung aktueller und geplanter Produkte zur Behandlung von Ohrenentzündungen und Parasiten bei Haus- und Nutztieren kann die Fusion durchgeführt werden, ohne dass Wettbewerb und Innovation in diesen Märkten beeinträchtigt werden.“

Die vollständige Pressemitteilung ist verfügbar Online.

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