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Coronavirus

Wie das Parlament während einer #Pandemie arbeitet

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Die COVID-19-Pandemie hat das Parlament gezwungen, physische Sitzungen einzuschränken und aus der Ferne zu funktionieren, aber die Abgeordneten können weiterhin dringende EU-Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie genehmigen.

Das Parlament nimmt auch in Zeiten von COVID-19 seine Kernfunktionen wahr – die Verabschiedung von Gesetzen, die Genehmigung des EU-Haushalts und die Überwachung der Europäischen Kommission. Sowohl die Ausschüsse als auch die Plenarsitzungen konzentrieren sich auf die notwendigen Maßnahmen der EU zur Bewältigung der Krise.

Wie Millionen anderer Europäer arbeiten auch Abgeordnete und Mitarbeiter des Parlaments von zu Hause aus, da Quarantäne und soziale Distanzierung vorhanden sind, um die Ausbreitung des Coronavirus zu begrenzen. Dank der Technologie und der schnellen Umsetzung der Rechtsvorschriften können die Abgeordneten die Maßnahmen ergreifen, die Europa zur Bekämpfung der Pandemie und ihrer Folgen benötigt.

„Natürlich mussten wir langsamer vorgehen. Aber wir haben nicht aufgehört, denn die Demokratie kann inmitten einer so dramatischen Krise nicht außer Kraft gesetzt werden. Als Gesetzgeber haben wir die Mittel, die Möglichkeit und die Pflicht zu helfen“, sagte Parlamentspräsident David Sassoli vor dem ersten Plenum, das Fernabstimmung einsetzt.

Plenum

Für sein Plenum am 26. März hat das Parlament erstmals ein Verfahren eingeführt, um aus der Ferne abzustimmen. Die Abstimmung erforderte zuvor eine physische Präsenz. Nach den Regeln der Recht zu wählen Die Abstimmung erfolgt persönlich, und die Abgeordneten geben ihre Stimmen einzeln und persönlich ab. Daher entschied sich das Parlament für eine Fernabstimmung per E-Mail. Die Abgeordneten erhielten die Stimmzettel elektronisch, füllten sie aus und schickten sie per E-Mail zurück. Über Änderungsanträge wurde in einem einzigen Wahlgang abgestimmt. Dieses Fernabstimmungssystem ist befristet und gilt bis zum 31. Juli, sofern es nicht durch einen Beschluss des Parlaments verlängert wird. Büro, bestehend aus dem Parlamentspräsidenten, den 14 Vizepräsidenten und den fünf Quästoren.

Bei der Fernabstimmung am 26. März wurden die Abgeordneten fast einstimmig angenommen drei dringende Vorschläge Menschen und Unternehmen bei der Bewältigung der Krise zu helfen.

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Ausnahmsweise finden derzeit keine Plenarsitzungen auf dem Sitz des Parlaments in Straßburg statt. Diese vorübergehende und außergewöhnliche Maßnahme wird aufgehoben, sobald die Bedingungen dies zulassen, wahrscheinlich nach dem Sommer.

Der nächste Plenarsitzung findet am Donnerstag, den 16. und Freitag, den 17. April in Brüssel statt.

Ausschüsse

In ... Arbeiten Ausschüsse hat sich ebenfalls angepasst, wobei Treffen per Videokonferenz stattfinden. Das hat die Abgeordneten nicht davon abgehalten dringende Themen diskutieren mit Kommissaren und nationalen Behörden, wie der Situation von COVID-19 in griechischen Flüchtlingslagern. Die Interpretation und Abstimmung im Ausschuss wurde auch im Rahmen des derzeitigen Systems für Fernbesprechungen beibehalten.

Nach Angaben der US-Organisation neuer Kalender der Aktivitäten des Parlaments Die von der Konferenz der Präsidenten am 2. April vereinbarten Ausschusssitzungen können nun in gelben Wochen stattfinden, wobei der Schwerpunkt auf Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus-Krise liegt.

Fraktionen und Leitungsgremien

Parlamente sieben Fraktionen und  Leitungsgremien wie die Konferenz der Präsidenten setzen auch ihre Arbeit aus der Ferne fort.

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