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#Coronavirus - Nach dem Aufruf der Kommission entfernen Plattformen Millionen irreführender Anzeigen

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Online-Sicherheit Technologie-Hintergrund

Im Rahmen ihrer Verpflichtung zum Schutz der Verbraucher im Internet hat die Europäische Kommission eine Überprüfung („Sweep“) von Websites koordiniert, um herauszufinden, wo Verbraucher in der EU im Zusammenhang mit dem Coronavirus Inhalten ausgesetzt sind, die falsche Behauptungen aufstellen oder betrügerische Produkte bewerben.

Die Ergebnisse zeigen, dass Plattformen nach der Aufforderung der Kommission Millionen irreführender Anzeigen oder Produktlisten entfernt oder blockiert haben. Die vom Netzwerk für die Zusammenarbeit im Verbraucherschutz (CPC) durchgeführte Untersuchung bestand aus zwei Teilen: einer umfassenden Überprüfung der Online-Plattformen und einer eingehenden Analyse spezifischer Anzeigen und Websites, die auf Produkte verweisen, die aufgrund des Coronavirus stark nachgefragt sind.

Justizkommissar Didier Reynders erklärte: „Die großen Online-Plattformen haben dem Aufruf der Europäischen Kommission, gegen Betrug und irreführende Angebote vorzugehen, positiv reagiert und sich klar zur Entfernung schädlicher Inhalte verpflichtet. Wie die jüngste Razzia jedoch gezeigt hat, finden unseriöse Händler immer wieder neue Wege, die Schwachstellen der Verbraucher auszunutzen, algorithmische Kontrollen zu umgehen und neue Websites zu erstellen. Inmitten einer globalen Pandemie muss man sich als Verbraucher dessen bewusst sein – es gibt keine Wundermittel im Internet. Ich bin dankbar, dass die nationalen Verbraucherschutzbehörden weiterhin in höchster Alarmbereitschaft sind und mit der Kommission zusammenarbeiten, um Verbraucher online zu schützen.“

Die Verbraucherschutzbehörden von 27 Ländern nahmen an der hochrangigen Überprüfung der Plattformen teil und übermittelten 126 Antworten sowohl zu den Unternehmen, mit denen die Kommission in regelmäßigem Kontakt stand, als auch zu weiteren nationalen Akteuren. Besonderes Augenmerk wurde auf Screening-Angebote im Zusammenhang mit Schutzmasken und -kappen, Desinfektionsgelen, Testkits sowie Lebensmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Non-Food-Produkten mit angeblich heilender Wirkung im Zusammenhang mit dem Coronavirus gelegt.

Sehen Sie alle Ergebnisse des Sweeps im Pressemitteilung. Die Kommission hat ebenfalls veröffentlicht here aktualisierte Ratschläge für Verbraucher und Händler zur Vermeidung betrügerischer Online-Handelspraktiken.

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