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Coronavirus

Deutschland strebt eine Lockerung der Distanzierung und die Aufhebung der europäischen Reisewarnung an – Medien

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Deutschland plant, die Maßnahmen zur sozialen Distanzierung ab dem 29. Juni zu lockern, eine Woche früher als bisher geplant, und beabsichtigt, die Reisewarnung für 31 europäische Länder ab Mitte Juni aufzuheben, berichteten deutsche Medien. schreibt Michelle Martin.

Die Berichte kommen, während die deutschen Regionen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel darüber diskutieren, wie die im März eingeführten Sperrbeschränkungen weiter gelockert werden können, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus zu verlangsamen.

Die 16 Ministerpräsidenten der Bundesstaaten werden am Mittwoch (27. Mai) versuchen, sich mit Merkel auf das weitere Vorgehen zu einigen und dabei die Notwendigkeit der Wiederbelebung der größten Volkswirtschaft Europas, die mit der tiefsten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg konfrontiert ist, mit dem Schutz der öffentlichen Gesundheit in Einklang zu bringen.

Merkel mahnte zur Vorsicht und warnte vor einer neuen Infektionswelle.

Unter Berufung auf einen Dokumententwurf, der noch von den Regionen genehmigt werden muss, sagte die Bild-Tageszeitung jedoch, dass Merkel auf Druck der Ministerpräsidenten der Länder zugestimmt habe, den Termin für die Lockerung der sozialen Distanzierung vom 29. Juli auf den 5. Juni vorzuziehen.

Ein Regierungssprecher lehnte eine Stellungnahme ab und sagte, er wolle den Ausgang der Gespräche nicht vorwegnehmen.

Bild sagte, Versammlungen an öffentlichen Orten seien auf maximal zehn Personen oder Mitglieder zweier Haushalte beschränkt. Während die Anzahl der Besucher, die die Menschen in ihren Häusern besuchen dürften, nicht begrenzt sei, müsse es Platz für alle geben, um Abstand zu halten und ausreichend frische Luft zu haben, hieß es.

Die Nachrichtenagentur dpa teilte mit, dass Deutschland ab dem 31. Juni die Reisewarnung für 15 europäische Staaten aufheben werde, sofern die Coronavirus-Situation dies zulasse.

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Unter Berufung auf ein Dokument, dem das Kabinett am Mittwoch zustimmen könnte, heißt es, dass dies Großbritannien, Island, Norwegen, die Schweiz und Liechtenstein sowie die 26 EU-Partner Deutschlands umfassen werde.

Am Wochenende kam es zu einem Streit, als der Ministerpräsident des Landes Thüringen erklärte, er werde die Maskenpflicht und die Abstandsregeln aufgeben. Einige andere Bundesländer, darunter das schwer betroffene Bayern, wollen strengere Maßnahmen beibehalten.

Deutschland konnte seine COVID-19-Sterblichkeitsrate trotz hoher Fallzahlen bisher mit 8,302 relativ niedrig halten.

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