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EU und #Mexico schließen Verhandlungen über neues Handelsabkommen ab

Am 28. April haben die Europäische Union und Mexiko das letzte herausragende Element der Aushandlung ihres neuen Handelsabkommens abgeschlossen. Handelskommissar Phil Hogan (im Bild) und die mexikanische Wirtschaftsministerin Graciela Márquez Colín einigten sich in ihrem Telefonat auf den genauen Umfang der gegenseitigen Öffnung der öffentlichen Beschaffungsmärkte und ein hohes Maß an Vorhersehbarkeit und Transparenz bei öffentlichen Beschaffungsprozessen.
Damit können die EU und Mexiko die Unterzeichnung und Ratifizierung dieses Abkommens gemäß ihren jeweiligen Regeln und Verfahren vorantreiben. Hogan sagte: „Obwohl sich unsere Bemühungen in letzter Zeit hauptsächlich auf die Bewältigung der Coronavirus-Krise konzentrierten, haben wir auch daran gearbeitet, unsere Agenda für offenen und fairen Handel voranzutreiben, die nach wie vor sehr wichtig ist. Offenheit, Partnerschaften und Zusammenarbeit werden beim Wiederaufbau unserer Volkswirtschaften nach dieser Pandemie noch wichtiger sein. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit unseren mexikanischen Partnern ähnliche Ansichten teilen und unsere fortgesetzte Arbeit nun Früchte tragen kann. Die heutige Vereinbarung ist ein klarer Beweis für unser gemeinsames Engagement, unsere Agenda der Partnerschaft und Zusammenarbeit voranzutreiben. Sobald dieses Abkommen in Kraft ist, wird es sowohl der EU als auch Mexiko helfen, unsere jeweiligen Volkswirtschaften zu unterstützen und die Beschäftigung zu fördern.“
Mexiko ist der wichtigste Handelspartner der EU in Lateinamerika. Der bilaterale Warenhandel belief sich auf 66 Milliarden Euro pro Jahr, der Dienstleistungshandel auf weitere 19 Milliarden Euro. Im Rahmen des neuen EU-Mexiko-Abkommens wird der Warenhandel zwischen der EU und Mexiko praktisch vollständig zollfrei sein. Das Abkommen enthält zudem fortschrittliche Regeln für nachhaltige Entwicklung, beispielsweise die Verpflichtung zur wirksamen Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Es ist zudem das erste Mal, dass die EU mit einem lateinamerikanischen Land eine Einigung in Fragen des Investitionsschutzes erzielt.
Weitere Informationen finden Sie im Pressemitteilung online verfügbar und a dedizierte Webpage.
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