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Afghanistan

#Afghanistan - 'Es gibt nur wenige Worte, die den Schrecken gerecht werden können'

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In einer Erklärung zu den Terroranschlägen in Afghanistan erklärte die EU heute, Worte könnten dem angerichteten Grauen nicht gerecht werden. Die Hohe Vertreterin bezeichnete die Anschläge als klare Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht, für die die Täter die Konsequenzen tragen müssten: „Es gibt nur wenige Worte, die dem Grauen gerecht werden können, das wir heute in Afghanistan erlebt haben. Zur selben Zeit, als ein Anschlag auf eine Entbindungsstation in Kabul verübt wurde, zündete ein Terrorist seine Bombe mitten in einer Beerdigung in Nangarhar. Dutzende unschuldige Zivilisten wurden bei diesen verwerflichsten Terrorakten getötet oder verletzt.“

Mütter, Neugeborene, Krankenschwestern sowie trauernde Familien gezielt anzugreifen und zu töten, ist eine schändliche Tat und zeugt von erschreckender Unmenschlichkeit. Der Angriff auf die Entbindungsstation des Dasht-e-Barchi-Krankenhauses, das von Ärzte ohne Grenzen betrieben wird, richtete sich offenbar auch gegen internationale Hilfskräfte. Die Europäische Union steht ihnen solidarisch zur Seite. Diese Taten stellen klare Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht dar, für die die Täter die Konsequenzen tragen müssen. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt denjenigen, die geliebte Menschen verloren haben, und wir wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung.

Das afghanische Volk hat ein Recht auf Frieden. Schon zu lange wird das Land von Terrorismus und Gewalt zerrissen, die durch kein politisches Ziel zu rechtfertigen sind. Ein dauerhafter Waffenstillstand ist von entscheidender Bedeutung, und die Europäische Union ruft alle Beteiligten in Afghanistan und der Region dazu auf, ihn zu verwirklichen.

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